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1. Mannschaft 06/07

SV Eintracht Heldburg vs. FSV Eintracht Hildburghausen
1 : 6

Gut bedient mit halbem Dutzend
 

HELDBURG – Zum letzten Bezirksliga-Punktspiel der Saison gegen Hildburghausen wollten sich die Heldburger Fußballer mit einer ordentlichen Leistung verabschieden, doch dieses Vorhaben ging voll daneben. Vollkommen verdient gewannen die Gäste mit 6:1, wobei Heldburg noch gut bedient war. Unverständlich für den heimischen Betrachter, wie sich Heldburg in einem solchen Spiel, in dem es um nichts mehr ging, bewegungslos und apathisch seinem Schicksal ergab.


Den Torreigen eröffnete in der C. Dötsch mit einem Schuss aus 25 Metern (6.). Zwei Minuten später setzte sich M. Gleicke – er wurde von seinem Verein vor dem Spiel verabschiedet – durch, traf aber nur den Pfosten. Heldburg versuchte zwar, nach vorne zu spielen, doch zu viele Ballverluste ob verlorener Zweikämpfe oder ungenauer Zuspiele machten den Gegner nur gefährlicher und Heldburg unsicherer. Genau so ein Ballverlust war es, den Rogowski nutze, sich bis zur Grundlinie durchsetzte und nach innen auf den frei stehenden Gleicke passte, der sich die Ecke noch aussuchen konnte und auf 0:2 erhöhte.

Als Heldburg dann doch einmal eine Möglichkeit hatte, wurde diese fahrlässig vergeben: Simon erkämpfte einen schon verloren geglaubten Ball zurück, passte auf den freien Söllner, der den Ball aus 14 Metern über das Gehäuse jagte (25.). Drüben indes erhöhten Grüneberger und Bolz in der ersten Halbzeit noch auf 0:4. Eine vollkommen indiskutable Leistung der Heldburger in Durchgang eins.


In Halbzeit zwei ließen es die Gäste ruhiger angehen. Heldburg fand etwas besser ins Spiel, wurde aber nicht zwingend gefährlich. Die Hildburghäuser hingegen variierten das Tempo. Kaum zerrten sie wieder an den Ketten, wurde es gefährlich vor dem Rose-Gehäuse.

Schließlich verlor der Heldburger Libero Lehmann am eigenen Strafraum den Ball. C. Dötsch schaltete am schnellsten und schoss zum 0:5 (51.) ein. Zehn Minuten später stieß Lorz seinen Gegenspieler im Heldburger Strafraum um. Referee Lindner entschied auf Strafstoß für Hildburghausen. Torwart Klemm übernahm Verantwortung und ließ Rose im Tor keine Chance.

Kurz vor Ultimo setzte sich Simon im Mittelfeld gegen seinen Gegenspieler schön durch und zog aus 20 Metern ab. Sein wirklich schöner Schuss schlug unhaltbar für Klemm im rechten Torwinkel ein. Dies war auch der Schlusspunkt der Partie.


Heldburg:
Rose, Lehmann, Weigand, B. Schmidt, P. Schmidt, Simon, Schröder (50. T. Schmidt), Lorz, Krämer (60. Geide), Söllner, Steigmeier (75. Claus).


Hildburghausen:
Klemm, Gleicke (77. Hummel), Grüneberger, Bolz, Rogowski (60. Holl), Schramm, Luther, Dötsch, Meyer, Liersch, Kirchner. (mio)


Quelle: Freies Wort, Lokalsport Hildburghausen vom 13.6.07



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