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1. Mannschaft 07/08

Falke Sachsenbrunn vs. FSV Martinroda
0 : 5

Spielbericht von Jürgen Krogel

Am Ende konnten sich die Sachsenbrunner bei ihrem Torwart bedanken, der noch einige Male in höchster Not gegen die Martinrodarer Angreifer klären musste.


Martinroda gewann mit zunehmender Spieldauer immer mehr an Souveränität, war den Gastgebern läuferisch und mit ihren spielerischen Mitteln klar überlegen. Raffels Schuss in der 4. Minute eröffnete eine Reihe guter Möglichkeiten. Sachsenbrunn war zu Beginn der Partie noch gleichwertig, hatte durch Lehmanns Solo das 1:0 vor Augen. Wolf klärte dessen Schuss von halb rechts für den schon geschlagenen Torwart zur Ecke. Die scharf hereingegebene Ecke verpasste Müller nur knapp. Martinroda spielte zu abwartend, ließ Falke Sachsenbrunn zu viel Freiraum in der eigenen Hälfte und kassierte eine Reihe unnötiger Freistöße. Ein weiter Abschlag erreichte Baranowski, der klug auf den durchgelaufenen Rinn durchsteckte. Den strammen Schuss klärte Krause mit einer Reflexbewegung. Berlt erlief einen Steilpass von Kästner, erst spät kam der unberechtigte Abseitspfiff. In der 26. Minute erreichte eine weite Flanke von Wolf den am linken Strafraumeck lauernden Raffel, der flach zur Führung einschoss. Als Berlt zwei Minuten später im 16 er zu Fall kam, blieb der Pfiff aus. Ein sensationelles Tor gelang Baranowski in der 29. Minute. Von Rinn angespielt, legte er sich den Ball geschickt vom linken auf den rechten Fuß und zog aus 25 m unhaltbar für Krause in den Winkel zum 0:2 ab. Der FSV agierte jetzt überlegen mit schnellem Direktspiel und gut geführten Angriffen. Bei Sachsenbrunn schwanden die Kräfte und Martinroda legte noch an Tempo zu.

In der 2. Halbzeit dominierte der FSV die Partie völlig. Erst vergaben Rinn und Baranowski zwei gute Möglichkeiten, ehe Kellners Freistoß auf den zweiten Pfosten, Wolf zum 0:3 einköpfte. Berlt mit einem Heber über Torwart Krause zum 0:4 entschied die nun einseitige Partie endgültig. Unkonzentrierte Abschlüsse verhinderte zwischen der 60. Und 70. Minute weitere Treffer. Wolfs Flanke köpfte Berlt unbedrängt zum 0:5 ins Tor. Martinroda verwaltete in den letzten Minuten das Ergebnis, hielt den Ball in den eigenen Reihen und hatte nach dem Schlusspfiff von Schiedsrichter Liebaug eine ordentliche Leistung abgegeben.


FSV: Geishendorf, Hartung, Kellner, Rinn, Wolf, Berlt, Raffel, Baranowski, Illhardt (82. Hopf), Kästner (46. Müller), Nicky Rottmann

Tore: 0:1 Raffel (25.), 0.2 Baranowski (29.), 0:3 Wolf ( 52.), 0:4, 0:5 Berlt (56., 72.)

Schiedsrichter: Liebaug / Christes
Zuschauer 130

Quelle: http://www.fsv-martinroda.de vom 12.5.08
 


 
Der Bericht aus Sachsenbrunn
 

Fußball | Bezirksliga: Gastgeber ohne Chance
 
Dezimiertes Team gab nie auf
 

Sachsenbrunns Martin Lehmann überspringt Torwart Jan Geishendorf, der mit theatralischer Einlage auffällt. Foto: Ehrlich

 

SachsenbrunnKurz vor der Mannschaftsbesprechung kam die Nachricht, dass sich Sachsenbrunns Martin Hottenroth doch einen Kieferbruch in Ummerstadt zugezogen hatte. Da Jülicke und Angermann verhindert waren, fehlte nunmehr der dritte Stammspieler aus der Abwehr, und mit B. Göhring und R. Zetzmann (verletzt) war die Hand voll, die ersetzt werden musste.


Die Gäste waren dann auch vom Start weg spielbestimmend. Genau in dieser Phase leitete Sachsenbrunns R. Kreußel mit mustergültigem Pass auf Lehmann einen Konter ein. Lehmann ließ die gesamte Gästeabwehr alt aussehen, doch der herauslaufende Geishendorf verkürzte den Winkel, so dass Lehmann abgedrängt nur aus spitzem Winkel aufs Tor zielte und der heraneilende Gästeabwehrspieler die Kugel noch von der Linie kratzte.

Die Falken erzielten nun fast Gleichwertigkeit, vernachlässigten aber ihre defensive Grundhaltung. S. Schmidt wurde vom Gästekapitän von den Beinen geholt, doch Schiri Liebaug zückte nur Gelb. Die Gäste kombinierten nun immer ungehinderter vor der Falke-Abwehr, und als in der 28. Minute Raffel auf halblinks freigespielt wurde, behielt er die Ruhe, um Torwart Kraus zu überwinden. Für einen Doppelschlag sorgte Baranowski, der aus 25 Metern für das schönste Tor des Tages sorgte.


Die mangelnde Zuordnung des SV bei Standards sollte auch in der zweiten Halbzeit nicht besser werden. Dies bewies der dritte Treffer. Hier konnte Wolf nach Eckball freistehend einköpfen. Das vierte Tor entsprang einem Zusammenprall von Th. Müller mit Torwart Kraus, der Ball gelangte zu Berlt, der per Heber einlochte. Wiederum war es Berlt, der ein Missverständnis in der Abwehr ausnutzte. Die nie aufgebenden Falken erzielten mit geschicktem Heber von Löbel den Ehrentreffer, doch das Schiri-Team plädierte auf Abseits.


Sachsenbrunn:
Kraus, Koch, Glauner, Kreußel (73. Jonscher), Löbel, Müller, Hopf, Lehmann (61. Zetzmann), Köhler, Langguth, Schmidt (35. Zenker)


Martinroda:
Geishendorf, Hartung, Kellner, Rinn, Wolf, Berlt, Raffel, Baranowski, Illhardt (84. Hopf), Kästner (46. Müller), Rottmann


Liebaug (Christes) – 90 –
0:1 Raffel (28.), 0:2 Baranowski (31.), 0:3 Wolf (53.), 0:4 Berlt (58.), 0:5 Berlt (75.)


Quelle: Freies Wort, Lokalsport Hildburghausen vom 14.5.08


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