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Die Falken hatten sich trotz personeller Probleme viel vorgenommen. Doch zunächst waren die Gäste die spielbestimmende Mannschaft. Von einer guten Martinrodaer Chance durch Baranowski wachgerüttelt, wurde der erste verheißungsvolle Angriff der Falken gestartet – noch ohne Erfolg. Doch sie kamen immer besser ins Spiel, und als ein klasse Angriff über Löbel auf R. Kreußel zum Torerfolg führte, aber wegen angeblichen Abseits zurückgepfiffen wurde, haderten Zuschauer und Spieler das erste Mal mit dem Schiri-Team. Aber wenig später fasste sich der junge W. Schmidt ein Herz und zog den Ball scharf aufs Tor, Keeper Fabig konnte nicht mehr festhalten, und Routinier Löbel war zur Stelle.
Mit einigen zweifelhaften Entscheidungen des Schiri-Gespanns kamen aber die Gäste wieder ins Spiel zurück. In der 65. Minute zog Baranowski aus abseitsverdächtiger Position einen Schuss an den Pfosten; den zurückspringenden Ball versenkte der völlig frei stehende Wolf unhaltbar. zez
Sachsenbrunn: Mittenzwei, Angermann, R. Kreußel, Löbel, Müller, Köhler, Beilicke, Lehmann, Göhring (61. Zetzmann), Schmidt (70. A. Kreußel), Hottenroth
Martinroda:
Fabig, Hartung, Kellner, Schumacher, Gröfke, Wolf, Berlt (78. Rottmann), Raffel, Baranowski, Fabricius, Kah
Paul (Floh-Seligenthal) – 120 – 1:0 Löbel (33.), 1:1Wolf (67.)
Quelle: Freies Wort, Lokalsport Hildburghausen vom 22.9.08
Der Bericht aus Martinroda:
von Jürgen Krogel:
Die permanent anhaltende Abschlussschwäche kostete dem FSV abermals zwei Punkte beim Auswärtsspiel in Sachsenbrunn. Trotz optischem Übergewicht und der Möglichkeiten zum Torerfolg zu kommen, reichte es nur zur Punkteteilung. Bis zum Strafraum wurden die Angriffsaktivitäten gut angelegt, was fehlte war der letzte präzise Pass und die entsprechende Zielgenauigkeit bei den Torschüssen.
Bereits in der Anfangsviertelstunde hatten Baranowski mit Lattentreffer sowie Berlt mit Distanzschuss und wiederum Baranowski aus aussichtsreichen Positionen die Führung vergeben. Der FSV bestimmte die erste halbe Stunde klar, vermochte den Sachenbrunner Abwehrriegel jedoch nicht zu knacken. Statt dessen die Führung, als Löbel den von Fabig gehaltenen Flachschuss seines Sturmpartners im Nachsetzen zum 1:0 für die Gastgeber ins Netz setzte. Sachsenbrunn spielte fortan mutiger, so dass es bis zum Halbzeitpfiff ein ausgeglichenes Spiel blieb.
Kurz nach der Pause musste Fabig einen gefährlichen Kopfball parieren, der FSV startete danach besser angelegte Angriffszüge. Raffel scheiterte mit 22 Meter Schuss am gut reagierenden Torwart und Berlt setzte einen Freistoß knapp neben das Tor (57.). In der 67. Minute der längst fällige Ausgleich als Wolf den Pfostentreffer Baranowskis im Nachschuss einnetzte. Der FSV weiter spielbestimmend aber ohne nennenswerte Torraumszenen, traf durch Fabricius in der 83. Minute wiederum nur den Pfosten.
Konzentrationsschwächen und der fehlende letzte Pass sind zur Zeit Problempunkte im Martinrodaer Spiel.
Schiedsrichter C. Paul versagte jeweils einen Treffer nach Abseitspositionen zu recht.
FSV: J. Fabig, St. Hartung, Kellner, Schumacher, Gröfke, Wolf, Berlt (78. Rottmann), Raffel, Baranowski, Kah, Fabricius
Tore: 1:0 Löbel 33., 1:1 Wolf 67.
Schiedsrichter: C. Paul/Seligental
Zuschauer: 120
Quelle: http://www.fsv-martinroda.de vom 23.9.08 | 
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