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1. Mannschaft 06/07

1. FC Sonneberg 04 II vs. FSV Mellenbach/Sitzendorf
3 : 0

Revanche ist geglückt

Quelle: Freies Wort Sonneberg, Lokalsport. 28.11.2006

Rrustem Morina (rechts) erzielte wenige Minuten nach seiner Einwechslung das zwischenzeitliche 2:0. FOTO: camera900.de


SONNEBERG – Mit diesem klaren Heimsieg revanchierten sich die Spielzeugstädter für die in der Hinrunde erlittene Niederlage und können nun auf einem gesicherten Mittelfeldplatz überwintern.


Zu Beginn bestimmten die Gastgeber das Geschehen und erpielten sich einige Möglichkeiten. Wicklein (2.) und Gelbricht (4.) hatten aber Pech im Abschluss. Bei einem weiteren Schuss von Gelbricht hatte Köhler Glück, weil kein Sonneberger nachgerückt war den Abpraller zu erreichen (10.).


Die Gäste waren in der ersten Hälfte bei Kontern stets gefährlich. Das zeigten sie bei zwei Treffern, die allerdings wegen Abseitsstellung nicht anerkannt wurden.


Nach schneller Freistoßausführung durch Scharfenberg bekam Brückner den Ball. Kurz vor dem Strafraum zog er ab und ließ dem Gästetorwart keine Chance (24.). Bis zur Pause sahen die Zuschauer jetzt ein Spiel auf ein Tor. Sonneberg spielte sehr zielstrebig und hätte bei besserer Chancenverwertung durchaus höher führen müssen. Bei Schüssen von Gelbricht (31.) und Luther (32.) konnte Köhler gut reagieren. Bei einem erneuten Angriff scheiterte Luther erneut am guthaltenden Köhler (38.).


Nach dem Wechsel drehten die Gastgeber noch einmal auf. Klaus (52.), Luther (57.) und der eingewechselte Morina (60.) konnten allesamt den besten Mann der Gäste nicht überwinden. Als Morina im 16er angespielt wurde, setzte er sich durch und schob das Leder überlegt ins linke untere Eck (69.). Kurze Zeit später setzte Wicklein den Schlusspunkt unter eine gelungene Vorstellung der Spielzeugstädter.


Sonneberg: Fuchs; Priebe, Scharfenberg, Luther, Scheler (15. V. Klaus), K. Luthardt, Wicklein (76. Reinhardt), A. Horn, Heßler, Brückner, Gelbricht (57. Morina)


Mellenbach/Sitzendorf: Köhler; Rosenbaum, Müller, Apel (70. Wachsmuth), Eisenhut (53. Karch), Reitzig, Schwabe, Vegh, D. Liebmann, Holland-Moritz, C. Liebmann


PETER ROSS


Der Bericht aus Mellenbach:
 
Quelle: http://www.thueringer-fussball.de/ vom 30.11.2006
 

Glückloses Spiel in Sonneberg
 

Eigentlich wollte der FSV seinen letzten Heimsieg gegen Hinternah mit einem Sieg in Sonneberg veredeln, es ging auch gut los.
Der FSV spielte bei den offensichtlich aus der Landesligamannschaft verstärkten Sonnebergern gut mit und erzielte auch das erste Tor, was aber wegen einer Abseitsstellung zurecht nicht gegeben wurde(13.). Nur fünf Minuten später startete Vegh, der nach seiner Rotsperre erstmals wieder dabei war, in den Strafraum und bekam eine mustergültige Vorlage vom rechten Flügel und netzte ein. Doch auch dieser Treffer fand dank des Assistenten keine Anerkennung wegen Abseits, was aber aufgrund der Laufwege nahezu ausgeschlossen erschien. Nach diesen Tiefschlägen ging bei den Mellenbachern fast nichts mehr und nur folgerichtig erzielten die Gastgeber mit ihrem ersten gefährlichen Torschuss das 1:0 (24.). Aus 20m flatterte der Ball ins Eck des Mellenbacher Tores und Torwart Köhler war geschlagen. Jetzt setzten die Sonneberger nach und drängten auf das nächste Tor. Köhler flogen die Bälle mehrfach nur so um die Ohren, was ihn aber keinesfalls in Panik versetzte, da keine wirkliche Herausforderung dabei war. Kurz vor der Pause hatte der FSV die Chance zum Ausgleich, aber Liebmann köpfte den Ball über den Kasten der Sonneberger.

Nach der Pause sah es so aus, wie wenn die Halbzeitansprache bei einigen links rein und rechts wieder raus gegangen wäre. Die Sonneberger knüpften da an wo sie aufgehört hatten, gewannen ihre Zweikämpfe und spielten sich des öfteren vor das Mellenbacher Tor. Nur ihrer Abschlussschwäche war es zu verdanken, dass es nur 1:0 stand. Im Mittelfeld spielte Sonneberg fast ohne Gegenwehr und erzielte nach 70min das 2:0. Wie immer bei Mellenbach ließ dann das 3:0 (75.) nicht lange auf sich warten. Eine gute Gelegenheit ergab sich dann aber doch noch als Liebmann Holland-Moritz frei spielte und dieser das 3:1 erzielte, dachten alle, aber was sollte es anderes gewesen sein als Abseits (80.). Jetzt war jegliche Gegenwehr gebrochen und die Schwarzataler hatten Glück das es bis zum Schluss beim 3:0 geblieben ist.
 



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