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1. Mannschaft 07/08

TSV Germania 1884 Sonneberg- West vs. Breitungen
8 : 6 n.E.



Professionell

Günstig

Schnell

präsentiert die

1. Mannschaft 2007/2008
 
Germania im Halbfinale
 

Spielbericht von C. Schelhorn

 

Die ganze Gefühlswelt eines Fußballfans erlebten die Zuschauer am Karpfenteich, wo die heimische Germania den FSV Rot- Weiß Breitungen nach kämpferischen 120 Minuten erst im Strafstoßschießen bezwang.


Die Hausherren versuchten von Beginn an Druck aufzubauen, mussten aber bereits nach zwei Minuten den ersten Gegentreffer hinnehmen. Robert Häfner wurde nicht richtig angegriffen und schoss ins kurze Eck zum 0:1 ein. Die Sonneberger bauten sich gegenseitig auf und kamen zum Ausgleich. Andreas Fischer flankte von rechts Außen auf den einlaufenden Rexheuser, welcher trocken einköpfte (16.). Allerdings hielt die Freude nur zwei Minuten an: Vorndran ließ einen harmlos aussehenden Freistoß von Pfaff prallen und Häfner staubte zur erneuten Führung der Gäste ab (18.). Wieder schlug die Germania zurück: Homuth flankte einen Freistoß von links in den 16er, Stern hatte wiederholt Probleme bei hohen Bällen (trotz beachtlicher Körpergröße) und Matthes konnte zum 2:2 einnetzen.

Gerade als man dachte die beiden Teams würden sich egalisieren, leisteten sich die Gäste den nächsten Fehler in der Abwehr. Bätz stand plötzlich allein vor Stern und schoss, zugegebenermaßen aus abseitsverdächtiger Position, zur Führung der Germania ein (30.). Danach hatten Raschke und Weisheit zwei Einschussmöglichkeiten für die Gäste von der Werra, welche Vorndran aber sicher entschärfte.

Insgesamt wurde das Spiel eher vom Kampf denn vom spielerischen Element bestimmt, jedoch wusste Schiedsrichter Liebermann jederzeit zu überzeugen und fand geeignete Mittel, um grobe Härte zu unterbinden. Da sich beide Teams nicht kannten, wurde auch oft lautstark kommuniziert, um die eigenen Leute auf die Gegner aufmerksam zu machen.

In Hälfte Zwei wurde leider noch weniger Wert auf das Spielerische gelegt, dafür bekamen die Zuschauer etliche Befreiungsschläge und damit auch viele Kopfballduelle zu sehen. Nicht so bei einer Ecke Homuths: Von der linken Seite aus schlenzte er das Leder Richtung langes Eck, Stern unterlief mal wieder den Ball, welcher vom Innenpfosten zurück ins Feld sprang. Von den Gästen war unterdessen nicht viel zu sehen, sie versuchten ihr Glück mit Distanzschüssen zu finden, scheiterten aber immer wieder an der Deckung der Bettelhecker. Messerschmidt brachte Matthes zu Fall, sah Gelb wegen Reklamierens, konnte aber froh sein, nicht den Roten Karton gesehen zu haben. Denn in dieser Situation war er der letzte Mann. Der fällige Freistoß brachte nichts ein.

Selbst die Breitunger Anhänger hatten sich schon fast mit der Niederlage abgefunden als sich Weisheit gegen zwei Gegenspieler durchsetzte und den Innenpfosten traf, von wo der Ball im Kasten der Germania landete (90+3). So ging es also in die Verlängerung, die natürlich eher taktisch bestimmt war. Raschke für die Gäste und Ries für die Hausherren hatten gute Möglichkeiten, vergaben jedoch beide. Fünf Minuten vor Ende der Verlängerung hatte ein Gästestürmer noch eine klasse Kopfballchance, diesmal hielt Vorndran aber die Westler im Spiel.

Also schickten beide Teams ihre Torhüter ins Feuer. Nico Eber überwand Stern, Vorndran entschärfte Pfaffs Elfer. Danach trafen M. Eber, Fischer und Rexheuser für die Hausherren, Sommer, Storch und Weisheit für die Gäste. Homuth lief zum entscheidenden Elfer an und jagte die Kugel in den Winkel.

Sonneberg- West: Vorndran; Matthes, Heßland, Homuth, Borchert (89. Ries), Rexheuser, M. Eber, A. Fischer, Bätz (86. Baumann), N. Eber, Mann (76. Mahr)

Breitungen: Stern; Rolapp (66. Müller), Messerschmidt, Knott (66. Storch), Sommer, Raschke, Pfaff, Weisheit, R. Häfner (77. Hopf), T. Häfner, Schneider

Zuschauer: 80
Schiri: Renè Liebermann (Zeilfeld)




Der Bericht aus Breitungen:

 
Pokalaus im Elfmeterschießen
 
Der Reformationstag bedeutete für die Spieler von Trainer Heiko Stern wieder eine Pokalaufgabe. Nach den beiden vorangegangen Heimaufgaben gegen FC 02 Barchfeld und den FSV 07 Lauscha mussten die Rot-Weißen nun erstmals in dieser Pokalrunde reisen. Ziel war nach gut zweistündiger Busfahrt die Spielzeugstadt Sonneberg, wo man sich der Herausforderung beim TSV 1884 Sonneberg-West stellte. Bereits bei Ankunft offenbarte sich den Breitungern eine erste Unbekannte als großes Defizit. Das Geläuf, dass sich präsentierte erwies sich als sehr uneben und durch Fundamentlegung einer Flutlichtanlage in Mitleidenschaft gezogen.

Doch dies tat zunächst der zielgerichteten Spielweise des FSV keinen Abbruch. Bereits mit dem ersten Angriff erzielte der FSV die Führung durch einen Flachschuß von Robert Häfner ins kurze Eck (3.). Die Freude währte nur zehn Minuten, solange brauchten die Gastgeber um die Breitunger Führung zu egalisieren. Wie so oft in der Folge des Tages besaßen die Hausherren die Lufthoheit im Breitunger Strafaum. Rexheuser wird vollkommen allein gelassen und köpft die Flanke von Fischer ins Tor.
Doch der FSV zeigte sich wenig beeindruckt. Mit dem Gegenzug stellte man den alten Vorsprung wieder her. Ronny Knott’s Freistoß konnte Vorndran nur klatschen lassen und Robert Häfner staubte mit seinem zweiten Treffer ab.
Torsten Häfner versucht sich aus der Distanz, allerdings erfolglos.
Das wechselseitige Spiel setzte sich fort. Thomas Raschke holt seinen Gegenüber übermotiviert von den Beinen. Den Kopfball nach dem Freistoß konnte Stern noch halten, den Nachschuß von Matthes nicht (19.)
Nun entwickelte sich das Spiel der Spielzeugstädter, die natürlich Ihre Spielweise mit langen Bällen auf die Gegebenheiten ihrer Heimspielstätte eingerichtet hatten. Bei einem solchen langen Ball versuchte die Breitunger Abwehr auf Abseits zu spielen. Weder Liebermann noch sein Assistent erkannten die Abseitsstellung von Bätz, der im Eins-gegen-Eins gegen Stern nur noch zu vollenden brauchte (31.).
Dieser unberechtigte Treffer trieb die Breitunger noch mehr an. Bis zur Halbzeit hatten Sommer – per Freistoß – und Rolapp – Kopfball nach Ecke Möglichkeiten Ihre Mannschaft ins Spiel zurückzufinden.

Nach der Pause setzte sich das gleiche Spiel fort. Breitungen rannte an und der TSV konnte sich nur noch sporadisch aus der Umklammerung befreien. Mit einer tiefgestaffelten Abwehr behielt man allerdings den Überblick, und konnte schlimmeres verhindern.
Als man bereits mit dem Pokal-Aus nach regulärer Spielzeit rechnete, schaffte der FSV mit einem Kraftakt doch noch die Rettung in die Verlängerung. Mathias Weisheit hatte sich im Alleingang durchgesetzt und hämmerte den Ball durch die verblieben Lücke zwischen Tormann und kurzen Pfosten ins Tor (90. + 3.)

In der Nachspielzeit muss man die größte Möglichkeit dem FSV zurechnen. Mit Hereinnahme von Daniel Hopf wurde Torsten Häfner nach vorne beordert. Seine Flanke köpfte Michael in Richtung linkes oberes Eck, doch Vorndran reagiert mit einem Reflex großartig.
So mussten die Breitunger ins ungeliebte Elfmeter schießen, dass man durch das wiederholte Scheitern von Pfaff an Vorndran verlor.

TSV 1884 Sonneberg-West: Vorndran; Matthes, Heßland, Homuth, Borchert (89. Ries), Rexheuser, M. Eber, A. Fischer, Bätz (86. Baumann), N. Eber, Mann (76. Mahr).

FSV Rot-Weiss Breitungen: Stern; Rolapp (66. Müller), Messerschmidt, Knott (66. Storch), Sommer, Raschke, Pfaff, Weisheit, R. Häfner (77. Hopf), T. Häfner, Schneider.

Elfmeterschießen: 8:6
Verlängerung: 3:3
Endstand: 3:3
Halbzeitstand: 3:2

Torfolge:1:0 R. Häfner (3.); 1:1 Rexhäuser (13.); 2:1 R. Häfner (14.); 2:2 Matthes (19.); 3:2 Bätz (31.); 3:3 Weisheit (90.+3)

Schiedsrichtergespann: Liebermann (SR, Zeilfeld),
Zuschauer: 80

Quelle: http://www.rot-weiss-breitungen.net vom 6.11.07



Die Zuschauer genossen die Herbstsonne und ein spannendes Spiel


 Andrè Matthes im Laufduell


David Vorndran pariert den ersten Elfer - die Entscheidung

Alle Bilder zum Spiel findet man in der Bildergalerie --->

 


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