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1. Mannschaft 07/08

FSV 1999 Mengersgereuth- Hämmern vs. TSV Germania 1884 Sonneberg- West
0 : 4

...präsentiert die


Erste Mannschaft

des TSV Germania 1884 Sonneberg- West

FUSSBALL, SÜDTHÜRINGER VEREINSPOKAL Der FSV 1999 Meng.-Hämmern unterliegt dem TSV Sonneberg-West 0:4 (0:3)

Homuth begeistert die Fans
 
Quelle: Freies Sort Sonneberg, Lokalsport, 30.07.07

 
Souverän übersprang der favorisierte TSV Germania Sonneberg-West die Pokalhürde FSV 1999 Mengersgereuth-Hämmern.


MENG.-HÄMMERN
– Dass zwischen den Spitzenmannschaften der Bezirksliga und der Kreisliga eine recht große Lücke klafft, davon durfte sich der FSV 1999 Mengersgereuth-Hämmern am Samstag überzeugen. Mit 0:4 gab’s ganz schön etwas auf die Mütze, worauf sich FSV-Coach Hubert Steiner ganz schön angefressen zeigte: „Was wir den Zuschauern zeitweise angeboten haben, war einfach viel zu wenig. Vielleicht wäre das Spiel etwas anders gelaufen, wenn wir in Führung gegangen wären. Dann hätten wir uns hinten rein stellen können und geduldig auf Konter warten können.“ Ja, wenn... Aber nach Weißenborns Direktabnahme flog die Kugel eben über das Tor (5.) und auch nach Viewegs präziser Ablage ballerte Jahn aus bester Position drüber (13.).


Die Germania indes brachte nach recht pomadiger Anfangsphase allmählich Ordnung in die eigenen Reihen. Freilich, beim Führungstor durch Andreas Fischer half der Kreisligist kräftig mit. Einige FSVler monierten eine Schiedsrichterentscheidung – und ließen die Gegenspieler dabei ganz aus den Augen. Zu allem Überfluss hob Holger Scheler das Abseits auf – 0:1 (21.).


Und als sich der FSV 1999 gerade vom Schock des Rückstandes zu erholen schien, stach die Germania erneut zu. Fabian Homuth, überragender Akteur auf dem glitschigen Geläuf, servierte den Ball in den Lauf von Frank Fischer. Der lief und lief und lief ohne ernsthaft angegriffen zu werden und versenkte den Ball unbedrängt im langen Eck – 0:2 (29.).


Das Spiel, bis dato etwa ausgeglichen, verlagerte sich fortan mehr und mehr in eine Richtung. Es folgte der ganz große Hingucker der Partie:

Homuth wusste offenbar nicht so recht wohin mit dem Ball; aus vollem Lauf und etwa 25 Metern halblinker Position hielt er drauf so sehr er nur konnte und der Ball landete zum 0:3 im rechten Dreiangel (36.).

Freilich war die Führung der Germania zu diesem Zeitpunkt bereits verdient, wenngleich noch um ein oder zwei Tore zu hoch. Aber der Bezirksligist zeigte sich im Umgang mit den Chancen einfach kaltschnäuziger, was sich im Halbzeitresultat eben allzu klar ausdrückte.


In der Vorwoche hatte der FSV beim Kreispokalspiel in Seltendorf gar einen 0:4-Rückstand aufgeholt. War etwa noch etwas zu rütteln? Nein! Die Germania wurde in ihren Aktionen immer sicherer und erfreute ihre Fans mit sehenswerten Spielzügen. Lediglich beim finalen Pass fehlte die letzte Präzision, so dass FSV-Keeper Bayer nur noch ein einziges Mal hinter sich greifen musste. Diesmal überlistete ihn mit Scheler ausgerechnet ein eigener Mann. Aber diese Aktion in der allerletzter Spielminute machte eben auch deutlich, dass dem Kreisligisten an diesem Tag das Glück hinten und vorne fehlte. (jpie)


Meng.-Hämmern: Bayer; Blechschmidt (70. Steiner), Vieweg (39. Büchner), Röder, Wohlfahrt, Sperschneider, Krenz, Weißenborn (82.Lenk), Jahn, Walter, Scheler


Sonneberg-West: Lichtenstein; Homuth, F. Fischer, Borchert (82. Hessland), Rexheuser, M. Eber, A. Fischer, Baumann, N. Eber, Bätz (68. Mann), Matthes


0:1 A. Fischer (21.), 0:2 F. Fischer (29.), 0:3 Homuth (36.), 0:4 Scheler (90./Eigentor) – Schubert (Waldau) – 80



Zum Bericht aus Mengersgereuth-Hämmern:

Aus in 1.Runde

 
Im Bezirkspokal mussten sich die ersatzgeschwächten Schwarz-Gelben, es fehlten Brehm, Sommer, Kremps und Zimmermann, einer stark aufspielenden Germania aus Sonneberg-West geschlagen geben.

Ausschlaggebend für den 4:0 Auswärtserfolg war die abgeklärtere und kontrollierte Spielweise -mit der letzendlich die Geduld der Männer vom Karpfenteich belohnt wurde. Bevor wir durch eine mißglückte Abseitsfalle in der 21.Minute in Rückstand gerieten, hätte Lars Weißenborn für unsere Farben die Führung erzielen können. Aber das sollte an diesem Tag nicht sein. Durch einen Doppelschlag nach einer halben Stunde schraubte der erklärte Favorit das Ergebnis auf 3:0 in die Höhe. Auch nach diesem Nackenschlag hatten wir die Möglichkeit durch Hannes Blechhschmidt zu verkürzen - aber Lichtenstein parierte.

Nach der Halbzeit hielten wir das Spiel mit Glück und Hilfe des Linienrichter offen - aber ein Tor wollte nicht fallen. Die beste Chance hatte Christian Steiner der im letzten Augenblick jedoch entscheidend gestört wurde. Mit dem letzten Angriff der Partie gelang uns doch noch ein Treffer, eine Flanke von rechts außen wurde von Holger Scheler vor dem Einschußbereiten Fabian Hohmut ins eigene Tor geklärt.

Die gut 100 Zuschauer sahen alles in allem ein gutes Spiel - dessen Ausgang bei konzentrierter Spielweise des FSV wesentlich knapper hätte sein können.

Quelle: http://www.fsv-mengersgereuth.de/ vom 30.7.07
 

Die Bilder zum Spiel:


Baumann steigt hoch


Lauern auf den finalen Pass

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