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1. Mannschaft 07/08

Falke Sachsenbrunn vs. FSV Eintracht Hildburghausen
1 : 0

Fußball | Bezirksliga: Knapp mit 1:0 bezwingt der SV Falke Sachsenbrunn den FSV 06 Hildburghausen
 
Glück für diszipliniertere Falken
 


Falke Andre Löbel (links) – meist gut abgeschirmt von Carlo Dötsch (Hildburghausen) – schoss im mit Spannung erwarteten Kreisderby das einzige Tor. Foto: Maik Ehrlich
 

Sachsenbrunn Die Gastgeber waren mit der ausgegebenen Taktik, zunächst die Defensive zu organisieren, gut beraten, denn die Gäste waren zunächst spielbestimmend, ohne zwingende Torgefahr zu erzeugen.
Ein erstes Achtungszeichen der Gäste setzte Kirchner, als er von der Strafraumgrenze abzog und der aufmerksame Roß mit dem Fuß abwehrte (14.).

Die Falken brauchten lange, ehe sie zum ersten geordneten Angriff kamen: Löbel wurde freigespielt, zögerte aber zu lange. Die Falken befreiten sich nun immer öfter aus dem gefälligen Kombinationsspiel der Bolz, Luther & Co und kamen über Hottenroth, Löbel und Lehmanns Kopfball zur nächsten nennenswerten Falke-Chance, die aber kein Problem für den sicheren Klemm darstellte. So wurden ohne besondere Höhepunkte die Seiten gewechselt.


Die Gäste kamen frischer aus der Kabine und setzten die Falken mit Direktkombinationen unter Druck, doch die Abwehr um den routinierten Beilicke hielt stand. Mit der Einwechslung von Sebastian Schmidt wollten sich die Falken aus der Defensive verabschieden und trugen nun gefällige Konter vor, die die Gäste immer nervöser machten. Besonders der agile Luther fiel immer wieder mit Nicklichkeiten auf. Eigentlich hätte er Rot sehen müssen, als er an Kreußel eine Tätlichkeit beging (65.), doch der Schiedsrichter zeigte sich gnädig und beließ es bei einer Verwarnung, was die Falken-Seele zum Kochen brachte. Als aber der selbe Spieler wenige Minuten später in ähnlicher Situation – er hatte vorher gefoult – seinen am Boden liegenden Gegenspieler trat – folgte Rot.

Die Gäste ließen sich zwar zunächst von der zahlenmäßigen Unterlegenheit nicht beeindrucken, doch als der quirlige Lehmann den besser postierten Schmidt auf Linksaußen sah und auflegte, der mit einer sehenswerten 30 Meter-Granate Torwart Klemm nur zum Abklatschen zwang, war Löbel da und staubte zum vielumjubelten 1:0 ab (76.). Die Gäste antworteten mit einem Kopfball-Heber nach Freistoß, doch Roß fischte den Ball aus dem Winkel.

In der Schlussphase (85.) hätte A. Löbel den Sack zumachen können, als er ein Missverständnis der ansonsten sicheren Gästeabwehr zu überhastet vergab.

Jedenfalls freuten sich die Falken mit ihren Fans am Schluss über einen glücklichen und – ob der tollen Umsetzung der ausgegebenen Taktik – auch verdienten Sieg.


Sachsenbrunn:
Roß, Glauner, Angermann, Kreußel (90. Zenker), R. Zetzmann (55. Schmidt), Löbel, Müller (46. C. Zetzmann), Beilicke, Lehmann, Göhring, Hottenroth.


Hildburghausen:
Klemm, Chr. Schramm, Rogowski (86. Holl), Grüneberger, Bolz, Luther, R. Schramm, Dötsch, Kirchner (46. Appenrodt), Schelhorn, Liersch. gz


Quelle: Freies Wort, Lokalsport Hildburghausen vom 6.11.07


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