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1. Mannschaft 08/09

ThSV 1886 Geschwenda vs. SG Reurieth/Dingsleben
3 : 1

Die Trauben hingen hoch
 

Geschwenda. Die Werrataler bekamen erneut zu spüren, dass in Geschwenda die Trauben hoch hängen. Die Gastgeber beeindruckten die Spielgemeinschaft mit sehr körperbetonter Spielweise. Die Platzbesitzer agierten druckvoller und bestimmten die ersten 20 Minuten. Dabei gingen sie früh in Führung, als Hielscher nach Kopfballvorlage von Malesze traf (3.). Die Gäste hatten ihre erste Gelegenheit durch Abwehrchef Yorulmaz (10.), dessen Kopfstoß nach Wirsing-Eingabe aber geklärt wurde. Auf der Gegenseite parierte Torwart P. Allzeit gegen Heinze, der aus abseitsverdächtiger Position abgezogen hatte. Nach zwei Eckbällen in Folge aber war es soweit: Die SG brachte den Ball nicht aus der Gefahrenzone und Krämer traf zum 2:0 (22.). Der Anschluss ließ nicht auf sich warten: Rosemann vollendete per Kopf nach schöner Kombination (26.).


Nach der Pause hatte der verwarnte Geschwendaer Schulz Glück, als er von Nordheim festhielt, aber keine Karte bekam. Die SG drückte auf den Ausgleich, kassierte jedoch bei einem Konter das 1:3 durch einen tollen Krämer-Schuss. gb


Reurieth/Dingsleben: P. Allzeit; Yorulmaz, J. Voigt, Kriesel, Fröhner, Löser (71. Carl), Erkenbrecher (71. Quni), Simon, Rosemann, von Nordheim, Wirsing


Wagner (Lauscha) – 110 – 1:0 Hielscher (3.), 2:0 Krämer (22.), 2.1 Rosemann (26.), 3.1 Krämer (62.)


Quelle: Freies Wort, Lokalsport Hildburghausen vom 11.8.08



Der Bericht aus Geschwenda:
 
Hoffnungen wurden erfüllt
 

Geschwenda. Nach dem 0:1 in Sonneberg wollte der ThSV gegen den Favoriten auf den Staffelsieg unbedingt punkten. Die Hoffnungen wurden früh erfüllt, als Hielscher nach einem Freistoß von Wollenschläger und gelungener Kopfballablage von Krämer zum 1:0 (3.) abstauben konnte. Einen scharfen Flachschuss von Hielscher parierte der Gästetorwart glänzend (16.). Eine gefährliche Eingabe von Wollenschläger verpassten zwei Geschwendaer im Strafraum (18.). Nach einem Eckball von Wollenschläger köpfte Krämer zum 2:0 (21.) ein. So war es ein Auftakt nach Maß, entsprechend den Vorstellungen der Gastgeber. Die Freude währte jedoch nicht lange. Rosemann gelang nach einer Flanke von Röhner mit einem Kopfballtreffer das 2:1 (23.). Dieses Tor verunsicherte die Gastgeber. Fehlabspiele häuften sich und die Abwehr agierte bei den Angriffen der schnellen und einsatzstarken Gäste unsicher. Zum Glück verpasste nach Geschwendas Torwart Rose auch der junge Gästespieler Nordheim einen Freistoß von Löser (25.). Daniel Schmidt verletzte sich und musste ausscheiden (32.). Nach Steilpass von N. Schulz auf Frischmuth parierte der Gästetorwart dessen Flachschuss (36.). Auch ein scharfer Weitschuss von Wirsching verfehlte das Geschwendaer Tor nur knapp.

Nach der Pause ließ das Niveau des Spiels stark nach. Reurieth drängte zunehmend auf den Ausgleich, wobei Torchancen aber Mangelware blieben. Lediglich Rosemanns Kopfball beschwor Torgefahr herauf (57.). Dann wagte Krämer einen Schuss
aus der Drehung, der zum 3:1 (61.) im rechten Torwinkel der Gäste einschlug. Danach kamen die Gastgeber wieder besser zum Zuge und die Gäste lauerten immer wieder auf Kontermöglichkeiten. Reurieths Torwart parierte bei einem Schuss von Heinze (73.). Auch als Frischmuth frei vor ihm auftauchte, konnte er parieren (88.).

Quelle: Thüringer Allgemeine vom 12.8.08


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