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1. Mannschaft 07/08

FSV 07 Lauscha vs. TSV 1868 Ummerstadt
1 : 1

Fußball, Bezirksliga | Wenig Torgefahr
Sieben Minuten fehlten zum Sieg

Lauscha Lauschas Trainer Jens Lehnert hatte vor der Begegnung die Wichtigkeit eines Sieges seiner Mannschaft gegen ein Team der gleichen Leistungskategorie herausgestellt und damit hatte er Recht. Jedoch wie beim letzten Heimspiel gegen Sachsenbrunn ernteten die Gastgeber nur ein 1:1, obwohl ein Dreier drin gewesen wäre. Dabei schafften es die Glasbläser erneut nicht, rechtzeitig die Entscheidung zu erzwingen, bzw. einen Vorsprung über die Zeit zu bringen. Allerdings musste Trainer J. Lehnert mit M. Heinze, F. Böhm-Hennes, T. Geyer, M. Miersch und C. Trier gleich auf fünf Leistungsträger verzichten.

In der Anfangsphase bestimmten die Hausherren das Geschehen. Ummerstadt zog sich weit zurück und suchte aus einer verstärkten Abwehr sein Glück. Trotzdem boten sich dem FSV durch R. Queck (6., 10.) gute Tor-Gelegenheiten, wobei Torhüter R. Wenzel so seine Mühe hatte. In der Folge waren die Spielanteile nahezu gleich verteilt. Die Gäste nahmen geschickt das Tempo aus dem Spiel, so dass der richtig große Angriffsschwung nicht aufkam. Mitte der ersten Hälfte nahm die Begegnung dann Fahrt auf, der TSV spielte nun auch mutiger nach vorn, so dass sich beiden Teams Torchancen eröffneten. So wie in der 23. Minute, als S. Eberlein, geschickt frei gespielt von R. Fischer, das Führungstor auf dem Fuß hatte, aber er verzog kläglich. Besser machten es kurz darauf die Gastgeber, die nach glänzender Vorarbeit von M. Huhn durch B. Greiner das 1:0 erzielten (25.). Diese Führung hemmte die Heimelf sonderbarerweise jedoch mehr, als das sie sie beflügelte. Die Gäste zeigten sich nun offensiver und besaßen durch R. Jauch (27., 31.) und M. Pressler (34.) gute Ausgleichsmöglichkeiten. Echte Lauschaer Torgefahr beschränkte sich leider erneut fast nur auf Kapitän R. Queck, der mit einem Freistoß (37.) und einem Solo (41.) für Höhepunkte sorgte.


Auch die zweite Halbzeit begannen die Gäste sehr vorsichtig und wurden dafür fast bestraft, als sich S. Landgrafs weiter Schlag beinahe hinter Torhüter R. Wenzel ins Netz gesenkt hätte (52.). Im weiteren Verlauf machten beide Mannschaften deutlich, warum sie mit zu den torärmsten der Spielklasse gehören. Lauscha gelang es nicht, mit dem Vorsprung zu wuchern, brachte keine Souveränität ins Spiel und konnte nur wenig Konstruktives zum Spielverlauf beitragen. Die Gäste agierten etwas effektiver und besaßen durch M. Hauser (69.) und F. Saske (71.) gute Tormöglichkeiten. In der 73. Minute bewahrte Lauschas Keeper M. Geyer sein Team vor dem Ausgleich, als er bei R. Jauchs Hochkaräter glänzend reagierte. Wenig später war es wieder R. Queck, dessen fulminanter Freistoß ans Aluminium knallte (82.). Fast im Gegenzug dann der Ausgleich, da M. Bertl freie Bahn über die völlig offene rechte Abwehrseite des FSV hatte und sein allerdings haltbar scheinender Schuss über M. Geyer hinweg einschlug – 1:1 (83.). In den letzten Minuten drängten die Gäste nun vehement auf die Entscheidung und Lauschas Torhüter bewahrte seine Elf mit tollen Reflexen gegen M. Butzke (87.) und S. Eberlein (89.) vor dem 1:2.

Letztlich war es ein leistungsgerechtes Remis in einer fairen Begegnung, die in Martin Wagner (Benshausen) einen guten Leiter hatte. afri


Lauscha:
M. Geyer, Zinner, Pfennig, Landgraf, Greiner (65. Hacker), Müller-Schmoß (79. Walter), Bäz, Queck, Wagner, Kästner, Huhn.


Ummerstadt:
Wenzel, Saske, T. Vetter, M. Vetter, Bertl, Pressler, Butzke, Fischer (79. Löbel), Hauser, Eberlein, Jauch


Quelle: Freies Wort, Lokalsport Sonneberg vom 16.10.07



Der Bericht aus Ummerstadt:

Einen Punkt beim Aufsteiger
 

LauschaNach Spielschluss waren sich alle einig: Dieser eine Punkt war zu wenig.


Lauscha machte sofort Druck. Nach sieben Minuten donnerte der erste Schuss von Queck Richtung TSV-Keeper Wenzel, der den Ball nur abfausten konnte, doch Vetter klärte noch zur Ecke.

Die Gäste ließen zwar auch aufhorchen, doch viel zu selten: Vor allem Jauch vergab seine „Riesen“. So zum Beispiel, als er von Bertl in Szene gesetzt worden war. Seine Hintermänner bestachen aber ebenfalls nicht. Als nämlich Bäz noch ablegen konnte, stand Huhn goldrichtig und hatte keine Mühe, den Ball im Tor unterzubringen (1:0). Prompt wollten die Lauschaer nun nachlegen, doch schien sich die TSV-Abwehr nun zusammen gerauft zu haben und ließ nichts mehr anbrennen.


Nach der Pause agierte die Ummerstädter Elf um Kapitän Preßler zwar zielstrebiger, blieb aber zunächst noch erfolglos, obwohl Bertl seine Nebenmannen immer wieder nach vorn trieb: Eberlein setzte sich über rechts durch, doch seine Eingabe fand keinen Abnehmer. Hausers Kopfball flog nach Jauch-Flanke neben das Tor.

Indes Huhn und Wagner auf Lauschaer Seite tauchten bei Kontern kreuzgefährlich vor dem Wenzel-Gehäuse auf, mussten aber zusehens ihrem hohen Anfangstempo Tribut zollen. Kurz vor Ultimo schnappte sich Bertl das Leder, drang in den FSV-Strafraum ein und platzierte den Ball im langen Eck zum Ausgleich.

Schiedsrichter Wagner bot eine gute Leistung.


Ummerstadt:
Wenzel, Saske, Tino Vetter, Marko Vetter, Bertl, Preßler, Butzke, Fischer (80. Löbel), Hauser, Eberlein, Jauch
. (sas)

Quelle: Freies Wort, Lokalsport Hildburghausen vom 17.10.07



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