VON JÜRGEN ECKSTEIN
Bei äußerst schwierigen Platzbedingungen – von der grünen Grasnarbe war nach den 90 Minuten nichts mehr zu sehen – trennten sich die Hinterländer und der Tabellenzweite Eintracht Oberland leistungsgerecht Remis.
EFFELDER – Beide Vertretungen agierten in den Spielen zuvor erfolgreich und erarbeiteten sich diese Tabellenposition mit viel Fleiß. Und die wiederum zahlreichen Fans, die dem tristen Novemberwetter trotzten und den Weg auf den Sportplatz an der B 89 fanden, wurden nicht enttäuscht. Sie sahen zwar diesmal keine Tore, aber ein gefälliges Spiel zweier Spitzenmannschaften.
Effelder, bis auf Miethke in Bestbesetzung, hatte den besseren Start. Nach Günther-Flanke setzte Christian Hörnlein (3.), seit Wochen in bestechender Form, den Kopfball knapp neben den Gästekasten. Die Eintracht, die in den vergangenen zwei Spielzeiten in der Landesklasse um Punkte kämpfte, hatte dann im Feld ein leichtes Übergewicht. Neben Stefan Wirsing setzte Benjamin Müller immer wieder Akzente. Jedoch war der Torschütze vom Dienst, Falko Barthelmann, bei Effelders Abwehr in guten Händen. Norman Wirsing (10.) mit Freistoß, dann Barthelmann (14.) und Plonski (16.) hatten innerhalb kurzer Zeit mehrere Möglichkeiten, um den Führungstreffer für den Gast zu markieren. Die Hausherren kämpften couragiert, aber in Durchgang eins fehlten einfach die Mittel, um die Gäste-Abwehr auszuhebeln. Kurz vor dem Pausenpfiff des fehlerlos leitenden Referees Martin Wagner (Benshausen) versuchte der aus Steinach zur Eintracht zurückgekehrte Stefan Wirsing sein Glück mit einem Direktschuss, aber er scheiterte.
Im zweiten Abschnitt – der Sekundenzeiger hatte gerade noch keine volle Umdrehung absolviert – fischte Torwart Oeckel eine Eingabe des über rechts entwischten Funke weg – Hörnlein stand dahinter. Trotz des tiefen Bodens und des Kräfteverschleißes auf beiden Seiten gingen beide Teams weiter ein hohes Tempo. Pech hatte bei den Hausherren S. Funke, der mit einem knallharten Schrägschuss das Tor knapp verfehlte. Innerhalb von nur 60 Sekunden wollten beide Teams einen Elfmeter: Zunächst fiel Hörnlein, dann im Gegenzug St. Wirsing. Der Referee ließ in beiden Fällen zurecht weiter spielen. Effelder hatte im zweiten Abschnitt die besseren Möglichkeiten. In der 68. Minute tanzte Christian Hörnlein einen Gegenspieler aus, passte zurück auf Markus Jahn. Doch dessen Direktschuss parierte Oeckel. Und der junge Eintracht-Keeper blieb auch Sieger bei einem Jahn-Freistoß (80.).
In der verleibenden Zeit passierte nichts mehr, beide Teams waren mit der Punkteteilung zufrieden.
Stimmen zum Spiel:
Fredy Stammberger (1. Vorsitzender/SC 09 Effelder): „Es war ein kurzweiliges, interessantes und jederzeit faires Spiel mit einem gerechten Ausgang. Unsere Mannschaft hat sehr diszipliniert gespielt“.
Uwe Höhn (1. Vorsitzender/Eintracht Oberland): „Wir sind mit dem Punkt zufrieden. Wir hatten zwar leichte Feldvorteile, aber Effelder hat sehr engagiert gespielt und ließ nicht viele Chancen zu“.
Effelder: R. Schwesinger; Fischer, Porazil, Rempel, Wöhner, T. Schwesinger, S. Funke (83. F. Strecker), Günther, M. Jahn, Kober, Hörnlein
Oberland: Oeckel: Amarell, Hörnlein, Langbein, B. Müller, Stöcklein, A. Schmidt, N. Wirsing, St. Wirsing, Barthelmann, Plonski (46. M. Schmidt)
Quelle: Freies Wort, Lokalsport Hildburghausen vom 15.11.2006
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Die Erfolgsserie des Landesklassen-Absteigers hielt auch beim Tabellenvierten Effelder, denn bei komplizierten Bedingungen – der Platz glich nach dem Spielende einem Rübenacker – trennten sich die 09er und die Eintracht torlos.
EFFELDER – „Unser Mindestziel ist heute ein Teilerfolg. Aber wir wissen, dass Effelder recht heimstark ist. Zudem ist der Platz sehr tief und rutschig, was die Aktionen der Spieler erschweren wird. Technische Kabinettstückchen sind daher nicht zu erwarten“, so Oberlands Vorsitzender Uwe Höhn vor der Partie.
Effelder hatte den besseren Start. Nach Günther-Flanke setzte Christian Hörnlein (3.) – seit Wochen in bestechender Form – den Kopfball knapp neben den Gästekasten. Die Eintracht hatte dann im Feld ein leichtes Übergewicht. Neben Stefan Wirsing setzte Benjamin Müller immer wieder Akzente. Norman Wirsing (10.) mit Freistoß, dann Barthelmann (14.) und Plonski (16.) hatten innerhalb kurzer Zeit mehrere Möglichkeiten, um das Führungstor für den Gast zu markieren.
Die Hausherren kämpften couragiert, aber in Durchgang eins fehlten einfach die Mittel, um die Gäste-Abwehr auszuhebeln. Kurz vor dem Pausenpfiff des fehlerlos leitenden Referees Martin Wagner (Benshausen) versuchte Stefan Wirsing (44.) sein Glück mit einem Direktschuss, aber er scheiterte.
Im zweiten Abschnitt – der Sekundenzeiger hatte gerade noch keine volle Umdrehung absolviert – fischte Torwart Oeckel eine Eingabe des über rechts entwischten Funke weg – C. Hörnlein stand dahinter. Trotz des tiefen Bodens und des Kräfteverschleißes auf beiden Seiten gingen beide Teams weiter ein hohes Tempo. Pech hatte bei den Hausherren S. Funke, der mit einem knallharten Schrägschuss das Tor knapp verfehlte. Innerhalb von nur 60 Sekunden wollten beide Teams einen Elfer: Zunächst fiel C. Hörnlein, dann im Gegenzug St. Wirsing. Der Referee ließ in beiden Fällen zurecht weiter spielen. In der 68. Minute überspielte Christian Hörnlein einen Gegenspieler, passte zurück auf Jahn. Doch dessen Direktschuss parierte Oeckel. Und der junge Eintracht-Keeper blieb dann auch Sieger bei einem Jahn-Freistoß (80.).
In der verbleibenden Zeit passierte nichts mehr, beide Teams waren mit der Punkteteilung zufrieden. Uwe Höhn meinte danach: „Wir sind mit dem Punkt zufrieden. Wir hatten zwar leichte Feldvorteile, aber Effelder hat sehr engagiert gespielt und ließ nicht viele Chancen zu“.
Oberland: Oeckel: Amarell, Hörnlein, Langbein, B. Müller, Stöcklein, A. Schmidt, N. Wirsing, St. Wirsing, Barthelmann (70. Friedrich), Plonski (46. M. Schmidt). (je)
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