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1. Mannschaft 06/07

FSV Eintracht Hildburghausen vs. SV Eintracht Heldburg
3 : 0

Quelle: Freies Wort, Lokalsport Hildburghausen vom 1.11.2006
 
Derby-Triumph entschädigt
 

Das Niveau der Partei war in der ersten Hälfte keineswegs bezirksligareif. Die Gäste mit dem starken Wind im Rücken starteten kaum klare Angriffe. Zu ungenau ihr Spiel in den eigenen Reihen.

HILDBURGHAUSEN – Gefährlich waren eigentlich nur die vom Wind getragenen, weiten Abschläge von Torwart Christian Vogel, die seinem Gegenüber Björn Klemm zur Aufmerksamkeit zwangen. Aber auch die Einheimischen konnten in keinster Weise an die Begegnung der Vorwoche in Milz anknüpfen. Kaum direktes Spiel in den eigenen Reihen sowie Ballverluste durch eigensinnige Aktionen ließen kaum Angriffe zu. Erst kurz vor der Pause zog das Tempo etwas an – ohne Erfolg aber auf beiden Seiten.


Die zweite Halbzeit aber entschädigte die mit 220 Zuschauern erstaunlich gute Kulisse: Heldburg begann selbstbewusst und hatte in Christian Krämer einen sehr wendigen und technisch versierten Angreifer, der kaum zu stellen war. Bei seinem Solo konnte Carlo Dötsch gerade noch zur Ecke klären (55.). Auch beim Kopfball von Stefan Schmidt, den Matthias Schmidt auf der Torlinie abwehrte, oder beim Nachschuss von Andre Simon, den Björn Klemm unschädlich machte, war die nun nicht unverdiente Führung der Vestestädter möglich.

Als aber Ronny Schramm auf links zum Solo ansetzte, Thomas Röger seine Eingabe verlängerte, konnte Torwart Vogel den Ball beim Rettungsversuch nur noch ins eigene Tor befördern (58.). Ein doch unglücklicher Rückstand für die Gäste, die dennoch unbeeindruckt waren und durch Tino Söllners Flachschuss den Ausgleich knapp verpassten (65.). Doch der FSV war nun konzentrierter. Der gerade ins Spiel gekommene A-Junior Johannes Schelhorn passte mit seiner ersten Ballberührung Patrick Bolz in den Lauf, der wuchtig davon zog und Torwart Vogel zum 2:0 überwinden konnte (68.).

Nun spielten die Gastgeber befreit auf und erhöhten durch Kirchner, der von Bolz bedient wurde, auf 3:0 (86.). Wenn Schelhorns Pfostenschuss (89.) auch Erfolg gebracht hätte, wäre der Erfolg der Gastgeber zu hoch ausgefallen und hätte dem Spielverlauf doch nicht entsprochen.


Nun haben die Gastgeber nach dem dritten Sieg in Folge den Anschluss ans Mittelfeld geschafft und zunächst einen beruhigenden Abstand zu den Abstiegsrängen. So wurde die Fans zum Hinrundenabschluss noch entschädigt.


Hildburghausen: Klemm, Schmidt (67. Schelhorn), Meyer, Liersch, Dötsch, Meyer (50. Grüneberger), Kirchner, Bolz, Schramm, Gleicke (46. Röger), Hummel.


Heldburg: Vogel, Lehmann, Weigand, J. Rohrmann (74. T. Schmidt), B. Schmidt, St. Schmidt, Drescher, Simon, Ph. Schmidt, Söllner, Krämer (69. Claus). (khd)


 

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