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EFFFELDER – Im letzten Spiel der Saison 2006/2007 hatten die Schützlinge von Markus Jahn und Herbert Brückner die SG 1951 zu Gast.

Die Gastgeber begannen drangvoll und tauchten gleich gefährlich vor dem SG-Gehäuse auf (1.). Im Gegenzug fälschte ein 09-er den Ball gefährlich an den Pfosten ab, im Nachschuss war der Sonneberger Sandro Pertsch zu ungenau. Nach einem Foul an Stefan Gruber legte sich Andreas Bätz den Ball zum Freistoß zurecht, aber im Abschluss fehlte die Genauigkeit. Wenig später startete Andreas Bätz einen Alleingang über die linke Seite, aber den Schuss hielt Marcel Nischan sicher (6.). Im Gegenzug war der agile Christian Hörnlein in Richtung SG-Strafraum unterwegs, er schoss aber knapp über das SGGehäuse (7.). Nach einer schönen Flanke von Chris Kania erzielte Stefan Gruber per herrlichem Kopfball die Gästeführung. Keeper Marcel Nischan hatte keine Abwehrchance (10.). Auch in in der Folgezeit hatten die Sonneberger mehr vom Spiel. Eine Chance von Danny Peter Peterhänsel im Zusammenspiel mit Sandro Pertsch und ein Alleingang von Stefan Kuot belegten das (16., 18.). Die Gastgeber hatten sich aber schnell wieder gesammelt und strahlten nun selbst große Torgefährlichkeit aus. Michael Günther vergab nach einem SG-Abwehrfehler frei vor dem Gäste- Gehäuse. Kurz darauf machte er alles richtig und erzielt den Ausgleich (20.). Drei Minuten später hatte Steffen Reimann den erneuten Führungstreffer auf dem Fuss, aber er schoss seinen eigenen Mann unglücklich an. Einen schönen Freistoß von Stefan Gruber faustete Marcel Nischan gekonnt (29.). Dann bekam Jens Diller den Ball nicht richtig unter Kontrolle. Christian Hörnlein schnappte sich das Leder und vollendete zur 2:1- Führung unhaltbar für Michael Funke im SG-Gehäuse (31). In dieser Phase waren die Sonneberger mächtig von der Rolle. Nur vier Minuten später erzielte Michael Günther sogar die 3:1- Führung (36.). Dann erzielte Steffen Reimann den Anschlusstreffer, aber mit Hilfe der Hand, deshalb gab der Schiedsrichter die gelbe Karte und das Tor zählte nicht (38.). Dann versuchte sich Stefan Gruber mit einem Freistoß, aber auch hier war Marcel Nischan auf dem Posten (42.). Dann stand der Schiedsrichter im Mittelpunkt. Nach einem klaren Foul an Chris Kania im Heimstrafraum gab es nur indirekten Freistoß, der aber nichts einbrachte (43.). Eine Minute vor der Pause hatte Danny Miethke noch eine gute Möglichkeit, aber Michael Funke machte seine Sache gut (44.). Mit einer verdienten Führung für die Gastgeber ging es in die Kabinen.

Die zweite Hälfte begann mit einem Alleingang von Stefan Funke, der im Abschluss aber zu harmlos war (47.). Kurze Zeit später kam Danny Miethke völlig frei vorm SG-Tor zum Schuss. Ein Freistoß-Hammer sprang von der Querlatte wieder in das Feld, hier hatten die 09er großes Glück (53.). Dann legte sich Jens Diller an der Mittellinie den Ball zum Freistoß zurecht, eine Bogenlampe überlistete Marcel Nischan – nur noch 3:2 (57.). Dann wieder ein Aufreger: Ein SG-Treffer wurde wegen angeblicher Abseitsstellung nicht gegeben (59.). Kurz darauf überlistete Christian Hörnlein die SG-Abwehr, aber Michael Funke hielt sicher (63.). Dann wurde die Partie plötzlich härter, eigentlich unverständlich, aber die Lage beruhigte sich wieder. Die wahrscheinliche Wende im Spiel brachte wohl Steffen Reimann per Kopfball zum 3:3-Ausgleich, die Vorlage gab Stefan Gruber per Freistoß (73.). Nun ging es hin und her. Michael Funke musste zweimal in höchster Not klären (76., 81.). Michael Roth zeigte einen schönen Distanzschuss (84.). Dann starte Sandro Pertsch einen schönen Alleingang, schloss aber selber nicht ab, irgendwie kam der Ball zu Gruber und dieser schoss an den linken Pfosten. Der Ball war so scharf, dass er unhaltbar in das rechte untere Tor flog (87.). Wenig später kam der Schlusspfiff.

Effelder hatte den sicher geglaubten Sieg verspielt. Sonneberg konnte glücklich sein, auf Grund einer starken zweiten Hälfte geht der Gäste-Sieg wohl in Ordnung. Das Schiedsrichter-Gespann Frank Schubert (Waldau), Wieland Hörnlein (Schönbrunn) und Pierre Drescher (Brattendorf) hatte mit einer relativ fairen Partie keine Probleme.