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1. Mannschaft 06/07

FSV Martinroda vs. SV Eintracht Heldburg
3 : 1

Quelle: Freies Wort, Lokalsport Hildburghausen vom 20.11.2006
 
Im Winterschlaf ?
 

MARTINRODA – Bereits in der 3. Minute klingelte es zum ersten Mal im Heldburger Kasten. Keeper Vogels Unkonzentriertheit brachte die Gäste früh in Rückstand. Wer dachte, dass die Heldburger nun aufwachen, sah sich getäuscht. Wolf köpfte eine Ecke aus großer Entfernung per Bogenlampe ein (6.). Um den Chaos-Start der Unterländer zu vervollständigen, fiel in der 7. Minute das 3:0. Wolf und Hopf tankten sich ungehindert durchs Mittelfeld. Den abgefälschten Wolf-Schuss konnte Vogel nicht mehr festhalten.

Nun ging es erst einmal darum, eine sich andeutende Klatsche zu vermeiden. Heldburg kam nun langsam ins Spiel und nahm auch die Zweikämpfe an. So kamen die Gäste auch zu Chancen und zum Anschlusstreffer. Zunächst prüfte Steigmeier Keeper Geishendorf. Die nachfolgende Ecke staubte Basti Clauß zum 1:3 ab.

Auch Söllner hätte sich vor der Pause in die Torschützenliste eintragen müssen. Schön freigespielt, hatte sein Ball jedoch zu viel Schnitt und flog knapp am langen Pfosten vorbei.


Heldburg witterte nach der Pause noch mal Morgenluft, entwickelte sogar Dauerdruck auf das FSV-Gehäuse. Steigmeiers Geschoss flog aber wiederum nur knapp über die Latte (56.). Nach schöner Kopfballverlängerung von Ph. Schmidt hatte Bruder Bastian den Treffer auf dem rechten Schlappen. Doch auch diese große Chance verpuffte.

Martinroda konnte sich kaum noch befreien. Lediglich zwei Weitschüsse, die jedoch das Tor klar verfehlten, standen zu Buche. Die nächsten „Riesen“ besaßen die Heldburger. Martinrodas Torwart verfehlte den Ball. Steigmeier schaltete schnell. Mit dem Torschrei der Fans sprang der Ball so ungünstig und flog deshalb drüber (72.). Auch Torschütze Basti Clauß hatte noch großes Pech.

Bei konsequenterer Chancenauswertung und mit etwas mehr Glück wäre nach dem frühen Rückstand ein Punkt möglich gewesen.


Heldburg: Vogel, Lehmann, T. Schmidt (80. Geide), B. Schmidt, Steigmeier, Simon, Drescher, P. Schmidt, Clauß, Söllner (58. Oehrl). (ms)


 
Der Bericht aus Martinroda:

 

Quelle: Freies Wort, Lokalsport Ilmkreis vom 20.11.2006
 
Zehn starke Minuten
 

Mit ihrem neunten Saisonsieg haben die Martinrodaer wieder Anschluss ans obere Tabellendrittel gefunden.


MARTINRODA –
Die Gastgeber begannen sehr schwungvoll und hatte in den ersten zehn Minuten auch ihre beste Phase in einer ansonsten schwachen Partie. Fehlabspiele, Stellungsfehler und überhastete Aktionen prägten nach der souveränen Führung das Geschehen.

Wolf schlug eine hohe Flanke Richtung Gäste-Tor; Keeper Vogel ließ den harmlosen Ball durch die Hände gleiten, und Ilhardt schoss problemlos zum frühen 1:0 ein (3.). Danach konnte Gonsalves einen mustergültigen Pass von Ilhardt in den Rücken der Abwehr nicht verwerten. Auch Hopf verpasste mit einem Schuss aus 8 m das 2:0. Doch dann war Wolf nach einer Ecke von Raffel mit dem Kopf zur Stelle und traf (6.). Nur eine Minute später erreichte den Torschützen am Gäste-Strafraum ein Querpass, und Wolf schloss überlegt zum 3:0 ab (7.). Heldburg hatte erst in der 31. Minute seine erste Chance, als Söllner mit einem Distanzschuss Torwart Geishendorf prüfte. Die folgende Ecke brachte Heldburg auf 3:1 heran, als Clauss den Ball aus 5 m unter die Latte hämmerte. Der FSV fand nicht mehr ins Spiel, verstolperte zu viele Bälle in der Vorwärtsbewegung.


Die zweite Halbzeit bot nur wenige Höhepunkte. Ein Linksschuss von Zielke ging knapp über die Latte (65.). Heldburg übernahm die Initiative und hatte zweimal Pech, als jeweils Heber über Geishendorf nicht ihr Ziel fanden. Gegenüber traf Morgenroth den Pfosten. (kro)


Martinroda: Geishendorf, Hartung (80. Morgenroth), Melchert, Müller, Ilhardt, Gonsalves (30. Döbele), Wolf, Hopf, Raffel, Terzis, Zielke.


Raabs (Seltendorf) - 75 - 1:0 Ilhardt (3.), 2:0, 3:0 Wolf (6., 7.), 3:1 Clauss (31.).

Das wegen der damals noch ausstehenden Sportgerichtsverhandlung (siehe Kasten rechts) verschobene Heimspiel gegen Ummerstadt findet nun am 1. Dezember in Martinroda statt.


 

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