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Bei guten äußeren Bedingungen trafen die optimal in die Rückrunde gestarteten Mengersgereuther auf eine defensiv eingestellte Isolator-Reserve. Die Partie wurde von den Gastgebern druckvoll und konzentriert begonnen. Im Spielaufbau wurden Ball und Gegner laufen gelassen, jedoch wurde das Spiel zu oft über die zentralen Positionen eröffnet. Die mit acht Spielern verteidigende „Iso“-Mannschaft stellte die Räume geschickt zu, so dass der FSV sehr oft mit seinem Latein am 16-m- Raum am Ende war. Allein einige Einzelaktionen von Weißenborn, Jahn und Scheler erzeugten im ersten Durchgang Gefahr. Scheler war es auch, der die Heimelf auf die Siegerstraße hätte bringen müssen (25.). Nach einem schönen Doppelpass mit Weiß steuerte er allein aufs Tor der Isolatoren zu und verzog mit seinem schwächeren rechten Fuß um Haaresbreite. Nach dieser Chance versuchte der FSV öfter über die Außenpositionen zum Erfolg zu gelangen, jedoch fehlte den Aktionen die notwendige Präzision und Durchschlagskraft.

Im zweiten Abschnitt präsentierte sich den gut 80 Zuschauern das gleiche Bild. Die Heimelf  probierte das Spiel aus einer sicheren Abwehr aufzubauen und schnürte die Gäste in deren Hälfte regelrecht ein. Die beste Chance vereitelte der Pfosten, als Weißenborn ein gelungenes Dribbling über die rechte Seite mit einem satten Schuss abschloss. Die Durchschlagskraft in den Angriffsaktionen und die verbesserungswürdige Chancenauswertung hinderten die Mengersgereuther daran, in der Tabelle weiter Boden gut zu machen, denn auch alle weiteren Aktionen des FSV verpufften an der aufopferungsvoll kämpfenden „Iso“-Abwehr, die sich diesen Punkt durch eine gute kämpferische Leistung hart erarbeitete.

Der gut leitende Schiedsrichter Heumann hatte mit der jederzeit fairen Partie keinerlei Probleme. (hsch)