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1. Mannschaft 07/08

TSV Sonneberg-West vs. FSV Eintracht Hildburghausen
0 : 1

Professionell

Günstig

Schnell

präsentiert die

1. Mannschaft 2007/2008
Achtbar verkauft

Spielbericht von Uwe Stark

Bettelhecken. Der Tabellenführer verdiente sich den Sieg aufgrund einer starken ersten Halbzeit, in der er auch höher hätte führen können. Die Westler verteidigten aufopferungsvoll, konnten jedoch spielerisch dem Favoriten nicht Paroli bieten. Dennoch war ein Remis im Bereich des Möglichen.

Das Tor des Tages fiel nach mehreren krassen Abwehrfehlern – so bekamen zwei Germanen den Ball nach einem Eckball nicht aus der Gefahrenzone und bei Luthers Schuss machte Mahr bereitwillig Bahn, da er Lichtenstein hinter sich wähnte. Dieser war aber von der Bewegung des Mannschaftskollegen irritiert und somit fiel das Tor des FSV recht glücklich (42.). Weiterhin hatten die Gäste in der Schlussphase richtig Dusel. Erst parierte Klemm gegen den frei vor ihm auftauchenden Bätz (88.). Danach hatten die Westler einen sogenannten Hochkaräter durch Rexheuser, der ob der plötzlichen Gelegenheit etwas überrascht nicht voll abzog und somit dem Verteidiger die Gelegenheit gab, die Kugel von der Linie zu bugsieren. Einige Bettelhecker Zuschauer monierten hier zwar Hand, doch Schiedsrichter May aus Meiningen wollte keinen Regelverstoß gesehen haben.


Von dieser hektischen Schlussphase abgesehen, hatten die Hildburghäuser das Spiel im Griff. So bewies der starke Lichtenstein bei gefährlichen Aufsetzern von R. Schramm (10.), Grüneberger (11.) und Bolz (18.) sein Können. Auch R. Schramms Direktabnahme nach zu kurz abgewehrter Flanke konnte der Bettelhecker Keeper parieren (22.). Bei Luthers Freistoß über die Mauer wäre aber auch der gute Torwart machtlos gewesen, doch das Geschoss flog von der Lattenunterkante wieder ins Feld (32.). Nach einem schönen Angriff über mehrere Stationen köpfte der aufgerückte Grüneberger die genaue Flanke relativ unbedrängt drüber (38.). Wer hier Angriffe der Germania vermisst, dem muss gesagt werden, dass es diese einfach nicht gab. Rexheusers Kopfball nach Flanke von M. Eber war bis dahin die einzige Aktion gen Tor der Hildburghäuser, die aber Klemm ohne Probleme parierte (40.).


In der zweiten Hälfte schaltete der Spitzenreiter einen Gang zurück, während der Germania die Möglichkeiten im Offensivspiel fehlten. Homuth hatte plötzlich eine gute Gelegenheit, doch Klemm zeigte sich auf der Hut (53.). Für Hildburghausen war es immer wieder der in seinen Mitteln nicht zimperliche Luther (oder sagt man heute Cleverness dazu?), der an den Ketten zerrte. Die packenden Zweikämpfe mit Baumann, der ein hervorragendes Spiel ablieferte, waren sicherlich ein Highlight während der gesamten 90 Minuten. Luthers Freistoß zischte dann ebenso knapp am Bettelhecker Gehäuse vorbei (56.), wie Homuths Freistoß für die Germania auf der Gegenseite (60.).


Am Ende blieb es beim verdienten Erfolg der Hildburghäuser, wobei die Westler couragiert dagegen hielten und sich achtbar verkauften. Dennoch müssen in den nächsten Wochen Punkte her, will man mit dem Abstiegskampf in diesem Jahr nichts zu tun haben.


Sonneberg-West
: Lichtenstein, Hessland (78. Bätz), Mahr, Borchert, Rexheuser (88. Döbrich), M. Eber, Ries (56. F. Fischer), A. Fischer, Baumann, Homuth, N. Eber


Hildburghausen
: Klemm, C. Schramm, End, Grüneberger, Bolz, Luther, Hummel
(89. Meyer), R. Schramm, (71. Appenroth), Dötsch, Holl, Kirchner


Tor:
0:1 Luther (42.)


Schiedsrichter: R. May (Meiningen)

Zuschauer: 120



Der Bericht aus Hildburghausen:

Fußball, Bezirksliga | Lob für Schramm
 
Starke erste Hälfte
 

Sonneberg„Am Karpfenteich“ begannen die Gäste konzentriert mit sehenswerten Angriffen, die schon aus der Abwehr heraus inszeniert wurden, aber weder von Hummel, Holl oder Grüneberger in aussichtsreichen Positionen erfolgreich abgeschlossen wurden. Die Gastgeber hatten viel Mühe, diesen variablen Angriffsspiel zu begegnen So jagte der sehr energisch spielende Luther erst einen Freistoß in die von drei Spielern gebildete Mauer (19.). Nach einem Foul an Holl traf er mit tollem Schuss die Latte – das Führungstor für die Eintracht war längst fällig.

Die geradlinig agierenden Gastgeber sorgten erst nach knapp 40 Minuten für Gefahr vor dem Gehäuse von Torwart Klemm, als Dötsch den drangvollen Homuth knapp vor der Strafraumgrenze mit einem Foul bremste (38.). R. Schramm wehrte den von M. Eber flach getretenen Freistoß mit dem Fuß ab. Zwei Minuten später war Klemm bei Rexhäusers Kopfball auf dem Posten.

Schließlich wurden die Gäste, noch belohnt: Nach einem Eckball von Holl wehrte Hessland zu kurz ab, Luther jagte das Leder aus acht Metern unhaltbar in die Maschen (42.).


Nach Wiederanpfiff konnte die Eintracht nicht an die Dominanz der ersten 45 Minuten anknüpfen. Die Gastgeber beherzigten die von Trainer Recknagel in der Pause gegebenen Ratschläge. So stand das FSV-Gehäuse öfter im Mittelpunkt. So, als Rexhäuser nach Doppelpass mit Hessland flach abzog. Die Gäste befreiten sich mit Konterangriffen. Nach dem unfair unterbrochenen Solo von R. Schramm rasierte Luthers Freistoß den Außenpfosten.

Die Gastgeber setzten alles auf eine Karte, witterten ihre Ausgleichschance, doch die FSV-Abwehr verlor die Übersicht nicht, in der Ch. Schramm eine sehr gute Leistung ablieferte.

Es blieb
beim knappen und verdienten Sieg. Damit wurde die Tabellenführung verteidigt.


Hildburghausen:
Klemm, Grüneberger, Dötsch, Ch. Schramm, End, P. Bolz, T. Holl, B. Luther, R. Schramm (71. Appenroth), Kirchner, Hummel (89. N. Meyer). (khd)


Quelle: Freies Wort, Lokalsport Hildburghausen vom 10.10.07



Freistoß Luther (Nr. 8) - in die Mauer


Freistoß M. Eber - abgewehrt von C. Schramm (Nr. 2)


Foul gegen A. Fischer - sofort die Hände hoch - "Ich hab nichts gemacht..."


Freistoß Fabian Homuth - hauchdünn vorbei


Christopher Baumann gegen Luther - was für ein Duell


Fabian Homuth am Ball

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