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1. Mannschaft 06/07

SV 07 Milz vs. FSV Martinroda
0 : 1

Quelle: Freies Wort, Lokalsport Ilmenau vom 14.11.2006
 

Durch viele Verletzungen mussten die Martinrodaer ohne Wechselspieler antreten. Dennoch gelang der hochwichtige Sieg in einem kampfbetonten Spiel, weil die Moral und der Kampfgeist stimmten.

Beide Teams suchten sofort die Offensive. Berlt nahm einen Freistoß von Gonsalves direkt und verzog nur knapp. Milz antwortete mit einem Distanzschuss von Graf, den Geishendorf sicher parierte. Bei Ilhardts weiter Flanke war Günsch zur Stelle und traf zum 0:1 (16.).

Milz blieb mit langen Bällen stets gefährlich, wurde aber von der umsichtigen Gäste-Abwehr rechtzeitig gestört. Torwart Geishendorf warf sich mutig in einen Schuss von Scheel aus Nahdistanz; Günsch köpfte dem Torwart genau in die Arme.


Nach der Pause wurde Milz mit Windunterstützung immer stärker, schaffte es aber nicht, die gut stehende Martinrodaer Defensive zu knacken. Der FSV startete nur noch gelegentliche Vorstößen, die aber höchste Gefahr für das von Arnold gehütete Milzer Tor brachten. In den letzten zehn Minuten setzte Milz alles auf eine Karte und bedrängte den Kasten der Gäste, doch Geishendorf hielt mit mehreren Glanztaten die Führung fest.

Gegenüber wäre fast noch das 0:2 gefallen, doch der von Raffel in Szene gesetzte Ilhardt vergab aus 10 m frei vor Arnold. Im Gegenzug klärte Müller bei einem Scharfschuss aus Nahdistanz mit letztem Einsatz.

Der souverän leitende Schiedsrichter hatte die kampfbetonte Partie jederzeit unter Kontrolle und bestach durch Sachlichkeit sowie dem nötigen Fingerspitzengefühl bei den schwierigen äußeren Bedingungen. (kro)


Martinroda: Geishendorf, Melchert, Terzis, Müller, Raffel, Ilhardt, Berlt, Günsch (88. G/R. Karte), Wolf, Morgenroth, Gonsalves.


Beck (Breitungen) - 110 - 0:1 Günsch (16.).


Der Bericht aus Milz:

Quelle: Freies Wort, Lokalsport Hildburghausen vom 15.11.2006
 
Mit intakter Moral
 

Nach den Resultaten vom Samstag war der SV 07 gegen den Gast fast schon zum punkten verdammt, wollte er die Abstiegsränge verlassen.

MILZ – Der Hausherr fand gegen die clevere Spielweise des Absteigers, der erstaunlicherweise nur mit elf Spielern angereist war, nur selten eine Antwort. Zudem erwies sich FSV-Torwart Geishendorf als Meister.

Schon zu Beginn fanden die Platzbesitzer nicht richtig ins Spiel. Martinroda zeigte sich präsenter. Folgerichtig fiel auch die Führung: Schütze Günsch profitierte dabei aber von der unfreiwilligen Vorlage von M. Schüler und knallte das Leder von der Strafraumgrenze unter die Latte (16.).

Um diesen Schock zu verdauen, brauchte Milz gut zehn Minuten. Da trat erstmals S. Eppler in Aktion. Seinen Abpraller setzte A. Graf drüber. Nach dessen Freistoß sorgten wenig später J. Lautensack und T. Tandel für Unruhe. Die beste Ausgleichschance vergab aber F. Eppler, der in guter Position den Ball nicht an Geishendorf vorbei brachte (35.). Auf der Gegenseite ließ nur Günsch mit einem Kopfball aufhorchen, bei dem sich Arnhold auf dem Posten zeigte.


In Halbzeit zwei versuchte eine anrennende Milzer Elf, das Spiel zu drehen. Doch die sich zurückziehenden Gäste verstanden es, das Geschehen vom eigenen Strafraum fern zu halten. Erst nach 74 Minuten gab es den ersten SV-Hochkaräter: J. Lautensack zögerte aber nach der Vorlage von S. Eppler zu lange. Der wiederum vergab beim folgenden SV-Powerplay eine klare Kopfballchance. Besser machte es. A. Eppler, doch seinen Kopfball fischte der Gästekeeper aus der Ecke (82.). Auch wenn beim Alles-oder-nichts-Spiel – Illhardt hatte bei einem Konter frei vor Arnhold die Entscheidung auf dem Fuß – nichts mehr heraus kam, ist der Grabfeld-Elf kein Vorwurf zu machen.

Mit einer intakten Moral kann sie dem Derby gegen Ummerstadt optimistisch entgegen sehen. Als bester Mann auf dem Feld erwies sich Referee R. Beck.


Milz: Arnhold, Schüler, Tresselt (85. Licht), M. Graf, Wehner, M. Mai (68. Stößel), Lautensack, Tandel, S. Eppler, A. Graf, F. Eppler. (svm)



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