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1. Mannschaft 06/07

SV Eintracht Heldburg vs. SG 1951 Sonneberg
1 : 5

Bereits zur Pause war alles klar

HELDBURG
– Nach der vorwöchentlichen Heimpleite gegen Milz hatten die Sonneberger einiges gut zu machen. Und wohl auch deswegen nahm die SG den abstiegsgefährdeten Gegner
nicht auf die leichte Schulter.


Die Dreilich- Schützlinge hatten bis auf den gesperrten Peter Knerr alles an Bord und auch Wolfgang Rierl stand wieder in der Anfangsformation. Die erste echte Chance resultierte aus einem Freistoß für die Sonneberger. Kapitän Jens Dillers Geschoss senkte sich gefährlich vorm Heldburger Tor. Der Heim- Keeper unterschätzte den Ball. Er war zwar noch mit einer Hand am Spielgerät, aber das Tor war nicht mehr zu verhindern – 0:1 (8.). Die Platzherren waren
sichtlich geschockt und es dauerte nicht lange, bis Stefan Gruber wiederum nach einem Freistoß von Jens Doller in Ballbesitz kam. Er drehte sich kurz im Strafraum und zog trocken und unhaltbar ab – 0:2 (12.).


Auch im Anschluss hatten die Gäste mehr vom Spiel. Die Heldburger spielten zwar nicht schlecht, aber einfach zu brav. Ein Fernschuss von Chris Kania strich knapp übers Heldburger Gehäuse (24). Dann nutzen die Heldburger eine Schlafeinlage der Gäste und Kapitän Tino Söllner lochte locker zum 1:2 ein (27.).

Aber die Sonneberger ließen sich nicht schocken. Nach einer halben Stunde trat wiederum Jens Diller einen Freistoß. Der Ball erreichte Stefan Gruber, der per Kopf zum 1:3 verwertete. Kurz vor der Pause war auch Danny Peterhänsel per schönem Alleingang erfolgreich – 1:4 (38.).
 

In der zweiten Hälfte ließen es die Sonneberger ruhiger angehen. Youngster Andy Marsiske prüfte den Heldbuger Keeper aus Nahdistanz, aber Keeper Rose war auf dem Posten (53.). Gefährlich wurde es noch mal, als Andreas Bätz einen Eckball an das Lattenkreuz setzte (70.). Kurze Zeit später wurde Rene Kirchner im Heldburger Strafraum gefoult. Der tadelsfreie Schiedsrichter gab folgerichtig Strafstoß. Wolfgang Rierl verwandelte sicher zum 1:5. Kurz vor Ende der Partie hatte der eingewechselte Stefan Kuot noch eine gute Schussmöglichkeit (85.). Danach war noch ein Querlattentreffer der Gastgeber zu verzeichnen. Am Ende gewannen die Sonneberger verdient gegen eine zwar spielerisch gute Heldburger Elf, aber umgewinnen zu können, bedarf es erzielter Tore.

Das Schiedsgespann um Sebastian Neumann hatte mit der
Leitung einer fairen Partie keinerlei Probleme. (tihl)


Heldburg:
Rose; Lehmann, Weigand, B. Schmidt (60. GR/Meckern), Steigmeier (67. P. Schmidt), Simon, Schröder, Lorz (73. Berchner), Krämer (83. Drescher), Söllner, Claus


Sonneberg:
Funke; Kania, Diller, Pertsch, Rierl (78. P. Badura), Reimann, Gruber, Marsiske (78. Kuot), Roth, Kirchner, Peterhänsel (46. A. Bätz)

Quelle: Freies Wort Sonneberg, Lokalsport, 15.05.2007


Derbe Heimschlappe

Heldburg steht zur Zeit in der schwierigsten Situation seit Jahren. Acht Punkte vom rettenden Ufer entfernt und auf die Schützenhilfe anderer Vereine angewiesen.

HELDBURG
– Gerade hier wäre es als oberste Devise anzusehen, seine Hausaufgaben zu erledigen. Gegen Sonneberg ‘51 ging der Schuss nach hinten los. Ein Freistoß aus ca. 30 Metern – Roth hielt einfach mal drauf – brachte die Gästeführung. Torwart Rose unterschätzte den Ball offenbar. Wenig später wurde Gruber im Heldburger Strafraum angespielt, dieser drehte sich geschickt um Weigand und schoss zum 2:0 für seine Farben ein. Heldburg war zunächst etwas von der Rolle. Langsam begann nun Heldburg auch etwas für sein Angriffsspiel zu tun. Ein schöner Angriff sorgte dann auch gleich für den 1:2 Anschluss (25.). Claus bekam den Ball, passte auf den gestarteten Schröder, der wiederum auf den freien Söllner flankte. Dieser schoss trocken und platziert in die Maschen des Sonneberger Gehäuses.


Leider lies die Antwort der Gäste nicht lange auf sich warten. Nach einem Freistoß köpfte erneut Gruber ein. Dass er dabei regelwidrig seinen Gegenspieler Weigand mit dem Unterarm weg geschoben hatte, sah weder Schiedsrichter Neumann, noch sein Assistent an der Linie. Sämtliche Proteste Heldburger Spieler ahndete der Schiedsrichter stattdessen mit gelben Karten. Minuten später dann der nächste Dämpfer. Heldburg versuchte nun natürlich auf den erneuten Anschlusstreffer zu drängen, was den Sonnebergern mehr Räume verschaffte. Dies nutzte Peterhänsel konsequent zur 4:1 Führung (38.).


Nach dem Wechsel köpfte Sonnebergs Kirchner knapp über das Tor von Rose. Nach einer Stunde tankte sich Söllner vor dem Sonneberger Strafraum durch. Bei seinem Schussversuch wurde er massiv von zwei, drei Sonnebergern gestört und blieb verletzt liegen. Der Schiedsrichter wertete dies zum Unmut vieler Heldburger Spieler als nicht foulwürdig. B. Schmidt bekam daraufhin wegen zu heftigen Reklamierens die gelbe Karte. Weil sich der Spieler aber absolut nicht mehr beruhigen konnte, schickte ihn der Referee mit der Ampelkarte vorzeitig zum Duschen. Ein Bärendienst für seine Kollegen.


Nach mehreren Klärungsversuchen im Heldburger Strafraum wurde ein SG-Spieler zu Fall gebracht – Elfmeter. Rierl trat an und erhöhte. Trainer Schmidt brachte mit P. Schmidt und S. Berchner neue Offensivkräfte. Nach einem Freistoß kam P. Schmidt frei zum Kopfball, setzte den Ball jedoch vorbei. Das letzte Aufbäumen der Vestestädter brachte nichts ein. Es blieb beim 5:1-Gästesieg.

Quelle: Freies Wort Hildburghausen, Lokalsport, 15.05.2007



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