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Judenbach: Deckert, K. Mack (56. Köthe), Streng, Diller, Wötzel (46. Hammerschmidt), Stellmacher, Pfeiffer, Gögel, Kahlau (B. Renner), S. Gläser, S. Mack.
Rottmar: Weinmar, Bär, Beetz, C. Hahnemann, J. Knobling (68. Hannweber), Rüger, M. Knobling, M. Hahnemann, Böhmer, Höhn (46. Adomeit), Kreutzer.
A. Sandow (Schalkau) – 80 – 1:0 M. Pfeiffer (29.), 2:0 St. Mack (49.), 3:0 S. Gläser (53.), 4:0 T. Gögel (70.).
In einer über weite Strecken niveauarmen Begegnung gewannen die Hausherren verdient mit 4:0.
Von Beginn an waren die Judenbacher besser und kamen folgerichtig zu ersten Chancen. Bereits nach vier Minuten hatte Kapitän Gläser die Führung auf dem Fuß, verfehlte aber. Kurz darauf durften sich die Rottmarer bei ihrem Keeper bedanken, als dieser einen Schuss von S. Mack an die Latte lenkte. Die Judenbacher blieben am Drücker und verbuchten weitere Gelegenheiten (Stellmacher, Gögel), doch Zählbares sprang nicht heraus. Nach 20 Minuten zeigten sich auch die Gäste zum ersten Mal vor Germania-Gehäuse, doch der freigespielte M. Hahnemann hatte kein Glück im Abschluss. Die Unterländer durften anschließend gleich die nächste gute Gelegenheit verbuchen, doch ein von Höhn getretener Freistoß aus der Distanz landete am Pfosten des Deckert-Kastens. Die Hausherren antworteten, doch auch Gläsers Kopfballgeschoss wurde eine Beute von Gästetorhüter Weinmar. Nach 29 Minuten brandete erstmals Jubel im lautstarken Judenbacher Anhang auf, als Michael Pfeiffer per Flachschuss getroffen hatte. Judenbachs Stellmacher hätte wenig später erhöhen können, der gut herauslaufende Torhüter aber machte die Chance zunichte.
Nach der Pause präsentierte sich der Tabellenführer als weitaus laufstärker und agiler. Dies zahlte sich sofort aus, denn Steve Mack erhöhte auf 2:0. Mit schönem Kopfball veredelte Kapitän S. Gläser anschließend einen Eckstoß von Kahlau zum verdienten 3:0. Der eingewechselte B. Renner hatte die nächste gute Gelegenheit, doch abermals stand das Aluminium im Weg. Direkt danach war es dann aber soweit: Torjäger Gögel stellte mit seinem Treffer den Endstand her. Zuvor war er von Hammerschmidt mustergültig in Szene gesetzt worden. Zehn Minuten hatten die nie aufsteckenden Rottmarer noch die Chance zur Resultatsverbesserung, doch ein Querschläger eines Judenbacher Verteidigers landete auf der Querlatte, auch der Nachschuss brachte nichts ein. rd
Quelle: Freies Wort, Lokalsport Sonneberg vom 27.5.08
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