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1. Mannschaft 06/07

TSV Sonneberg-West vs. SV Eintracht Oberland
3 : 0

...präsentiert die


Erste Mannschaft

des TSV Germania 1884 Sonneberg- West


Nur die Sau toppte Bätz & Co.


Sonneberg-West schließt Saison nach 3:0 gegen Eintracht Oberland als Zweiter ab


Lecker! Germanias Anhang schmatzte, ließ sich das 90-minütige Gourmet so richtig munden. Lediglich die Sau am Spieß als Dessert toppte die Hauptmahlzeit.


SONNEBERG – Über Geschmack lässt sich bekanntlich streiten. Meistens. Diesmal indes herrschte bei den Fans beider Lager traute Einigkeit: ein schnelles und unterhaltsames Spiel, das mit der Germania einen hoch verdienten Sieger fand. Gegen die ersatzgeschwächten Oberländer zeigte die Germania von Anpfiff unmissverständlich an:Wir wollen gewinnen! Wir wollen Zweiter werden! Dementsprechend konzentriert ging es zur Sache. Und die zuletzt so heftig kritisierten Bettelhecker scheuten keine Distanz, gingen keinem Zweikampf aus dem Weg und ließen den Ball laufen wie lange nicht mehr. Der Druck aufs Gästertor wuchs von Minute zu Minute. Nach drei, vier vergeigten Möglichkeiten schlug die Murmel erstmals im Oecker-Gehäuse ein. Steve Bätz nutzte einen Blackout in der Eintracht-Abwehr und hämmerte die Kugel halbhoch ins rechte Eck – 1:0 (18.). Die in jüngster Zeit seelisch gefolterten Germania-Fans wünschten Nachschlag. Und sie bekamen ihn. Die Abseitsfalle der Gäste zeigte sich wieder einmal funktionsuntüchtig. Der spiel- und laufstarke Homuth gab den Ball präzise nach innen, direkt vor die Füße von Frank Ditscheid. Der Dribbelkünstler schoss Oeckel an, der Ball prallte zu Steve Bätz und der drückte die Erbse mühelos über die Torlinie – 2:0 (35.). Es roch nach einem Bätz-Hattrick. Ein Oberländer kratzte den Ball aber mit letztem Einsatz noch von der Torlinie, nachdem Bätz Torhüter Oeckel schon ausgespielt hatte.

Nach der Pause präsentierte sich der Gast etwas stärker, wobei Ihles Fohlen weiterhin den Ton angaben und weitere Möglichkeiten herausspielten. Ein Debakel hätte es geben können für den längst enterbten Tabellenzweiten, doch die Germania zeigte sich gnädig. Bis auf eine Ausnahme: Ditscheid köpfte den Ball nach innen (75.). Rexheuser machte kein Federlesens und semmelte die Kugel direkt in die Maschen – Traumtor! Damit hatte die Glückseeligkeit Am Karpfenteich ein Ende gefunden – oder erst begonnen. (jpie)

Über Geschmack lässt sich bekanntlich streiten. Meistens. Diesmal indes herrschte bei den Fans beider Lager traute Einigkeit: ein schnelles und unterhaltsames Spiel, das mit der Germania einen hoch verdienten Sieger fand. Gegen die ersatzgeschwächten Oberländer zeigte die Germania von Anpfiff unmissverständlich an:Wir wollen gewinnen! Wir wollen Zweiter werden! Dementsprechend konzentriert ging es zur Sache. Und die zuletzt so heftig kritisierten Bettelhecker scheuten keine Distanz, gingen keinem Zweikampf aus dem Weg und ließen den Ball laufen wie lange nicht mehr. Der Druck aufs Gästertor wuchs von Minute zu Minute. Nach drei, vier vergeigten Möglichkeiten schlug die Murmel erstmals im Oecker-Gehäuse ein. Steve Bätz nutzte einen Blackout in der Eintracht-Abwehr und hämmerte die Kugel halbhoch ins rechte Eck – 1:0 (18.). Die in jüngster Zeit seelisch gefolterten Germania-Fans wünschten Nachschlag. Und sie bekamen ihn. Die Abseitsfalle der Gäste zeigte sich wieder einmal funktionsuntüchtig. Der spiel- und laufstarke Homuth gab den Ball präzise nach innen, direkt vor die Füße von Frank Ditscheid. Der Dribbelkünstler schoss Oeckel an, der Ball prallte zu Steve Bätz und der drückte die Erbse mühelos über die Torlinie – 2:0 (35.). Es roch nach einem Bätz-Hattrick. Ein Oberländer kratzte den Ball aber mit letztem Einsatz noch von der Torlinie, nachdem Bätz Torhüter Oeckel schon ausgespielt hatte.

Nach der Pause präsentierte sich der Gast etwas stärker, wobei Ihles Fohlen weiterhin den Ton angaben und weitere Möglichkeiten herausspielten. Ein Debakel hätte es geben können für den längst enterbten Tabellenzweiten, doch die Germania zeigte sich gnädig. Bis auf eine Ausnahme: Ditscheid köpfte den Ball nach innen (75.). Rexheuser machte kein Federlesens und semmelte die Kugel direkt in die Maschen – Traumtor! Damit hatte die Glückseeligkeit Am Karpfenteich ein Ende gefunden – oder erst begonnen. (jpie)


Sonneberg-West: Lichtenstein; Matthes, Borchert, Rexheuser (80. Hessland), M. Eber, A. Fischer, Baumann, Homuth, N. Eber, Ditscheid (85. Schubart), S. Bätz (70. Ries)


Oberland: Oeckel; Müller, Hörnlein (50. Höhn), Amarell, M. Schmidt, Langbein, Barthelmann, Pfütsch, Plonski, S. Wirsing, Maik Ebert

Quelle: Freies Wort, Lokalsport Sonneberg vom 11.6.07

Die Bilder zum
Spielund zur Feier findet man in der Bildergalerie- vorab schon mal ein paar Schnappschüsse:


De
r zweifache Torschütze Steve Bätz steigt hoch


Jubel nach dem Spiel


Der Präsi durfte nicht nur spielen, nein auch im Karpfenteich baden...


Der Bericht aus Brattendorf:

Trotzdem versöhnlich
 

Mit dem letzten Aufgebot reiste Oberland zum Tabellennachbarn, denn am Ende einer Saison häuft sich eben die Zahl der verletzten und gesperrten Spieler.


SONNEBERG
– Der TSV drückte von der ersten Sekunde an unglaublich stark auf das Eintracht-Tor und hätte nach sieben Minuten mit zwei Toren führen können. Vor allem die TSV-Stürmer Bätz und Ditscheid waren zunächst kaum zu stellen. Oberland agierte viel zu inaktiv und ohne Biss in den Zweikämpfen. Es war nur eine Frage der Zeit, wann der gute Oeckel das erste Mal hinter sich greifen musste: Nach einem groben Abwehrfehler war es dann Bätz, der mit einem satten Schuss aus der Strafraummitte einlochte (18.).

Oberland besann sich nun und kam etwas besser ins Spiel, doch durch individuelle Fehler bekam die West-Elf Chancen im Minutentakt. Bezeichnenderweise sorgte eine missglückte Abseitsfalle wieder für eine Riesengelegenheit für den vor dem Spiel verabschiedeten Ditscheid. Oeckel kaufte ihm zwar den Schneid ab, doch Bätz war zur Stelle und staubte zum zweiten Treffer ab (35.). Nur ein, zwei Schussversuche seitens der Eintracht waren einfach zu wenig, um die hoch motiviert zu Werke gehenden Gastgeber ernsthaft zu gefährden.


Im zweiten Durchgang spielte Oberland wesentlich besser mit. Doch bis auf eine wirklich gute Chance von Benjamin Müller, die der Keeper nur mit Mühe parierte, kam nichts Zählbares heraus. Dazwischen jedoch besaßen die Hausherren jede Menge Gelegenheiten. Wenigstens Stefan Oeckel im Tor hatte einen guten Tag erwischt und bewahrte seine Mannschaft vor einem Debakel. Gegen den Volleyschuss von Rexhäuser zum 3:0 war aber auch er machtlos (75.).


Am Ende freute sich der TSV über den zweiten Platz in der Abschlusstabelle. Doch auch Oberland kann zufrieden auf die erste Saison nach dem Abstieg aus der Landesklasse blicken.


Oberland:
Oeckel, Müller, Hörnlein (50. Höhn), Amarell, M. Schmidt, Langbein, Barthelmann, Pfütsch, Plonski, S. Wirsing, Maik Ebert. (hoe)

Quelle: Freies Wort, Lokalsport Hildburghausen vom 12.6.07



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