www.sonneberg-west.de

zurück

1. Mannschaft 07/08

FSV Eintracht Hildburghausen vs. FSV 07 Lauscha
6 : 0

Die Eintracht beherrschte den harmlosen Aufsteiger nach Belieben und gewann verdient, auch in dieser Höhe.

Das frühe Führungstor von Holl (5.) – nach guter Kombination von Hummel über Luther, der uneigennützig den Torschützen bediente – gab die nötige Sicherheit. Die Gäste waren nicht in der Lage, die aufmerksame Abwehr der Einheimischen zu gefährden. So waren weitere Treffer nur einen Frage der Zeit. Hummel war im Doppelpack zum 2:0 und 3:0 erfolgreich. Kirchner stellte noch vor der Pause mit dem 4:0 die Weichen auf Kantersieg (40.). Dass bis dahin die Gäste noch nicht einen Schuss auf das Klemm-Gehäuse abgegeben hatten, spricht für ihre Harmlosigkeit.

In der zweiten Spielhälfte blieb der Gastgeber klar überlegen. Holl traf freistehend den Pfosten (59.). Dann gab‘s Luther im Doppelpack: Zuerst lochte er einen Handelfmeter sehr sicher zum 5:0 ein. Dann markierte er mit einem fulminanten Schuss aus 20 Metern den Endstand. Die einzige Chance der Gäste resultierte aus einem vertändelten Ball von Dötsch, den Kästner freistehend am Tor vorbei schob.

Insgesamt ein faires Spiel, in dem Nico Hofmann keine Probleme hatte und nicht einmal Gelb zeigen musste. Die Einheimischen scheinen also für die nächsten, schwereren Aufgaben gerüstet zu sein. (khd)

Hildburghausen: Klemm, Chr. Schramm, Dötsch, Grüneberger, Liersch (68. End), Schellhorn, Kirchner, Rogowski (74. P. Leipold), Holl, Hummel (46. Appenrodt), Luther.

Quelle: Freies Wort, Lokalsport Hildburghausen vom 1.9.07


Der Bericht aus Lauscha
 
Ohne jegliche Gegenwehr
 

HILDBURGHAUSEN – Dieses Spiel am Freitagabend endete mit einer deutlichen Klatsche für die Glasbläser. Gegen eine junge Elf der Gastgeber – sieben Akteure der Anfangsformation waren 21 Jahre und jünger – bestand von Anfang an nicht die Spur einer Chance.

Auf dem herrlichen Rasen im Eintracht-Stadion begann Hildburghausen als echte Spitzenmannschaft wie die Feuerwehr, mit starken Offensivszenen.


Es muss aber auch gesagt werden, dass Lauschas Abwehr bei den meisten Gegentreffern ihren Anteil hatte. Das begann schon in der 6. Minute, als nach einem Fehlabspiel an der Mittellinie der schnell ausgeführte Konter zum 1:0 führte. Holle brauchte den Ball nur noch ins leere Tor zu schieben.

Typisch für Lauscha das 2:0 (11.): Eckball für Eintracht, Kopfball von Hummel, Tor. Da war das Spiel eigentlich schon entschieden. Die Gastgeber, läuferisch und spielerisch überlegen, stürmten vehement weiter gegen eine zum Teil überforderte Lauschaer Abwehr. Folge dessen die Tore zum 3:0 von Hummel (22.) und Kirchner (39.) zum 4:0-Pausenstand.

Es hätte auch noch höher stehen können. Lauschaer Offensive fand nicht statt. Was zu kritisieren ist, dass sich die Mannschaft nicht energischer gegen das drohende Debakel stellte. Eine Niederlage gegen diese Elf ist keine Schande, aber das wie und die Höhe.


Auch in Durchgang zwei änderte sich nicht viel. Lauschas Abwehr stand nun etwas besser gegen die ständigen Angriffe der Hausherren. So bedurfte es eines Handelfmeters für Eintracht, den Luther unhaltbar zum 5:0 verwandelte (62.). Den 6:0-Endstand besorgte ebenfalls Luther mit einem Distanzschuss (71.). Torwart Mario Geyer verhinderte mit einigen Paraden noch Ärgeres. Die einzige Lauschaer Chance hatte Kästner (80.), der allein auf das Tor lief, das Leder aber am Kasten vorbei brachte.


Dann wurde es im Stadion langsam Nacht und beide Mannschaften warteten mit den 70 Zuschauern, darunter auch drei Lauschaer Fans, auf den Schlusspfiff des guten Schiedsrichters Hoffman aus Arnstadt.


Lauscha:
M. Geyer; Zinner (64. Wiegand), Pfennig, Huhn, Miersch, Heinze, Müller-Schmoß, Queck (64. Linke), Bäz, Kästner, Hacker (77. Müller II)


KARL-HEINZ SCHELER

Quelle: Freies Wort, Lokalsport Sonneberg vom 4.9.07




Homepage FSV Eintracht Hildburghausen
Homepage FSV 07 Lauscha

Unsere Sponsoren:

Termine

Arbeitseinsatz: Sa, 6.4.24 11:00
___________________________
Vorstandswahl
Termin folgt
 
___________________________