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Bettelhecken. Wie schon am Mittwoch legten die Westler furios los. Hülss startete hinter der Mittellinie los und überlief die gesamte Gegnerschaft. Friedrich war zwar beim Schuss noch dran, konnte aber den Einschlag nicht verhindern. Nach zehn Minuten setzte sich Bauer nach schönem Anspiel durch und schoss die Kugel aus 2m alleine vor dem Torwart drüber – Unglaublich! Nun kamen die Gäste immer besser ins Spiel und drängten die Westler in ihre Hälfte. Der gegen den gefährlichen Löffler stark spielende Volynets köpfte einen Schuss aus 8m von der Torlinie (17.). Nur kurz darauf ein umstrittener Foulelfmeter gegen Vorndran, den aber Stolze ganz sicher parierte – eine vorentscheidende Aktion (20.). Nach einem Fehlpass schalteten die Gäste blitzschnell, doch Löffler verzog (22.). Und ein weiteres Mal hatten die Germanen Dusel, die nun antworteten. Nach einem Freistoß spielte Lehneck II einen hohen Ball auf Leuthäuser, der sich geschickt drehte und den Ball wunderbar unter die Latte hämmerte – das zweite Traumtor (29.). Bevor sich die Unterländer von diesem Schock erholten, setzte sich Döbrich über die linke Seite durch und legte den Ball von der Grundlinie quer auf Bauer, der den Ball mit Hilfe der Lattenunterkante dieses Mal aus Nahdistanz ins Netz beförderte (32.). Noch vor der Halbzeit spielte Lehneck II einen Pass auf Bauer, der sich dieses Mal die Chance nicht entgehen ließ und zum 4:0 vollstreckte (40.).

In der zweiten Hälfte machten die Gäste unheimlich Druck, doch erneut schossen die Westler das nächste Tor durch Bauer, der nach klasse Vorarbeit von Leuthäuser seinen dritten Treffer erzielte (60.). Über die gesamte Spielzeit hatte die Bettelhecker Defensive um den sicheren Stolze Schwerstarbeit zu verrichten und bei manchem Akteur wurden die Schritte jetzt langsamer. Dann doch noch der Ehrentreffer für die nie aufsteckenden Schützlinge von Juri Heinze und Falk Wohlleben, als Räder nach einem indirekt ausgeführten Freistoß in Strafraumnähe ins kurze Eck vollendete (70). Kurz darauf eine gefährliche Flanke und Stolze klärte reflexartig (75.). Die Westler konnten nur einen Angriff in dieser Phase konsequent zu Ende fahren, und da musste der durchgebrochene Leuthäuser eigentlich das sechste Tor machen, doch auch er vergab aus Nahdistanz (79.). So blieb das letzte Tor dem Spitzenreiter durch den aufgerückten Kern vorbehalten (90.). Danach war auch schon Schluss und die Westler feierten.

Der Dank der Mannschaft geht an Rolf Döbrich für den Kasten Bier nach dem Spiel. Ein Lob an die ganze Mannschaft für diese Leistung!

Fazit: Ein umkämpftes Spiel mit großem Tempo in der ersten Hälfte, wobei die Germanen einfach effektiver spielten und deshalb auch nicht unverdient gewannen. Die Westler schieben sich nach diesem Spiel weiter an den Spitzenreiter ran und müssen nun am nächsten Samstag gegen Reurieth nachlegen.