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Ohne ihre etatmäßige Sturmreihe (Barthelmann/Leipold) blieb die SG Auengrund erneut blass. So zeigte sie sich auch wenig geschockt, als der Schuss von Schalkaus Rüger schon nach wenigen Sekunden die Querlatte touchierte. Die Partie war beiderseits von Ungenauigkeiten geprägt, wobei die Mannschaft von Auengrunds Trainer Olaf Otto mehr für die Offensive tat, aber dabei eben mehrfach ungenau zielte. Dies galt aber auch für die Schalkauer, die durch Treciak und Rüger beste Gelegenheiten vergaben, nachdem sie sich von den Gästeangriffen befreit hatten.

Nach dem verletzungsbedingten Ausfall von Stammkeeper Oekel musste Auengrund auf mehreren Positionen umstellen. Dadurch ging der Spielfluss verloren, und die Begegnung fand nun vermehrt zwischen den Strafräumen statt, bis Matthias Schmidt mit seinen beiden Hochkarätern in Schalkaus Torwart seinen Meister fand.

Am Ende wurde es also eine Nullnummer, mit der die im Moment glücklos agierende SG im unteren Tabellendrittel verweilen muss. lau

Schalkau: Krumholz, Vogel, Richter, Krause, Marbach (78. Zinner), Schröder, Treciak, E. Langbein, Rüger, Stammberger (46. Hofmann), D. Langbein

 
von Mirko Jakob
 
Zu manchen Begegnungen ist es nicht einfach einen Spielbericht zu verfassen – diese war so eine.

Obwohl beide Mannschaften aufgrund der Tabellensituation mit dem nötigen Ehrgeiz zu Werke gingen – ein gutes Fußballspiel konnten man an diesem Samstag den Zuschauern nicht bieten. Die wenigen hochkarätigen Chancen auf beiden Seiten entstanden zumeist aus Fehlern der Defensivreihen, die jedoch von den Stürmern allesamt nicht genutzt werden konnten. Während auf Gästeseite Martin Schmidt per Kopf (9.min) und Hinterhaltschuß (30.min) sowie Andreas Schmidt (36.min) und Stöcklein (38.) jeweils ebenfalls mit Distanzschüssen scheiterten, machten es die Schalkauer Angreifer bei ihrem Lattenschuß in Minute 2 und ihren 3 Riesen zwischen der 31. und 35. Minute nicht unbedingt besser.

Nachdem Gästekeeper Oeckel verletzungsbedingt (von dieser Stelle gute Besserung) in der Kabine geblieben und der bis dahin als Feldspieler aufgebotene Hörnlein von nun an das SG-Tor hütete, warteten die Schalkauer Zuschauer vergebens auf eine Drangphase ihrer Blau-Weißen. Diese hatten zwar von nun an leichte Feldvorteile, doch eine wirkliche Prüfung mußte der Interimstorwart der Gäste über die gesamte zweite Hälfte nicht bestehen. Anders auf der Gegenseite: Matthias Schmidt scheiterte freistehend vor dem glänzend parierenden Krumholz und im Nachschuß stand dann der Pfosten im Weg (72.min). Da bis zum Schlußpfiff nicht mehr wirklich viel passierte, blieb es bei einem torlosen Remis, das beiden Teams wohl derzeit nicht viel nützt.

FC Blau-Weiss Schalkau – Krumholz, Vogel, Richter, Krause, Marbach (79. Zinner), Schröder, Treciak, E.Langbein, Rüger, Stammberger (46.Hofmann), D.Langbein

SG Auengrund/Oberland – Oeckel (46.Plonski), Böhm (15.Griessig), Standke, Langbein, Hörnlein, A.Schmidt, Stöcklein, Wirsing, Mar.Schmidt, Pfütsch (53.Eibisch), Mat.Schmidt

Torfolge: -

Zuschauer: 85