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1. Mannschaft 07/08

SV Eintracht Oberland vs. FSV 07 Lauscha
3 : 0

Spielbericht von Axel Friedrich
 
Bei herrlichem Kaiserwetter gelang den Glasbläsern auf dem gepflegten Rasen in Schwarzbach erneut kein Punktgewinn. Dabei hatten sich die 07er viel vorgenommen: kämpferisch sollte die Leistung gegen Schalkau wiederholt werden, spielerisch wollten die Männer um Spielführer Rene Queck noch eine Schippe drauflegen. Doch um es vorweg zu sagen, es gelang den Grün-Weißen nicht, Linie ins Spiel zu bringen und so blieben sie den Nachweis der Ebenbürtigkeit mit dem letztjährigen Dritten schuldig. Der verfügte nämlich über Tugenden, die man bei den Gästen vermisste. Da kann man halt die Punkte nur machen, wenn man neben einem kompakten Auftreten, kluges Zweikampfverhalten, geradlinige Aktionen in Zielrichtung gegnerisches Tor und auch ein wenig das Glück auf seiner Seite hat.

Die Begegnung begann temposcharf, jedoch spielerisch zerfahren, wobei hüben wie drüben viele Bälle nur geschlagen wurden und so herausgespielte Tormöglichkeiten nicht stattfanden. M. Miersch (2.) und S. Bäz (5.) setzen erste Achtungszeichen, ehe B. Müller (7.) und F. Barthelmann (10., 12.) auf der Gegenseite für Gefahr sorgten. Auch in der folgenden Phase hatten die Hausherren mehr vom Spiel jedoch M. Schmidt (14., 16.), sowie N. Wirsing (19.), vergaben überhastet. Lauscha konnte eigentlich über die gesamte Spielzeit hinweg die schnellen Spitzen der Gastgeber nicht ausschalten, welches der Eintracht viele Freistöße in Strafraumnähe einbrachte. Dann endlich einmal Torgefahr seitens des FSV, aber R. Queck zielte mit seinem Knaller nur knapp übers Stickel-Tor (29.). Nach einem Kopfball von T. Friedrich (31.) und einem Schuß von A. Schmidt (35.) mußte sich Torhüter M. Geyer erstmals mächtig strecken. Er bestand wieder viele Prüfungen und wurde zum Rückhalt seiner Elf.

Zu Beginn des zweiten Spielabschnittes gleich vier Eckstösse für die Einheimischen, wobei M. Geyer mit starkem Reflex erneut Endstation für T. Reuter war (48.). Im Gegenüber rettete M. Ebert auf der Torlinie mit dem Kopf bei einem Schuß von M. Miersch (51.). Nur kurz darauf wurde erneut M. Miersch von S. Müller-Schmoß gut in Szene gesetzt, jedoch der Winkel zum Tor wurde zu spitz (53.). Wenig später Warnschuß der Eintracht, denn M. Geyer konnte A. Schmidts Heber gerade noch über das Gebälk lenken (58.). Im folgenden Schlagabtausch wurde der FSV leichtsinnig. Irgendwie stürmte alles nach vorn und fast schien es so, als hätten die Gastgeber darauf nur gewartet. T. Reuter war der Torschütze zum 1:0, als er die beiden letzten verbliebenen FSV-Abwehrspieler schwindlig spielte und zur Führung einschoss (66.). Nun war die Messe gelesen. Schon an der Körpersprache merkte man, bei Lauschas Mannschaft ging nichts mehr. Die Hausherren konnten nun nach belieben schalten und walten. B. Müller war der Schütze zum 2:0, nach dem schönsten Angriff der Eintracht (73.). Und als Schiedsrichter Uwe Sell nach einem Trikotzupferchen an T. Reuter noch Elfmeter gab, war die Entscheidung gefallen. N. Wirsing traf zum 3:0 (85.).

In Anbetracht der folgenden schweren Aufgaben, müssen sich die 07er wesentlich steigern, um endlich wieder zu punkten.
 
Oberland: Stickel, Ebert Mi., Schmidt A., Friedrich, Schmidt M., Langbein, Barthelmann, Müller, Wirsing, Reuter, Ebert Ma..

Lauscha: Geyer M, Zinner, Pfennig, Landgraf, Heinze (74. Wiegand), Müller-Schmoß, Bäz, Queck (41. Mannel), Miersch, Kästner, Huhn.
  
Quelle:  http://www.fsv-07-lauscha.de vom 24.9.07


Der Bericht aus Brattendorf:
 

Einen auch in dieser Höhe verdienten Sieg bei besten äußeren Bedingungen landete Oberland gegen am Ende sichtlich überforderte Gäste. Die schön heraus gespielten Treffer fielen alle im zweiten Durchgang, nachdem die Eintracht ihre spielerische Überlegenheit zunächst nicht in Torerfolge ummünzen konnte:


Eine spektakuläre Einzelaktion von Thomas Reuter brachte die Führung (66.). Gleich mehrere Gegenspieler waren seinem Dribbling nicht gewachsen. Überlegt schob er die Kugel unter dem guten Gästetorwart hindurch. Wenige Minuten später verwandelte „Benny“ Müller eine flache Hereingabe von Andreas Schmidt, der sich zuvor wunderbar am rechten Flügel durchsetzen konnte, mit einem Direktschuss zum 2:0. Den Endstand markiert Norman Wirsing mit einem sicher verwandelten Foulstrafstoß (85.).


Endlich wieder wollte die Eintracht auch zu Hause seinen Fans zeigen, dass sie nicht nur schön spielen, sondern auch erfolgreich agieren kann. Doch der erste Durchgang zeigte sich als Spiegelbild vergangener Partien: Die Abwehr – diesmal mit Friedrich als letztem Mann – stand sicher, das Mittelfeld mit Langbein, Wirsing und Mathias Schmidt wirbelte, doch vorne agierten die Stürmer ziemlich harmlos. Entweder kamen die Anspiele zu ungenau, oder man überbot sich im Auslassen bester Chancen. Gleich drei Mal in der ersten Viertelstunde ergaben sich klare Kopfballchancen nach Eckbällen, die nicht genutzt wurden.


Die Männer vom Tierberg begannen vorsichtig und strahlten wenig Torgefahr aus. Einzig Queck sorgte mit Freistößen für etwas Aufregung. Kurz vor der Pause musste er verletzt den Platz verlassen. Die erste Viertelstunde nach Wiederbeginn gehörte den Gästen, die zum einen frecher agierten, aber auch von der Eintracht dazu animiert wurden. Nach dem Führungstreffer brach aber der Widerstand des FSV vollends. Jetzt zeigte die Eintracht sowohl guten, als auch erfolgreichen Fußball. Bei etwas mehr Cleverness hätte das Ergebnis leicht höher ausfallen können.


Das Spiel stand unter der guten und sicheren Leitung von Schiedsrichter Uwe Sell. (hoe)

Oberland: Stickel; Michael Ebert, Maik Ebert, Müller, Friedrich, Langbein, Andreas Schmidt, Mathias Schmidt, Wirsing, Reuter, Barthelmann.

Quelle: Freies Wort, Lokalsport Hildburghausen vom 26.9.07


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