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1. Mannschaft 07/08

SG 1951 Sonneberg vs. TSV 1911 Themar
1 : 4

Eine Halbzeit reichte

Torsten Ihle

Bei guten äußeren Bedingungen beherrschten die Sonneberger zu Beginn ihren Gegner und erarbeiteten sich gute Möglichkeiten. Chancen von Stefan Gruber und Andreas waren zu verzeichnen (4.). Dann startete Stefan Gruber einen Alleingang welcher im Gästestrafraum geblockt wurde (7.). Die Gäste erschienen wenig sortiert verteidigten aber mit Mann und Maus. Auch im weiteren Spielverlauf waren die Gastgeber am Drücker konnten aber keinen Gewinn daraus schlagen. Nach einer Viertelstunde tauchten dann auch die Gegner gefährlich vorm SG - Gehäuse auf (18.). Dann waren wieder die Sonneberger am Drücker und waren durch einen Alleingang von Stefan Gruber gefährlich (23.). Nach einer halben Stunde setzte Stefan Gruber einen schönen Freistoß knapp neben das Bocklitz-Gehäuse. Kurz vor der Halbzeit glänzte Rene Kirchner mit einem Rückfallzieher. Dann ging es in die Kabinen, zu kritisieren waren bei den Platzherren einzig die Chancenverwertung.


Die zweite Hälfte begann mit mehr Angriffsdruck der Gäste, Robert Fritzlar musste auf der Linie klären (47.). Dann ein Freistoß von Tobias Schippel - plötzlich zappelte der Ball im Netz, Robert Fritzlar hatte keine Abwehrmöglichkeit 0:1 (52.). Fünf Minuten später erhöhte wiederum Tobias Schippel auf 0:2 aus Nahdiatanz (57.). Die Gastgeber waren sichtlich geschockt. Zwar mühten sich die Dreilich-Schützlinge um eine Resultatsverbesserung, welche dann aber auch glückte unter der Mithilfe von Tobias Schippel - 1:2 (73.). Aber lange wehrte die Hoffnung nicht und Andy Friedrich erzielte im Gegenzug das 1:3 (74.). Den Gastgebern fehlte im Anschluss die Kraft um noch mal in das Spiel zurück zukommen. Das kräfteraubende Wochenende zeigte nun seine Spuren. In der letzten Minute fiel zu allem Unglück auch noch das 1:4 (90.).

Am Ende kann man sagen, das die schlechte Chancenverwertung der Dreilich-Schützlinge in Hälfte eins durch die Männer um Trainer Norbert Bocklitz in der zweiten Hälfte eiskalt bestraft wurden. Das Schiedsrichtergespann hatte mit einer fairen Partie keinerlei Probleme.


Tore:
0:1 Tobias Schippel (52.)

0:2 Tobias Schippel (57.)

1:2 Tobias Schippel (73.) Eigentor

1:3 Andy Friedrich (74.)

1:4 Uwe Morgenroth (90.)


SG 1951: Fritzlar, Kania, Dan.Barnikol, F.Badura (51.P.Badura), Pertsch, Rierl, Kirchner, Bätz, Gruber, Marsiske, Kuot


Themar: Bocklitz, Schuch, F.Reif (46.Heerlein), Morgenroth, Hanf (46.Treubig), Ostermann, A.Reif, Schippel (77.Weigand), von Nordheim, Friedrich, Schallus


Schiedsrichter: Mario Kluck (Effelder)

Zuschauer: 70


Der Bericht aus Themar:

Die Platzmannschaft begann druckvoll über St. Kuot und den kaum zu stellenden Stefan Gruber. Die TSV-Abwehr ließ zu viel zu und reagierte zu spät. Nur Mannschaftskapitän H. Ostermann, P. Schuch sowie Keeper M. Bocklitz behielten den Kopf oben. Zudem schossen die Gastgeber sehr schlecht.

Nach 20 Minuten kamen die Themarer besser ins Spiel und hatten nun auch gute Möglichkeiten (A. Reif, P. v. Nordheim, Friedrich). Die größte Möglichkeit besaß v. Nordheim, als er nach Finalpass von A. Reif das Leder völlig freistehend über das Tor hob.


In der zweiten Halbzeit wechselte Trainer N. Bocklitz mit Toni Heerlein einen Debütanten ein. Der Schleusingerneundorfer machte seine Sache sehr gut. Außerdem kam P. Treubig, der den agilen St. Gruber an die Ketten legte. Nun kamen die Werrastädter, Chancen blieben nicht aus. Schließlich fiel das 0:1 von T. Schippel nach einem Freistoß aus 18 Metern Entfernung (52.). Der gleiche Spieler erhöhte einen Augenblick später auf 0:2, nachdem M. Schallus nur den Pfosten getroffen hatte (57.).

Eine Viertelstunde vor Schluss markierte T. Schippel sogar seinen dritten Treffer, doch ging der Schuss nach hinten los: Als Keeper Bocklitz das Leder aufnehmen wollte, spritzte Schippel dazwischen und bugsierte den Ball in das eigene Gehäuse.

Nun schöpften die 51-er noch einmal Hoffnung, doch bereits eine Minute später stellte A. Friedrich nach schöner Vorarbeit von P. v. Nordheim den alten Torabstand wieder her. Abwehrspieler Uwe Morgenroth war es vorbehalten, mit dem schönsten Tor des Tages den Endstand zu erzielen Sein Knaller aus 18 Metern schlug unhaltbar ins linke Kreuzeck ein.


Schiedsrichter Kluck leitete sehr gut und hatte mit dem fairen Spiel keine Probleme. (boc)

Themar: Bocklitz, Schuch, F. Reif (46. Heerlein), Morgenroth, Hanf (46. Treubig), Ostermann, A. Reif, Schippel (77. Weigand), v. Nordheim, Friedrich, Schallus.

Quelle: Freies Wort, Lokalsport Hildburghausen vom 4.9.07



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