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1. Mannschaft 07/08

FC Hinternah-Schönbrunn vs. SG 1951 Sonneberg
0 : 0

Hart erkämpfter Punktgewinn

Spielbericht von Torsten Ihle

Schönbrunn. Nach der Heimniederlage waren die Schützlinge von Frank Dreilich mächtig unter Druck, die Platzherren konnten befreit aufspielen.

Auf glatten Geläuf entwickelte sich eine heiß umkämpfte Partie. Die Gastgeber hatten wohl nicht mit soviel Gegenwehr der Gäste gerechnet. Die Sonneberger hielten von Anfang an voll dagegen. Trotzdem gab es auf beiden Seiten gute Möglichkeiten, die erste hatte Zakaria Zeudmi, der nur knapp das SG-Gehäuse verfehlte (7.). Wenig später scheiterte Sandro Pertsch frei vorm Annemüller-Tor, nach einer schönen Kopfballverlängerung von Stefan Kuot (11.). Eine Minute später marschierte Andy Marsiske allein auf das Tor der Platzherren zu, aber im Abschluß fehlte ihm das Glück. Danach spielte sich die Partie zwischen den Strafräumen ab, spielerische Elemente wurden von purem Kampf verdrängt. Der Spielmacher der Gastgeber Zakaria Zeudmi konnte dem Spiel wenig zündende Ideen besteuern, da er von Sonneberg fast neutralisiert wurde. Kurz vor der Pause scheiterte Stefan Gruber mit einem Kopfball nur knapp (43.). Dann folgte ein Aufreger für die heimischen Fans, als Christian Annemüller mit Stefan Kuot unglücklich zusammen prallte, aber die Wogen glätteten sich wieder mit dem Abpfiff des Unparteiischen. Mit einem gerechten Remis ging es in die Pause.


Der zweite Spielabschnitt begann mit einem Freistoß von Stefan Gruber, der davor gefoult wurde (48.). Nach einer Flanke vom eingewechselten Robert Fritzlar verfehlte Andy Marsiske nur knapp das Gehäuse von Christian Annemüller (51.). Natürlich hatten auch die Gastgeber ihre Möglichkeiten, aber die sehr gute Abwehrreihe der Sonneberger, war vielbeinig und im Ernstfall war auch noch Michael Funke zur Stelle, was er in um die 66. Minute herum gleich zweimal hintereinander bewies. Im Anschluß waren die Gäste besonders durch Konter gefährlich, wenn Stefan Kuot auf das Tor der Platzherren zu marschierte, wurde es gefährlich. Zehn Minuten vor Ende des Spiels hatte sich Stefan Kuot schön durch gespielt, er machte alles richtig und jubelte schon, aber der Ball landete nicht im Tor. Die letzte und größte Chance hatte Andy Marsiske mit einem Kopfball an die Querlatte. Nach drei Minuten Nachspielzeit pfiff der Unparteiische die Regen-Partie ab.

Am Ende wäre sogar noch drei Punkte für die Sonneberger möglich gewesen, aber auch mit einem jederzeit verdienten Remis kann man zufrieden sein. Die Dreilich-Schützlinge steigerten sich sichtlich zur Vorwoche in allen Belangen. Das Schiedsrichterkollektiv Christian Kröling (Fambach), Marko Müller (Roßdorf) und Steffen Krech (Wasungen) hatte mit einer zwar Hartumkämpften aber jederzeit fairen Partie keinerlei Probleme und verdiente sich die Bestnote.


Tore:
Fehlanzeige

 
FC Hinternah/Schönbrunn:
Annemüller, Schmidt, Schneider, Drews, Yorulimaz, Forkel, Zeudmi, Greiner (84.Blaurock), Steffan (34.Fiedler), Lösch (77.Rienecker), Weißbrodt

 

SG 1951: Funke, Kania, P.Badura (84.F.Badura), Pertsch, Rierl, Kirchner, Gruber, Dan.Barnikol (46.Fritzlar), Kuot, Marsiske, Roth

 
Schiedsrichter:
Christian Kröling (Fambach)

Zuschauer: 60


Der Bericht aus Schönbrunn:

Die Gäste entführten verdient einen Punkt
 

Trotz frühherbstlicher Witterungsbedingungen war der Schönbrunner Rasenplatz hervorragend bespielbar. Die Gäste zeigten 90 Minuten den besseren Fußball und hätten beinahe einen Sieg gegen die insgesamt enttäuschenden Gastgeber erzielt.


SCHÖNBRUNN
– Von Beginn entwickelte sich ein Spiel zwischen den Strafräumen. Deutlicher Fingerzeig die Tatsache, dass beide Torhüter eigentlich kein einziges Mal ernsthaft eingreifen mussten. So erklärt sich auch das letztlich von beiden Trainern das als „gerecht“ bezeichnetes 0:0. Manfred Skara musste jedoch noch ergänzen, dass zum Glück kurz vor Ultimo die Gäste nach schönen Konter nur die Latte trafen.


War das Spiel zunächst ausgeglichen, bemühten sich die Gastgeber über Zeudmi, Greiner, Lösch, Schneider und Weißbrodt, Ordnung ins Spiel nach vorne zu bringen, kamen jedoch nicht über Ansätze hinaus. Dann führten unnötige Ballverluste (Yorulmaz) immer wieder zu gefährlichen schnellen Spielzügen der Gäste. Besonders Kapitän Gruber lenkte diese geschickt. Zum Glück für die Gastgeber gingen die Versuche über oder neben das Tor.

Aufregung in der 45. Minute, als der ungestüme Kuot mit Annemüller zusammenprallte. Der mit einer überzeugende Leistung aufwartende Schiedsrichter Kröling nutzte die Gelegenheit zum Pausenpfiff.


Nach der Pause wurden die Gastgeber aktiver, ohne zu überzeugen. Erwähnenswert der wohl einzig vernünftige Spielzug: Der völlig frei gespielte Lösch vergab aber überhastet. Die Versuche des Trainers Skara, durch weitere Wechsel frische Kräfte ins Spiel zu bringen, kamen wohl zu spät. Dann das schon beschriebene Glück, als Marsiske nur an die Latte köpfte. Die Gastgeber hätten wohl noch einige Stunden spielen können, ohne ein Tor zu erzielen. Die Besucher sprachen von der schwächsten spielerischen FC-Leistung seit Jahren.


Hinternah
/Schönbrunn: Annemüller, Schmidt, Schneider, Drews, Yorulmaz, Forkel, Zeudmi, Greiner (84. Blaurock), Steffan (34. Fiedler), Lösch (77. Rienecker), Weißbrodt. (hjs)

Quelle: Freies Wort, Lokalsport Hildburghausen vom 10.9.07



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