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1. Mannschaft 07/08

FSV Martinroda vs. FSV 07 Lauscha
11 : 1

Ein Schützenfest fürs Auge
 

Martinroda– Ein Schützenfest zur Freude der treuen Fans, doch der gleichzeitige Erfolg der Hildburghäuser in Schalkau lässt den Martinrodaern nur noch theoretische Chancen auf den Staffelsieg – zwei Spieltage vor Ultimo beträgt der Abstand weiterhin sechs Punkte.

Vor allem Berlt und Baranows-ki avancierten mit sehenswerten Treffern zu den Matchwinnern. Bester Spieler auf dem Platz war jedoch Rinn, der mit Leidenschaft, einem enormen Laufpensum und großer Spielfreude die Zuschauer begeisterte.


Lauscha war zu Beginn noch ebenbürtig, ging nach vergebenen Martinrodaer Chancen sogar in Führung, als Böhm-Henner einen Stellungsfehler der Abwehr bestrafte.

Der FSV erhöhte den Druck, spielte direkter und glich nach Berlts Flanke durch Gröfke per Kopf aus. Baranowski legte wenig später perfekt für Rinn auf, und dessen Schuss landete zum 2:1 im Netz. Mit einem Volleyschuss aus 20 m direkt in den Winkel erhöhte Berlt auf 3:1. Mit dem 4:1, als Baranowski einem Verteidiger den Ball förmlich vom Fuß klaute, stellte er per Schrägschuss den Halbzeitstand sicher.

Kurz nach der Pause überraschte Berlt die schläfrige Abwehr der Gäste mit einem Hinterhaltschuss zum 5:1. Nach N. Rottmanns Flugkopfball zum 6:1 war Lauscha stehend K.o. Binnen drei Minuten hieß es 9:1. Dann das schönste Tor: Eine Flanke von Wolf köpfte Rinn zu Raffel und dieser zu Berlt, und der köpfte ein.


Vor dem Spiel wurden mit Geishendorf, Alexy und Gonsalves drei verdienstvolle Akteure verabschiedet. Der Verein wünscht viel Glück bei ihren persönlichen Zielen. kro


Martinroda: Geishendorf, Hartung (46. Müller), Göfke (57. J. Rottmann), Rinn, Wolf, Berlt, Alexy, Baranowski, Raffel, Kästener, N. Rottmann.


Schubert (Waldau) - 85 - 0:1 Böhm-Henner (14.), 1:1 Gröfke (20.), 2:1 Rinn (25.), 3:1 Berlt (33.), 4:1 Baranowski (40.), 5:1 Berlt (48.), 6:1 N. Rottmann (59.), 7:1 Baranowski (72.), 8:1 Berlt (73.), 9:1 Baranowski (74.), 10:1 Berlt (83.), 11:1 Baranowski (88.).

Quelle: Freies Wort, Lokalsport Ilmenau vom 26.5.08



Der Bericht aus Lauscha:
 

Nach einer unterirdischen Leistung in allen Mannschaftsteilen und der logischen 1:11-Klatsche nahmen sich die Glasbläser die letzte theoretische Chance auf den Klassenerhalt in der Bezirksliga. Was man in Martinroda anbot war auch nicht bezirksligareif.

Dabei sah es in der Anfangsphase gar nicht so schlecht aus. Lauscha spielte gegen zunächst nervöse Gastgeber gut mit und als dann Böhm-Hennes nach energischem Einsatz die Führung erzielte (14.) war ein achtbares Resultat möglich. Martinroda spielte nun energischer und dem Drang der nun in allen Belangen überlegenen Gastgeber war der FSV 07 in keinster Weise gewachsen. Die Abwehr schwamm immer mehr und Mittelfeld sowie ein harmloser Angriff sorgten kaum für Entlastung. So dauerte es gar nicht lange und der Gastgeber glich durch Gröfke aus (22.). Nun ging es nur noch in Richtung Lauschaer Tor und aus Sicht des Gastgebers war es eine Augenweite zu sehen, wie man die Glasbläser unter Druck setzte und zu Fehlern zwang. Logische Folge drei weitere Tor vor dem Pausenpfiff durch Rinn (26.), Berlt (33.) und Baranowski (40.). Mit dem 4:1-Pausenergebniss waren die Messen längst gelesen.

Nach dem Wechsel brach das Unheil dann vollends über Lauscha herein. Wie entfesselt spielten die Gastgeber nun auf. Lauscha ergab sich seinem Schicksal und das war doch mehr als enttäuschend. Berlt (48.) und Rottman (60.) schraubten das Ergebnis auf 6:1. Damit gaben sich die Gastgeber auch noch nicht zufrieden und innerhalb von drei Minuten schossen sie durch Baranowski (73.), Berlt (74.). und Baranowski (75.) drei Tore zum 9:1. Bei manchen dieser Treffer war ein Lächeln auf dem Lippen der Gastgeber ob der Fehlerquote der Glasbläser unverkennbar. Nun forderten die Fans das zweistellige Ergebnis und die Gäste gaben ihnen auch diesen Gefallen. Berlt schoss das Tor zum 10:1 und Baranowski legte in der Schlussminute noch einen zum 11:1 drauf. Das Dutzend voll zu machen gelang nicht, der gute Schiri Schubert (Waldau) hatte ein Einsehen und pfiff pünktlich ab.

Ein Martinrodaer Fußball-Veteran meint danach: „Wie sich doch die Zeiten ändern, vor 40 Jahren hätten wir gegen die Kicker vom Lauschaer Tierberg elf Stück bekommen“, wie recht hatte er da. Lauscha sollte sich nun in Milz und zu Hause gegen 1951 Sonneberg mit Anstand aus der Bezirksliga verabschieden, das ist man sich und den treuen Fans schuldig.


Lauscha: Mario Geyer, Zinner, Böhm-Hennes, Pfennig (46. Lars Walter), Heinze, Mannel, Tilo Geyer, Bäz, Wagner, Kästner, Huhn

Quelle: http://www.fsv-07-lauscha.de vom 27.5.08
 


 

Verabschiedung von drei Leistungsträgern
 
Danke Jungs!

 

Zum letzen Heimspiel der Bezirksliga Saison 2007/08 gegen den bereits abgestiegenen FSV 07 Lauscha verabschieden sich drei Leistungsträger der Ersten Mannschaft.
Abwehrrecke Helge Alexy wird wieder zu seinem alten Verein Germania Ilmenau zurückkehren, Keeper Jan Geishendorf muss den FSV auf Grund seines Studiums verlassen, und der portugiesische Wunderfußballer Manuel Goncalves da Silva hängt nach zahlreichen Verletzungen seine Fußballschuhe endgültig an den Nagel.
Jungs, vielen Dank und alles Gute!!!


Quelle: http://www.fsv-martinroda.de vom 26.5.08



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