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1. Mannschaft 07/08

TSV Sonneberg-West vs. FC Blau Weiss Schalkau
1 : 3

...präsentiert die


Erste Mannschaft

des TSV Germania 1884 Sonneberg- West

FUSSBALL Der TSV Germania Sonneberg-West verliert sein Kirmesspiel gegen den FC Blau-Weiß Schalkau 1:3
 
Rüger wirkt als Spielverderber
 

In der ersten Halbzeit sahen die Zuschauer noch klare Bilder. Dann wurde es finster. FOTO: camera900.de


Hoch verdient entführte der FC Blau-Weiß Schalkau die drei Punkte vom Sportplatz „Am Karpfenteich“. Vor allem der zweifache Torschütze Björn Rüger dämpfte bei den Bettelheckern die Freude auf die Kirmes.


BETTELHECKEN
– Gestern Abend, 20.17 Uhr: Schiedsrichter Annemüller aus Schleusingerneundorf hat ein Einsehen, beendet das „Blinde-Kuh-Spiel“ in Bettelhecken.

Die Zuschauer waren ohnehin längst stocksauer. Sie mussten für 90 Minuten Eintrittsgeld berappen, obwohl sie nur bis zur Pause Fußball sahen. Und dies lag nicht etwa an der Leistung der beiden Mannschaften, sondern an der Finsternis, die den Stadtteil längst vereinnahmte. „Wer setzt zu einer solchen Zeit Spiele an?“, lautete die Standardfrage, die sich die Fans aus beiden Lagern gleichermaßen stellten. Nur gut, dass sich bei diesen Bedingungen nicht noch jemand ernsthaft verletzte!


Nun zum Spiel: Schalkau erwischte einen Traumstart. Mittelfeldregisseur Mario Winter ergatterte sich den Ball und servierte selbigen in den Lauf von Rüger. Der wiederum zog ab und traf ins linke Dreiangel (2.). Bei diesem Prachttor standen dem Torschützen ein Gegenspieler, der den Ball noch leicht abfälschte, und der Innenpfosten Pate.

Nach dem frühen Rückstand war dem Germania-Anhang klar: Jetzt wird es eine verdammt heiße Kiste. Wer soll bei uns ein Tor schießen?


Den Gästen war’s egal. Sie nutzten den Schock der kalt erwischten Bettelhecker gnadenlos aus und setzten nach. Bis zum nächsten Jubeln musste sich der Anhang der Blau-Weißen gerade einmal acht Minuten gedulden. Wieder war Rüger der Torschütze. Diesmal überwand er den wiederum äußerst starken Torhüter Lichtenstein mit einem Schuss aus spitzem Winkel. Allerdings wollten einige Germania-Spieler vorher eine Abseitsstellung erkannt haben. Die Fahne des Assistenten blieb aber unten.


Eine weitere knifflige Situation folgte. Nach einem Abwehrschnitzer steuerte Rüger allein aufs Bettelhecker Gehäuse zu. Er kam einen Tick früher an den Ball als Lichtenstein. Statt Foulstrafstoß für Schalkau entschied der Schiedsrichter allerdings auf Freistoß für den TSV Germania.

Mit der sicheren 2:0-Führung im Rücken gelang den Gästen auch in der Folgezeit weitaus mehr, zumal Regisseur und Spielertrainer Mario Winter fast nach Belieben schalten und walten konnte. Er gewann die Vielzahl der Zweikämpfe und setzte seine schnellen Spitzen immer wieder gekonnt in Szene.


Demgegenüber lief beim Gastgeber nicht viel zusammen. Viele gut gemeinte Zuspiele kamen nicht an, womit aufs Schalkauer Tor natürlich nie ernsthaft Druck erzeugt werden konnte.
Und dann ging es doch mal ganz, ganz schnell: Plötzlich lag der Ball im Krumholz-Gehäuse, doch der Schiedsrichterassistent hatte längst die Fahne gehoben. In der Folgezeit mühte sich die Germania, aber ohne Konzept. Dies hatte auch maßgeblich damit zu tun, dass Spielmacher Homuth unter seinen Möglichkeiten blieb und kaum zündende Ideen ins ausrechenbare Germania-Spiel einbrachte.


Spannung schien noch einmal aufzukeimen, als Schalkaus Libero Langbein den Ball ins eigene Tor köpfte (65.). In zwei, drei Situationen wirkte die Schalkauer nun auch anfällig. Die weitaus größeren Chancen hatte aber auch weiterhin der Gast, der durch Treciak den Sack zuband. (77.). (jpie)


Thomas Truckenbrodt (Bettelhecken):
„Schalkau hat verdient gewonnen. Wir waren einfach zu schwach.


Mirko Jakob (Schalkauer Vorstand):
„Wir sind mannschaftlich geschlossen aufgetreten und haben von Anfang an voll dagegen gehalten. Ich bin sehr zufrieden.“


Sonneberg-West:
Lichtenstein; Bätz (76. Mann), Mahr, Borchert (65. Nicolai), Rexheuser, M. Eber, A. Fischer, Baumann, Matthes, Homuth, N. Eber


Schalkau:
Krumholz; Kob, Kreußel, Krause, Vogel, Zinner (46. Häusler), Sommer, Winter (80. Marbach), Treciak, Langbein, Rüger (73. Richter)


Quelle: Freies Wort, Lokalsport Sonneberg vom 1.9.07



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