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1. Mannschaft 06/07

SV Reurieth/ TSV Beinerstadt vs. SV Eintracht Heldburg
3 : 0

HELDBURG – Mit sofortiger Wirkung übernimmt Rainer Schmidt – bis vor kurzem noch Trainer beim Kreisligaspitzenreiter Falke Sachsenbrunn – das Traineramt der ersten Mannschaft beim SV Eintracht Heldburg. Der Verein einigte sich mit ihm zunächst bis zum Saisonende. Schmidt arbeitete in den letzten Jahren erfolgreich bei Eintracht Hildburghausen, Edelweiß Crock und brachte zuletzt Sachsenbrunn auf Aufstiegskurs. (red/mio)

Quelle: Freies Wort, Lokalsport Hildburghausen vom 24.4.07


Highlights am Ende
 

REURIETH – Nach dem Abpfiff des jungen, guten und entwicklungsfähigen Brattendorfers Stefan Reuter war die erneute Enttäuschung bei der gesamten Heldburger Crew riesengroß, aber auch verständlich. Wer jedoch am 23. Punktspieltag erst 22 Treffer erzielt hat, braucht eigentlich keine weiteren Ursachenforschung bezüglich des aktuellen Tabellenstandes zu betreiben. Wer selbst idealste Schlüsselsituationen 15 Minuten vor Ende dieses fairen Kreisderbys nicht nutzt, steht zum Schluss mit leeren Händen da.

Gegen die sehr erfahrenen SG-Mittelfeldgestalter – diesmal mit E. Mai, R. Herrmann, F. Schneider und dem konditionsstarken Junior Th. Löser – sahen die gut organisierten, läuferisch und kämpferisch alles gebenden „Burger“ eine Stunde lang nie wie ein Tabellenletzter aus.

Trotzdem benötigten sie das Glück des Tüchtigen, um nach Mais gedankenschneller Freistoßausführung und dem sich daraus resultierenden Tuchenhagen-Schuss an die Lattenunterkante nicht früher in Rückstand zu geraten.

Auf Heldburger Seite wurde in der ersten Halbzeit lediglich F. Allzeits Außennetz von Schmidt strapaziert, während Schneider und Fröhner den berühmten Schritt zu spät vor Torwart Rose auftauchten. So konzentrierten sich die weiteren, echten Aufreger auf die Schlussviertelstunde: Beim für die Heldburger hoffnungsvollen Stand von 0:0 prallte das Leder nach Elfmeter vom Pfosten zurück und wurde von „Sille“ endgültig entschärft. Eine ganz andere Chancenverwertung demonstrierten die Gastgeber, die aufgrund der Krankheit ihres Trainers Thiel zurzeit von Sandro Haun gecoacht werden. Tuchenhagen nutzte sowohl seine Elfmeter-Chance, als auch das gekonnte Zuspiel von Herrmann zu zwei Treffern. Für das 3:0-Endergebnis sorgte Herrmanns sehenswertes Solo, der sich damit bei allen, die den Reuriether Rasen so mustergültig präpariert hatten, bedankte.


Für Heldburg bleiben bis zum „Heimfinale“ gegen Hildburghausen (9. Juni) trotzdem noch sieben Spiele, um unter neuem Trainer die nötigen Punkte zum Klassenerhalt zu erzielen.


Reurieth/Beinerstadt: F. Allzeit, S. Voigt, J. Voigt, Kriesel, Fröhner, Löser, Herrmann, Schneider (70. Wiener), Pauli (61. Erkenbrecher), Tuchenhagen, Mai.


Heldburg: Rose, Lehmann, Weigand, B. Schmidt, Ph. Schmidt (88. Kamp), Simon, Drescher (46. J. Höhn, 59. Geide), St. Schmidt, Steigmeier, Söllner, Claus. (kw)

Quelle: Freies Wort, Lokalsport Hildburghausen vom 25.4.07



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