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LAUSCHA – In diesem vorgezogenen Punktspiel vom 3. Dezember behielt am Freitagabend der FSV 07 gegen eine starke Gästeelf die drei Punkte auf dem Tierberg und feierte den siebenten Sieg in Folge. Leicht wurde ihnen aber dieser Erfolg in diesem Spitzenspiel vom Tabellenzweiten nicht gemacht.
Schon nach wenigen Sekunden wären nämlich beinahe die Gäste in Führung gegangen, als der zu weit vor dem Tor stehende Mario Geyer bei einer Bogenlampe so seine Probleme hatte. Dann bestimmten aber die Glasbläser zunächst das Geschehen und hatten einen Riesen, als Kästner völlig frei eine Eingabe aus Nahdistanz nicht im leeren Kasten unterbrachte (5.). Schüsse von Queck verfehlten nur knapp das Gehäuse von Torwart Eichhorn (18., 19. und 39.).
Dann aber doch die verdiente Führung für die Glasbläser: Einmal mehr bereitete Kästner mit seinem Solo zur Grundlinie vor, seine präzise Eingabe brauchte Max Huhn nur noch über die Linie zu drücken (25.), da war Eichhorn im Tor machtlos. Mit diesem knappen Ergebnis ging es auch in die Pause.
Nach der Pause gaben die WSVler einen ersten Warnschuss, als der Versuch von Pfennig nur knapp am Kasten vorbei ging (55.). Nun bekamen die Gäste sogar Übergewicht, bestimmten das Geschehen. Der bisherige Libero Pfennig ging nach vorne und mit Neuhaus bestem Akteur Miersch machten sie gehörig Wind und beschäftigten die Lauschaer Abwehr mehr als ihr lieb war.
Als aber Greiner einen Abwehrfehler von Neuhaus konsequent mit dem 2:0 bestrafte (58.) und Müller-Schmoß mit dem 3:0 nachlegte (70.) schien die Begegnung den erwarteten Verlauf zu nehmen. Doch die Gäste geben sich nicht auf. Nur zwei Minuten später gelang Pfennig mit Distanzschuss der 1:3-Anschlusstreffer und das gab ihnen nochmals Auftrieb. Es war nach exakt 522 Minuten wieder ein Gegentreffer für die Lauschaer, erst der dritte in sieben Spielen. Pfennig hatte noch ein zweites Tor vor den Füßen, er wurde aber gerade noch so abgeblockt. Das Geschehen wogte bei nun einbrechender Dunkelheit auf und ab. Möglichkeiten gab es noch für beide Teams, aber ein weiterer Treffer sollte nicht mehr gelingen. Die Routiniers in beiden Abwehreihen und ihre guten Torhüter waren auf der Hut.
Schiedsrichter Kluck (Effelder) und seine beiden Assistenten Rauh (Mupperg) und Funke (Effelder) hatten die umkämpfte, aber insgesamt doch faire Begegnung (nur zwei Mal gelb für Neuhaus) bis auf ein paar Aufreger auf beiden Seiten gut im Griff.
Lauscha: Mario Geyer; Zinner (54. Bäz), Böhm-Hennes (46. Greiner), Mannel, Landgraf, Max Huhn, Müller-Schmoß, Queck, Tilo Geyer, Kästner, Schönheit
Neuhaus: Eichhorn; Jäger, Pfennig, Schünzel (57. Böhm-Casper), Christian Knoth, Holger Knoth, Miersch, Herold, Hellmich (78. Büchner), Bäz, Scherf (57. John)
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