|
In Kirchheim war das Dilemma des Neulings in der Chancenverwertung besonders offensichtlich. In der ersten Hälfte beherrschte Gleichamberg den Gegner fast nach Belieben und doch sprang nur ein Tor heraus. Bezeichnend, dass Gottwalt und Schleicher in bester Schussposition die Verantwortung Jahn zugeschoben hatten. Der Youngster fasste sich ein Herz, ehe Gottwalt den Abpraller zur Führung nutzte.
Nach der Pause das gleiche Bild: Als aber die Gastgeber bei ihrer ersten Gelegenheit trafen, zog Hektik ins Gleichamberger Spiel ein. Der TSV zeigte Einzelaktionen, anstatt zweckmäßig zu spielen. So musste der Aufsteiger froh sein, dass der Spielverlauf nicht völlig auf den Kopf gestellt wurde. Das verhinderten Schleicher bei einer Rettungstat auf der Linie und die Latte bei einem Buzer-Freistoß in der Nachspielzeit. bot
Kirchheim: Schlundt; Behlau, Müller (ab 46. Füldner), Lapp, Langer, St. Heyder, N. Heyder, Schubert, Petersohn, Buzer, Löber (ab 68. Spindler)
Gleichamberg:
A.Schmidt; P. Jahn (ab 62. Ch.Wiegler), Hanf,Wachenbrunner, Lindstädt, A. Schüler, St. Wiegler, Rau, Schleicher, Gottwalt, Schelhorn (ab 40. Roth)
Rauh – 60 – 0:1 Gottwalt (10.), 1:1 Löber (56.)
Quelle: Freies Wort, Lokalsport Hildburghausen vom 15.9.08 | 
