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1. Mannschaft 07/08

SG 1951 Sonneberg vs. SV Eintracht Oberland
4 : 2

Fußball, Bezirksliga | Pertsch kam und traf
Moral bewiesen

Sonneberg Die Gäste erwischten den besseren Start. Ein schöner Konter von Thomas Reuter erwischte die Dreilich-Schützlinge kalt – 1:0 (10.). Aber die Sonneberger spielten trotz des Rückstandes ruhig weiter, wobei sie noch einige brenzlige Situationen zu überstehen hatten. Die SG-Abwehr stand aber felsenfest und auch Keeper Michael Funke war sicherer als in den Vorwochen. Die erste Chance für die Platzherren hatte Kapitän Stefan Gruber per Freistoß (12.). Kurz darauf vergab Rene Kirchner mit einem Drehschuss. Eine scharfe Eingabe von Danny Peterhänsel konnte Jens Diller nicht mehr genau verwerten (22.). Eine klare Torchance verhinderte Michael Funke, als er einen scharfen Flachschuss aus dem unteren Eck fischte (32.). Dann gelang dem bis dahin glücklos spielenden Andy Marsiske ein Sonntagsschuss, wobei der Oberländer Keeper keine gute Figur machte – 1:1.


Voll konzentriert gingen die Sonneberger in der zweiten Hälfte zu Werke. Diesmal stimmte auch die kämpferische Leistung, über den Kampf zum Spiel finden war des Rätels Lösung. Nun setzten die Platzherren die Gäste gehörig unter Druck. Einen Freistoß von Stefan Gruber konnte der Gäste-Keeper gerade noch zur Ecke kären (50.). Kurz danach hatten die SGler eine Schrecksekunde zu überstehen, der tadelsfreie Unparteiische Mario Kluck hatte auf Freistoß am SG-Strafraum entschieden. Aber auch diesmal hatten die Sonneberger das Glück des Tüchtigen. Später köpfte Danny Peterhänsel nach schöner Flanke von Chris Kania die 2:1-Führung (65.). Zwar hielt die Führung nicht lange, da Chris Kania am SG-Strafraum Falko Barthelmann nicht mehr blocken konnte und dieser einnetzte (76.). Dann setzte der kurz zuvor eingewechselte Sandro Pertsch zum Alleingang an und krönte diesen mit dem 3:2 (76.). Diesmal zeigten die Sonneberger Moral und ließen auch nicht mehr locker. Ein wunderbarer Alleingang von Stefan Gruber brachte den endgültigen Ko. für Oberland 4:2 (79.).

Im Anschluss ließen die Platzherren nichts mehr anbrennen und brachten den Dreier un trockene Tücher. Einer fast hundertprozentige Steigerung der gesamten Mannschaft ermöglichten diesen wichtigen Meilenstein in Punkto Klassenerhalt. Die Sonneberger gewannen verdient auf Grund einer starken zweiten Halbzeit. Das Schiedsrichter-Gespann verdiente sich die Bestnote.


Stimmen zum Spiel:

Uwe Höhn (Vorstand Oberland): „Sonneberg gewann wegen der starken zweiten Halbzeit völlig verdient.“

Udo Bauer (Platzordner SG 1951): „Als ich heute früh aufwachte, stand für mich fest: Wir gewinnen heute gegen Oberland.“


Sonneberg:
Funke; Kania, P. Badura, Knerr, J. Diller (75.Pertsch), Rierl, Kirchner, Gruber, Kuot, Marsiske (46. Bätz), Peterhänsel (70. Fritzlar)


Oberland:
Oeckel, Ebert, Wirsing, Hörnlein, A. Schmidt, Stöcklein
, Langbein, T. Reuter (87. Plonski), M.Schmidt, Barthelmann, Müller

Quelle: Freies Wort, Lokalsport Sonneberg vom 17.3.08


 
Der Bericht aus Brattendorf:

 
Kräfteverschiebung
 

SonnebergMit einer auch in dieser Höhe nicht erwarteten Niederlage startete der SV Eintracht in das Fußballjahr 2008. Die SG 51 siegte völlig verdient gegen vor allem in der zweiten Halbzeit völlig indisponierte Oberländer mit 4:2.


Dabei begann die Partie auf schwer bespielbarem Rasen absolut nach Maß für die Eintracht: Bei einem schnellen Konter hebelte Barthelmann mit einem klasse Pass die einheimische Abwehr aus. Thomas Reuter lief allein auf das Tor zu und vollendete überlegt (10.).

Einige sehenswerte Angriffe in der Folgezeit hätten Oberlands Führung noch deutlicher werden lassen können. Doch offenbarten sich einige eklatante Schwächen. Zu wenig Übersicht und Cleverness brachten mit zunehmender Spielzeit die Gastgeber wieder ins Spiel. Deren Kampfkraft und Zweikampfstärke deutete schon gegen Ende der ersten Halbzeit eine Verschiebung der Kräfteverhältnisse an. Zudem waren die Männer vom Wolkenrasen bei Standards stets gefährlich. Der Ausgleich fiel jedoch mehr als überraschend: Einen aus dem Mittelfeld als Bogenlampe geschlagenen Ball unterschätzte Torwart Oeckel, und plötzlich lag die Kugel im Netz (42.).


Trotz guter Vorsätze in der Pause gelang es der Eintracht im zweiten Durchgang nicht, das Spiel wieder an sich zu reißen. Im Gegenteil, so desolat hatte man die Männer um Kapitän Stöcklein schon lange nicht gesehen. Kein geordneter Spielaufbau, das Mittelfeld und Abwehr schienen völlig indisponiert. So gelang es der SG 51, immer mehr Akzente zu setzen. Die Führung durch einen Kopfball von Peterhänsel war deshalb nicht unverdient (65.).

Eine Viertelstunde vor Schluss die Entscheidung: Zunächst hatte Falko Barthelmann mit energischem Einsatz den Ausgleich erzielt. Vom Anstoß weg lief plötzlich Sandro Pertsch mutterseelenallein auf das Tor zu. Unmotiviert lief zudem auch noch Oeckel aus seinem Kasten, so dass der Schütze keine Mühe hatte, zur erneuten Führung einzuschieben (76.). Ein Knacks für die Moral der Eintracht, der drei Minuten später mit dem Tor von Kapitän Gruber endgültig besiegelt wurde.


Oberland:
Oeckel, Maik Ebert, Wirsing, Hörnlein, A. Schmidt, M. Schmidt, Stöcklein, Langbein, Müller, Reuter (87. Plonski), Barthelmann.
hoe

Quelle: Freies Wort, Lokalsport Hildburghausen vom 17.3.08



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