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1. Mannschaft 08/09

TSV 08 Gleichamberg vs. FC Blau Weiss Schalkau
1 : 1

Der Aufsteiger sehr couragiert

Die Offensivabteilung des Aufsteigers Gleichamberg nahm das Unternehmen Bezirksliga couragiert in Angriff. Sie hatten zunächst leichte spielerische und klare Chancenvorteile. Gottwalt, Wetzel, Schelhorn und Schleicher vergaben bis zur 25. Minute bereits sechs gute Gelegenheiten. Dann zeigte es Manuel Kick den Stürmern: Eine butterweiche Ecke von Roth köpfte er platziert ein.


In der zweiten Hälfte war die Gleichamberger Überlegenheit wie weggeblasen. Der Gast aus Schalkau zeigte sich viel besser eingestellt, und vom Anpfiff weg musste Torhüter Schmidt gegen den alleine auf ihn zusteuernden Schröder im großen Stil klären. Ohne Bäume auszureißen, sorgte der FC jetzt für so manche Verwirrung in der nervösen Abwehr der Hausherren. Die zweite klare Chance brachte bereits den Ausgleich für Schalkau. Sogar das Remis geriet für Gleichamberg noch in Gefahr, aber Wachenbrunner rettete auf der Torlinie, ehe sein Schlussmann die Situation endgültig entschärfte (79.).
Mit der kämpferischen und spielerischen Leistung kann der TSV zufrieden sein, aber die Verteidiger müssen noch zulegen. bot

Gleichamberg: A. Schmidt, Kick, Hanf, Wachenbrunner, Lindstädt, St. Wiegler (67. Ch. Wiegler), Wetzel (83. Thiess), Roth, Schleicher, Gottwalt, Schelhorn (79. P. Jahn)


Schalkau: Krumholz, Körner, Krause, Marbach, Freiberg, Schröder, Götz (87. Bätz), Treciak, Langbein, Rüger (81. Hofmann)


Schneider (Viernau) – 150 – 1:0 (26.) Kick, 1:1 (73.) Rüger


Quelle: Freies Wort, Lokalsport Hildburghausen vom 4.8.08



Der Bericht aus Schalkau:

 

Gäste drehten nach der Pause auf
 

GleichambergZum Saisonauftakt gastierte der FC Blau-Weiß beim TSV Gleichamberg, dem Aufsteiger aus dem Nachbarlandkreis.


Die Heimelf, die sofort schwungvoll in die Partie startete, zeigte sofort in einigen Situationen, weshalb nun in der Bezirksliga gekickt wird. Vor allem Stürmer Gottwalt bereitete der Schalkauer Defensivabteilung mehrere kritische Momente. So tauchte er in der Anfangsphase zweimal sträflich frei vor Torhüter Krumholz auf, der jedoch beide Situationen klären konnte. Das erste Achtungszeichen auf der anderen Seite setzte Treciak mit einem 25m-Schuss, doch die klareren Chancen hatte bis dahin der Aufsteiger.  Nachdem Schelhorn aus aussichtsreicher Position per Kopf vergab (17.), Schleichers Flachschuss von der Strafraumgrenze von Keeper Krumholz entschärft werden konnte (24.) und Gottwalts Seitfallzieher über die Querlatte segelte (25.), zeigte dann der aufgerückte Verteidiger Kick seinen Stürmern wie es geht und vollendete nach einer Ecke per Kopf ins lange Eck (28.). Nur kurze Zeit später war es wiederum Schalkaus Keeper „Soko“ Krumholz mit zwei Glanztaten zu verdanken, dass der Vorsprung für die Gleichamberger zur Pause nicht höher ausfiel.


Nach den Pausengetränken sahen die Zuschauer ein ganz anderes Bild auf dem Rasen. Plötzlich agierten die Blau-Weißen zielstrebiger in der Vorwärtsbewegung und hatten durch Krause den ersten Hochkaräter, doch Torwart Schmidt parierte im Herauslaufen (46.). Wenig später verzog Wiegler nochmal für den TSV von der Strafraumgrenze. Als in der 73. Minute Rügers trockener 20m-Linksschuss im linken unteren Eck des Schmidt-Gehäuses einschlug, waren die Gästebemühungen belohnt worden. Nur zwei Minuten später lag sogar die Schalkauer Führung in der Luft, doch Stammberger und Treciak scheiterten an einem auf der Linie stehenden TSV-Verteidiger sowie an Keeper Schmidt, der mit einer Klasse-Parade zur Ecke klären konnte.

In der letzten Viertelstunde der Begegnung waren zwar auf beiden Seiten Bemühungen auf den Siegtreffer zu erkennen, doch nun machte sich der Kräfteverschleiß in vielen Situationen bemerkbar. So blieb es bei einem leistungsgerechten Remis, das für beide Seiten sicherlich noch wenig Aussagekraft besitzt.


Zum Schalkauer Vogelschießen, gespielt wird nun doch am Sonnabend um 15 Uhr, gastiert der TSV 1868 Ummerstadt, der sein Auftaktspiel verlor, zur Heimspielpremiere.


Gleichamberg:
Schmidt, Kick, Hanf, Wachenbrunner, Lindstädt, St. Wiegler (67. Chr. Wiegler), Wetzel (83. Thiess), Roth, Schleicher, Gottwalt, Schelhorn (80. Jahn).


Schalkau:
Krumholz, Körner, Krause, Marbach, Freiberg (74. Vogel), Schröder, Götz (89. Bätz), Treciak, Langbein, Rüger (81. Hofmann), Stammberger. mj


Quelle: Freies Wort, Lokalsport Sonneberg vom 6.8.08

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