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1. Mannschaft 08/09

TSV 08 Gleichamberg vs. FSV Martinroda
0 : 2


Jörg Baranowski (li.) wurde von Frank Thiess eng beschattet, trotzdem trug sich der Martinrodaer Stürmer wieder einmal in die Torschützenliste ein und markierte das 2:0. Foto: Maik Ehrlich

 

Nach dem unmotivierten Auftritt vom Freitag zeigte der Neuling wieder sein wahres Gesicht. Doch nimmermüder Kampfgeist reichte gegen einen übermächtigen Rivalen nicht. Neben dem gesperrten Kick fehlten diesmal auch Wetzel, Ch. Wiegler und nach einem bösen Tritt von Wolf musste auch noch Gottwalt passen. So lastete wieder einmal der ganze Druck auf den zur Zeit überragenden Abwehrspielern. Im Vorwärtsgang rackerte das verbliebene Häufchen zwar unentwegt, aber nur Schleicher und Lindstädt konnten die Mehrzahl ihrer Zweikämpfe gewinnen. Für einen abgeklärten Gast reichte das. Er wartete ab, ließ den TSV kommen und konterte. Als Eger dann ein einziges Mal alleine gelassen wurde, vollendete er aus zehn Metern. Baranowski konnte kurz vor Ultimo in die entblößte Deckung stoßen und den Sack zubinden. Das Schiedsrichtergespann leitete sicher.
 

Gleichamberg: A. Schmidt, Hanf, Wachenbrunner, Lindstädt, A. Schüler, Roth, Thiess, P. Jahn, Schleicher, Gottwalt (20. St. Wiegler), Schelhorn.


M. Wagner (Benshausen) – 90 – 0:1 Eger (42.), 0:2 Baranowski (86.). both

Quelle: Freies Wort, Lokalsport Hildburghausen vom 8.9.08
 


 
Der Bericht aus Martinroda:
 
Völlig verdient, weil über die gesamte Spielzeit das dominierende Team, entführte Martinroda die drei Punkte. Auf dem rutschigem Geläuf entwickelte sich eine von Taktik geprägte Partie. Die Gäste-Abwehr mit dem in ungewohnter zentraler Position agierenden Berlt und seinen Nebenleuten S. Hartung und Wolf stand gut; konzentriert wurden über viele Stationen die Angriffe aufgebaut, und man gab den Gastgebern kaum Raum für eigene Aktionen. Gleichamberg verengte massiv die Räume um den Strafraum, und so gelangte der FSV nur selten hinter die Abwehrreihen der Gastgeber. Deren Torwart Schmidt parierte einen Freistoß von Berlt und nach der folgenden Ecke auch einen Kopfball von Fabricius mit Klasse-Reaktionen. Dann folgte das überfällige 0:1, als Eger, von Schumacher angespielt, mit einer kurzen Drehung freie Schussbahn hatte und überlegt abschloss. Wolfs Kopfball kurz vor der Pause holte Schmidt mit den Fingerspitzen aus dem Eck.


Auch nach der Pause kontrollierte Martinroda das Spiel, zog aber nach einer Stunde das Tempo an, da der Gastgeber keine Anstalten machte, die Defensivhaltung aufzugeben. Gröfke per Kopf und Rottmann mit zwei Aktionen scheiterten aus aussichtsreichen Positionen (66., 75.). Der kurz zuvor eingewechselte Melchert leitete die Entscheidung ein. Er setzte mit einem sehenswerten Anspiel Baranowski in Szene, der überlegt den guten Torwart Schmidt zum 0:2 überwand. Fabricius hätte mit einem sehenswerten 22-m-Schuss kurz vor Ultimo seine tadelsfreie Leistung beinahe noch mit dem 0:3 gekrönt. kro


Martinroda:
J. Fabig, St. Hartung, Berlt, Wolf, Kah, Rottmann, Schumacher, F. Hartung (64. Gröfke), Fabricius, Baranowski, Eger (86. Melchert).


Wagner (Benshausen) - 90 - 0:1 Eger (42.), 0:2 Baranowski (87.).

Quelle: Freies Wort, Lokalsport Ilmenau vom 9.9.08

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