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1. Mannschaft 07/08

SG 1951 Sonneberg vs. TSV 1868 Ummerstadt
1 : 0

Fußball, Bezirksliga | Ummerstadt vergibt viele Chancen

Fritzlar schießt Goldenes

Sonneberg Vor heimischem Publikum hatten die Sonneberger den Tabellenvorletzten zu Gast. Die Vorzeichen für die Partie standen bei den Sonnebergern recht gut. Zwar musste Trainer Frank Dreilich auf den letztmals gesperrten Stefan Kuot verzichten, dafür war aber Chris Kania nach seiner Sperre wieder im Kader.

Die Gäste präsentierten sich von Anfang an nicht wie ein Abstiegskanditat. Sie spielten schnell und zielstrebig nach vorn. Mit dieser Spielweise kamen die Gastgeber gar nicht zu recht. Die erste echte Möglichkeit hatten die Ummerstädter mit einem knappen Schuss über das Funke-Gehäuse (5.). Es ging auch so weiter. Eine Minute später klatschte der Ball an die Sonneberger Querlatte. Auch in der Folgezeit hatten die Gäste mehr vom Spiel. Michael Funke musste schon all sein Können aufbieten um den Kasten sauber zu halten (12.). Die Männer um Kapitän Michael Pressler ließen nichts unversucht um in Führung zu gehen, aber irgendwie schien das Sonneberger Tor wie zugenagelt oder das Heim-Bollwerk zu mächtig. Nach einer guten halben Stunde hatten die Platzherren die erste nenneswerte Chance durch Youngster Andy Marsiske, der mit einem Flachschuss nur knapp scheiterte. Danach scheiterten Peter Knerr und Andreas Bätz mit einer Gemeinschaftsproduktion (40.). Zwei Minuten vor der Pause hatten wieder die Gäste eine Möglichkeit, die aber nichts Zählbares einbrachte. Mit einem für die Sonneberger schmeichelhaften 0:0 ging es in die Kabinen.


Nach der Pause waren erst zwei Minuten gespielt, als Robert Fritzlar eigentlich aus einer schlechten Position abzog und der Ball zum Leidwesen der Ummerstädte im Tor landete – 1:0. So hart kann Fussball sein, dachten sich bestimmt die Ummerstädter. Zwar gaben sich die Gäste nach dem Rückstand nicht auf, hatten nun aber etwas Sand im Getriebe. Die Sonneberger spielten nun etwas gefälliger nach vorn und erarbeiteten sich die ein oder andere Chance. Aber auch die Spieler vom TSV hatten weiterhin ihre Möglichkeiten. Michael Funke musste noch ein paar Mal Kopf und Kragen riskieren, aber den Gästen war kein Tor vergönnt. Die Platzherren hingegen schaften es mit einer wiederum geschlossenen Mannschaftsleistung die drei Punkte fest zu halten. Zwar war die Partie nicht so brillant für die Zuschauer anzuschauen, aber mit vereinten Kräften und einer Portion Glück schafften die Männer um Frank Dreilich den Heim-Dreier. Nach drei Siegen in Folge ist nun endlich wieder ein Aufwärtstrend bei den Sonnebergern zu verzeichnen. Die Gäste mussten die schmerzliche Erfahrung machen, dass ohne Tore kein Spiel zu gewinnen ist. Auch wenn genügend gute Möglichkeiten vorhanden waren. Die Schwächen im Abschluss machten die Niederlage perfekt.


Das Schiedsrichtergespann Marco Schneider (Viernau), Karl-Heinz Becker (Unterschönau) und Ronny Recknagel (Steinbach-Hallenberg) war um eine gute Spielleitung bemüht und verdiente sich eine gute Note, in einer zwar harten aber nie unfairen Partie verlor man nie den Überblick.


Sonneberg:
Funke; P. Badura, Knerr, J. Diller, Pertsch, Kirchner, A. Bätz, Gruber, Fritzlar, Marsiske (64. Rierl), Roth (12. Kania)


Ummerstadt:
Wenzel, F. Saske (82. Mikel), T. Vetter, M. Vetter (87. Stedtler), Bertl, Pressler, Butzke, J. Voit (76. Wolf), Leutheusser, Eberlein, Jauch


Torsten Ihle


Quelle: Freies Wort, Lokalsport Sonneberg vom 29.10.07


Der Bericht aus Ummerstadt:
 
Fußball | Bezirksliga: Überlegener Gast
 
Siegloser Sturmlauf
 

Sonneberg Viel stand für die Gäste auf dem Spiel. Entsprechend begannen sie die Partie, drückten von Anfang an auf das Sonneberg Tor und erspielten sich Chancen im Minutentakt. Besonders Leutheußer tauchte mehrmals gefährlich vor dem SG-Kasten auf, doch nach Übersteiger und herrlicher Hereingabe von Jauch (6.) scheiterte er ebenso wie mit seinem Kracher an die SG-Torlatte (8.). Kam er dann doch einmal frei zum Schuss, stand der Heimkeeper auf dem Posten und rettete mehrmals großartig (11./20./31./43.). Meist hatte Jauch fleißig zuvor gerackert und seine „Kollegen“ mustergültig bedient. Nach herrlichem Solo und seiner Flanke scheiterte aber auch Eberlein beim Abschluss (26.).

Harmlos bis zu diesem Zeitpunkt indes die Platzhirsche, die nach gut einer halbe Stunde vor den Ummerstädter Kasten kamen. Bertl war aber mit dem Kopf zur Stelle und klärte (36.). Wenig später parierte TSV-Keeper Wenzel großartig (38.).


In Runde zwei wollten die Gäste endlich den Lohn ihrer Mühen ernten, wurden aber aus allen Träumen gerissen. Die Flanke von Robert Fritzlar – Butzke kam einen Tick zu spät – zischte über Freund und Feind hinweg und kullerte – auch unerreichbar für Torwart Wenzel – zum 1:0 ins Tor. Der Schock saß tief, doch nach einer Viertelstunde schienen sich die Gäste erholt zu haben und berannten erneut das Sonneberger Tor. Die Mannschaft konnte einem schon leid tun, denn trotz hochkarätiger Chancen der Gäste blieb es beim 1:0 für die Einheimischen. Die 51er gewannen am Ende sehr glücklich gegen eine überlegen das Spiel führende Ummerstädter Mannschaft.

Die Auswärtsleistung des TSV zeigte aber auch, dass sie sich noch lange nicht aufgegeben hat im Kampf gegen den Abstieg.

Schiedsrichter Marko Schneider (Viernau) leitete die Partie souverän.


Ummerstadt:
Wenzel, F. Saske (80. Gehring), T. Vetter, M. Vetter (85. M. Stedtler), M. Bertl, Preßler, Butzke, Jan Voit (76. Wolf), Leutheußer, Eberlein, Jauch.


Quelle: Freies Wort, Lokalsport Hildburghausen vom 29.10.07



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