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1. Mannschaft 07/08

FSV Martinroda vs. FC Hinternah-Schönbrunn
3 : 0

Es war von Beginn an ein körperbetontes Spiel auf hohem Niveau. Der Spitzenreiter wollte unter allen Umständen seine Position behalten und begann aggressiv, aber mit wenig Präzision, so dass sich die FC-Abwehr um Libero Forkel auf das ungestüme Anrennen einstellen und selbst Torgefahr über schnelles Umkehrspiel erzeugen konnte. Trotzdem gerieten die Gäste in Rückstand: Nach Freistoßvariante nutzte Wolf die Verwirrung in der FC-Abwehr und drückte das Leder über die Linie.

Nachdem der sehr aufmerksam agierende Drews mit tollem Weitschuss aufhorchen ließ, überschlugen sich nach einer halben Stunde die Ereignisse: Maik Steffan musste für den Club ausgleichen, scheiterte aber aus drei Metern an Keeper Geishendorf (33.). Den anschließenden Eckball von Lösch köpfte Yorulmaz knapp am Pfosten vorbei. Dann setzte sich Wirsing durch, wurde am im FSV-Strafraum von den Beinen geholt. Der Unparteiische verlegte den Tatort außerhalb des 16 Meter-Raumes. Wirsing beschwerte sich darüber und wurde verwarnt. Zwei Minuten später das gleiche Spiel – wieder ohne Folgen. Zu allem Übel wurde Stefan Wirsing für eine „Schwalbe“ des Feldes verwiesen.

Das FC-Team war geschockt, ließ aber nach dem Wechsel nichts unversucht, dem Spiel noch eine Wende zu geben. Aber im zwangsläufigen Öffnen der Abwehr hatten die Gastgeber doch etwas mehr Platz, was sie auch zu zwei weiteren Toren nutzten.


Der FC braucht sich ob der Niederlage nicht zu schämen, wird sie gründlich auswerten und die Scharte im nächsten Spiel wieder auswetzen. (hfi)

Hinternah/Schönbrunn: T. Schmidt, Schneider, Drews, Fiedler (64. Greiner), Yorulmaz, Forkel, Steffan (78. Rienecker), Lösch, Wirsing, Weißbrodt.

Quelle: Freies Wort, Lokalsport Hildburghausen vom 4.9.07


Der Bericht aus Martinroda
 
Fünfter Streich: Weste bleibt weiß
 

Zwar mussten die Martinrodaer am Sonntag gegen Hinternah auf Marcus Illhardt verzichten, der sich beim Freitagspiel in Themar so schwer an der Schulter verletzte, dass er nach Suhl ins Krankenhaus eingeliefert wurde (gute Besserung!), dennoch landete der FSV im fünften Saisonspiel seinen fünften Sieg.


MARTINRODA –
Der Tabellenzweite Hinternah-Schönbrunn erwies sich als ein unbequemer Gegner, der kompromisslos und engagiert versuchte, das Spiel der Martinrodaer einzuengen. Dennoch bestimmten die Gastgeber die Partie, hatten in der ersten Halbzeit mehr Spielanteile und folgerichtig auch die besseren Möglichkeiten.


Raffel, mit einem öffnenden Pass von Kellner links angespielt, bekam den Ball aus spitzem Winkel nicht mehr in Richtung Gästetor (2.). Im Gegenzug blockte Alexy den einschussbereiten Lösch per Fußabwehr ab. Wirsings Schrägschuss konnte FSV-Keeper Geishendorf abwehren; den Nachschuss vergab der freistehende Fiedler (10.). Nach anfänglich hohem Tempo hofften nun beide Mannschaften auf Fehler der anderen.

Kellner hatte eine gute Freistoßposition, schlug den Ball jedoch zu dem auf der rechten Seite frei stehenden Raffel. Dessen scharfe Eingabe schob Wolf zum verdienten 1:0 ein (28.). Die nächste Möglichkeit hatte Rinn, doch er scheiterte an Torwart Annemüller (31.).

Fiedler bei einem Konter und Steffan per Kopf nach einer Ecke setzten Achtungszeichen auf Seiten der Gäste. Hinternah legte an Tempo zu und kam zu zwei Freistößen in aussichtsreichen Schusspositionen von der Strafraumgrenze. Den ersten verzog Forkel knapp, der zweite blieb an der Abwehrmauer hängen. Wirsing, der bisher nur durch seine Fallsucht aufgefallen war, versuchte mit einer Schwalbe einen Elfmeter zu provozieren. Schiedsrichter Paul war nahe am Geschehen und zeigte ihm die Gelb-Rote Karte (40.).

Hinternah blieb trotz Unterzahl gefährlich, da der FSV unverständlicherweise für 20 Minuten die Ordnung verlor. Erst scheiterte Yorulmaz mit einem Flachschuss an Geishendorf, dann Drews mit einem Kopfball.

Erst als Baranowski mit energischem Antritt von der Mittellinie ein Solo startete und mit einem fulminanten 22-m-Schuss das 2:0 erzielte (65.), fand der FSV im Gefühl der sicheren Führung wieder ins Spiel. Der von Raffel bediente Berlt erhöhte auf 3:0. Das mögliche 4:0 vergab Wolf kurz vor Schluss nach Berlts Querpass.


Schiedsrichter Paul leitete umsichtig und ließ sich auch nicht von außen von seiner Linie abbringen. (kro)


Martinroda:
Geishendorf, Hartung, Müller, Kellner (55. Döbele), Gonsalves (71. Berlt), Rinn, Gröfke, Wolf, Raffel, Alexy, Baranowski.


Paul (Seligenthal) - 180 - 1:0 Wolf (28.), 2:0 Baranowski (65.), 3:0 Berlt (76.).


Quelle: Freies Wort, Lokalsport Ilmkreis vom 4.9.07



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