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Der FSV 1999 Mengersgereuth-Hämmern reift mehr und mehr zum Angstgegner der Lauschaer. Das Team von Trainer Hubert Steiner beendet Lauschas beeindruckende Siegesserie. Schon in der letzten Saison gab es gegen den FSV 1999 zwei Unentschieden (1:1, 4:4) und auch diesmal kam nicht mehr heraus, warum auch immer.
Dabei war der FSV 07 von Anfang an die spielbestimmende Mannschaft und versuchte frühzeitig eine Vorentscheidung herbei zu führen. Die erste Chance hatte Kästner, doch dessen Schuss wurde von Torwart Beyer gehalten. Die Gäste hatten ihre erste Möglichkeit bei einem Freistoß, der knapp am Geyer-Kasten vorbei ging (12.). Mit der Zeit merkte man aber, dass sich die Hinterländer nicht kampflos geschlagen geben werden. Weitere Möglichkeiten für Lauscha folgten durch Müller-Schmoß (17.) und Kästner (22.), doch beide verfehlten das Tor knapp. So entwickelte sich ein Spiel, in dem Lauscha überlegen war. Die Gäste kamen nur noch sporadisch zu Gegenangriffen.
Als ein Freistoß von Queck mit der Hand abgewehrt wurde gab es Elfmeter, den Greiner sicher zum hoch verdienten 1:0 verwandelte (26.). Bei diesem Spielstand blieb es bis zur Pause mit der Erkenntnis, dass Lauscha hätte weitaus höher führen müssen.
Nach der Pause eigentlich das gleiche Bild, nur die Tore fehlten. Dazwischen aber immer wieder nicht ungefährliche Konter der Gäste, doch Torwart Mario Geyer ließ nichts anbrennen. Ein Foulspiel von Tilo Geyer an Sperschneider im Strafraum führte zu einem Elfmeter für die Gäste, den Walter sicher zum 1:1 verwandelte (51.).
Lauscha versuchte dieses Zwischenergebnis sofort zu korrigieren, doch die Tormaschine wollte diesmal nicht anspringen. Als Müller-Schmoß bei seinem Solo von der Mittellinie vom Torwart Beyer vor dem Strafraum gefoult wurde gab es die rote Karte wegen Notbremse (75.). Auch in Überzahl konnte Lauscha nichts zählbares machen. Meng.-Hämmern wehrte sich so gut es ging, wehrte eine ganze Serie von Eckbällen ab.
Es gab dann noch einmal rot für die Gäste, als ein Ausraster von Sommer wegen Nachschlagens geahndet wurde (89.).
Es blieb beim Remis, das Spitzenreiter Lauscha bei diesem Punktevorsprung in der Tabelle bestimmt nicht weh tut. Aber die entsprechenden Schlussfolgerungen sollte man ziehen. Da kann einiges besser gemacht werden, soll die Erfolgsserie fortgesetzt werden.
Schiedsrichter Bodo Müller (Effelder) und sein Assistent Klaus Niemke (Sonneberg) hatten die Sache im Großen und Ganzen im Griff. (ksch)
Lauscha: Mario Geyer, Landgraf, Böhm-Hennes (51. Jens Eichhorn), Max Huhn, Heinze, Müller-Schmoß, Tilo Geyer, Queck, Mannel, Greiner, Kästner
Meng.-Hämmern: Beyer; Brehm, Kremps (67. Schnetter), Mönch, Wallfahrt, Sperschneider, Krenz, Sommer, Jahn, Walter (81. Zimmermann), Scheler
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