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1. Mannschaft 08/09

SC 09 Effelder vs. SG Reurieth/Dingsleben
1 : 0

Effelder – Die 09er bleiben auf Erfolgskurs. Nach den Erfolgen in Judenbach, gegen Stadtilm und dem Remis in Bettelhecken gewannen die Schützlinge von Wolfgang Hopf nun gegen den bisherigen Tabellendritten Reurieth/Dingsleben. Das Tor des Tages erzielte Stefan Funke nach Solo mit einem Knaller aus spitzem Winkel kurz vor dem Halbzeitpfiff.

„Unsere Mannschaft hat heute einen enormen Kampfgeist gezeigt und deshalb gebührt unseren Jungs ein großes Lob“, sagte Klaus Schüler, der 1959 als Spielmacher den SC 09 Effelder in die Bezirksliga führte.

Von Anbeginn an – leider war die Zuschauerkulisse diesmal recht dürftig - versuchte Reurieth das Spiel zu machen. Die Neuzugänge Wirsing (ehemals Steinach), Rosemann (Hildburghausen) und von Nordheim (Themar) machten zwar Betrieb, aber Effelders Abwehr mit den überragenden Fischer als Libero und dem starken Bätz – er meldete von Nordheim völlig ab – war wiederum bestens postiert.
In der Rolle des Spielmachers verdiente sich zuletzt Kai Kober sehr gute Noten. Doch nach einem Zweikampf musste er bereits nach 20 Minuten verletzt ausscheiden. Michael Günther kam und auch er wusste zu gefallen. Dennoch blieben Chancen rar. Einzig Stefan Funke machte den Unterschied. Zwei Freistöße (31., 34.) konnte Allzeit parieren. Kurz vor dem Halbzeitpfiff schnappte sich Funke auf der linken Seite den Ball, überlief Voigt und drang in den Strafraum ein. Nahe der Grundlinie nahm das Effelder „Schlitzohr“ genau Maß und wuchtete die Kugel halbhoch ins Netz. Wenig später köpfte Miethke (44.) im Anschluss an einen Eckball den Ball knapp am kurzen Pfosten vorbei.

Nach dem Wechsel machten die Gäste Druck. „Wir hatten aber kaum klare Chancen herausgespielt und beim Freistoß von Peter von Nordheim parierte Nischan prächtig“, sagte der Reuriether Abteilungsleiter Joachim Ostertag. Wenig später sah Löser nach einer Unsportlichkeit mit einem Zuschauer den roten Karton. Effelder hatte in den letzten zwanzig Minuten aus dem Konter heraus mehrere Hochkaräter. Langbein (73.) schoss am Kasten vorbei, dann verpasst Funke eine Eingabe von Miethke (74.).
Auf der Gegenseite war es immer wieder Wirsing, der für sein Team Angriffe einleitete. In der 84. Minute vergab der technisch starke Wirsing die letzte gute Möglichkeit der Gäste.

„Wir haben heute wieder alles gegeben und wurden belohnt. Reurieths Mannschaft ist individuell ganz stark besetzt. Ein Kompliment muss ich meinen Spielern machen, die die taktischen Vorgaben diszipliniert umgesetzt haben. Besonders die Hintermannschaft ließ nichts anbrennen“, freute sich Effelders Coach Wolfgang Hopf, der nun in aller Ruhe seinen Jahresurlaub antreten kann und in dieser Zeit von Fredy Stammberger als Interimstrainer ersetzt wird.

Effelder: Nischan – Fischer, Bätz, M. Rempel, M. Müller, T. Schwesinger, Wöhner, Kober (20. Günther), Langbein, Funke (90.+4 B. Porazil), Miethke (85. R. Porazil)

Reurieth/Dingsleben: P. Allzeit, J. Voigt, Fröhner, Wiener, Simon (83. Carl), Wirsing, Löser (69. Feldverweis), Kriesel, Erkenbrecher, von Nordheim, Rosemann

B. Hofmann (Dietzhausen) – 100 – 1:0 S. Funke (42.).

Quelle: http://www.sc09effelder.de/ vom 14.9.08




Groß war der Jubel nach dem herrlichen Treffer bei Stefan Funke, der wieder einmal der Mann des Tages war.



Der lange Danny Fröhner (rechts) kam hier zu spät, als Stefan Funke einen Kopfball setzt. Daniel Kriesel (Nr. 5) und Mike Müller (hinten) beobachten die Szene. Fotos: camera900.de


Der Bericht aus Reurieth:

Effelder Tor wie vernagelt
 

Dieser Fußballkrimi wurde durch einen Schuss aus spitzem Winkel zugunsten der Platzherren entschieden. Bestimmte Effelder die erste Hälfte, so dominierten die Werrataler in der zweiten Halbzeit – ihr Mangel war aber, dass sie das Tor nicht trafen. Die Platzherren begannen druckvoll und wären bereits in der 16. Minute fast in Führung gegangen, der Schütze stand aber im Abseits. P. Allzeit im Tor der SG und seine Vorderleute standen nun öfter im Mittelpunkt. Zwei Minuten vor der Pause lief Effelders Funke auf der linken Seite bis zur Grundlinie durch, konnte nicht von der Verteidigung gestoppt werden, und aus spitzem Winkel zog er ab und überraschte mit diesem straffen Schuss Torhüter Allzeit. Dieses 1:0 sollte an diesem Tag der entscheidende Treffer sein. Die anschließende Chance für Reurieth/Dingsleben durch von Nordheim wurde eine sichere Beute des guten Effelder Schlussmannes Nischan.

Nach der Pause ein anderes Bild: Nun stürmten die Werrataler. Die Freistöße von Wirsing in den Strafraum konnten von den Stürmern aber nicht untergebracht werden. Das Effelder Tor war wie vernagelt. gb

Quelle: Freies Wort, Lokalsport Hildburghausen vom 16.9.08/ Bilder Lokalsport Sonneberg vom 16.9.08


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