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1. Mannschaft 07/08

FSV Martinroda vs. TSV 1868 Ummerstadt
3 : 1

Spielbericht von Jürgen Krogel

Durch eine Vielzahl herausgespielter Chancen, Pech, aber auch Unvermögen, das Tor zu machen, blieb die Partie zumindest bis zur 70. Minute spannend.

Der Gast begann selbstbewusst, spielte ab der Mittellinie Pressing und kam durch Butzke und Eberlein zweimal gefährlich in Tornähe des FSV. In dieser Drangperiode fiel durch Baranowski das 1:0 nach sehenswerten Schuss aus 22 Metern in den Winkel. Fort an erspielte sich der FSV gute Möglichkeiten, die jedoch nicht zum Ziel führten. Zweimal Berlt jeweils mit Schüssen aus der zweiten Reihe und Rinn mit einem zu hoch angesetzten Schuss aus 12 Metern vergaben in aussichtsreichen Positionen. Sehenswert das 2-0, als Berlt Baranowski den Ball in den Lauf servierte und der eiskalt einnetzte. Eine Möglichkeit für Ummerstadt vergab Gehring, als er freistehend im 5 Meterraum den Ball nicht im Tor unterbringen konnte.
Rinn in der 30. Minute, Alexy mit Kopfball kurz darauf und Berlt mit einem Freistoß, konnten Torwart Wenzel nicht überwinden. Nach Foul an Rinn hielt Wenzel den von Baranowski getretenen Strafstoß in der 34. Minute.

Viel Leerlauf, kaum Höhepunkte bis zur 50. Minute und ein Festival von Fehlabspielen auf beiden Seiten ließ die gute Stimmung auf den Rängen sinken. Dann vergab Berlt aus 10 Metern und Alexys Kopfball strich knapp am Tor vorbei. Nach Raffels präziser Eingabe, köpfte Wolf am Kasten vorbei. Ummerstadt fand besser ins Spiel, wurde mutiger und schaffte nach 59 Minuten den Anschluss per Foulelfmeter. Lautensack hatte gar die Chance zum Ausgleich, den Geishendorf jedoch in höchster Not verhindern konnte. Martinrode vergab in der Folge leichtfertig ihre Chancen. Rinn, nach Berlts Querpass, traf die Latte und Wolf verzog seinen Kopfball wiederum um Haaresbreite. Raffel erlöste die Gemüter mit Flachschuss unhaltbar für den guten Wenzel zum 3:1. Weitere Möglichkeiten vergeigten die Martinrodaer Angreifer, wobei Illhardts Chance aus einem Meter über das Tor, die klarste war.

Eine faire und bis auf einige Ausnahmen von Schiedsrichter Leistikow mit Übersicht geleitete Partie, hatte letztendlich einen verdienten aber nicht überzeugenden Sieger.

FSV: Geishendorf, Hartung, Kellner (84. Gröfke), Müller (70. Kästner), Rinn, Wolf, Berlt, Raffel, Alexy, Baranowski, Illhardt

Tore: 1:0, 2:0 Baranowski ( 8., 15. ) 2:1 Buzke (59.), 3:1 Raffel (69.)

SR: Leistikow/ Altersbach #
Zuschauer: 75

Quelle: http://www.fsv-martinroda.de vom 19.5.08



Der Bericht aus Ummerstadt:

Fußball-Bezirksliga | Ersatzgeschwächt
 
Die Null blieb nicht stehen
 

MartinrodaZu diesem Auswärtsspiel reisten die Ummerstädter erneut mit mehreren Ersatzspielern an. Neben Kranken und Verletzten (Winkelmann, Voit, Jauch, M. Vetter, M. Hauser), fehlten arbeitsbedingt Leutheuser, Bertl, Ehrhardt und Fischer. Mit der festen Absicht, dass die Null so lange wie möglich stehen möge, begann die Mannschaft. Aber schon nach acht Minuten der Schreck: Einen haltbaren Ball ließ der Keeper über sich ins Netz.

Danach begann ein Aufbegehren der Ummerstädter, aber es wollte eben kein Tor gelingen. Eine Unachtsamkeit in der Hintermannschaft bestrafte erneut Baranowski mit dem 2:0 (15.) für Martinroda. In der 38. Minute bekam Martinroda einen Elfmeter, aber Wenzel hielt diesen in ausgezeichneter Manier. Zwischenzeitlich zeigte der Tormann der Heimmannschaft bei zwei herrlichen Schüssen von Butzke, warum er die Nummer eins ist. Mit dem 2:0 ging es in die Kabinen.


Nach der Pausenpredigt des Trainers kam Ummerstadt immer besser ins Spiel und hatte mehrmals im Abschluss Pech. Dann kam die 60. Minute und eine Schlüsselszene im Spiel. Eberlein war durchmarschiert und auf dem Weg zum Tor, als ihn Kellner, der Martinrodaer Kapitän, nur noch durch ein grobes Foul bremsen konnte. Der Pfiff kam sofort zum Elfmeterpunkt, aber der Spieler erhielt nur „Gelb“. Nach dem Anschlusstor hatte Martinroda bange Minuten zu überstehen und schaffte erst durch einen Konter in der 78. Minute den sicheren 3:1-Stand.

Nun war Ummerstadts Moral gebrochen, und die Heimmannschaft hätte nach einem Lattenknaller noch höher gewinnen können. sas


Ummerstadt:
Wenzel, F. Saske, T. Vetter, Angemüller (87. F. Löber), Gehring, Wiegler, Pressler, Butzke, Scheibel (65. Östreicher), Eberlein, Lautensack (85. M. Löbel)


Quelle: Freies Wort, Lokalsport Hildburghausen vom 21.5.08


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