www.sonneberg-west.de

zurück

1. Mannschaft 06/07

TSV 1868 Ummerstadt vs. 1. FC Sonneberg 04 II
1 : 1

Quelle: Freies Wort, Lokalsport Hildburghausen vom 23.10.2006
 
Keinen Dreier
 

Für Ummerstadt stand viel auf dem Spiel. Sollte doch der Abstand zu den Nichtabstiegsplätzen nicht noch größer werden.

 

UMMERSTADT – Der TSV sollte sich nach den schlechten Leistungen noch einmal zusammenreißen, um einen Dreier einzufahren, doch zunächst waren die Gäste am Drücker: Meusels Kopfball fischte Stöcklein gerade noch aus dem Eck. Auch Scharfenbergs Freistoß wurde sichere Beute des TSV-Torstehers, der seine Vorderleute nun wachgerüttelt zu haben schien. So tauchte schließlich Rottenbach nach schönem Doppelpass mit Jauch am Gäste-Strafraum auf, zog aus gut 16 Metern flach ab und erzielte 1:0-Führung.

Doch diese hielt nur kurze Zeit, denn Angermüller ging zu ungestüm gegen Zuleger im TSV-Strafraum zu Werke. Die Erfahrenheit von Zuleger und „Fallsucht“ der Sonneberger hatten einen durchaus berechtigten Elfmeter zur Folge. Luthardts ersten Schuss wehrte Stöcklein noch ab, beim „Nachschlag“ aber war er machtlos. Hier forderten die Gastgeber eine Annullierung – vergebens.

Mehr und mehr offenbarten jetzt beide Kontrahenten Unsicherheit. Auf Seiten der Gastgeber auch Keeper Stöcklein, der einen eher harmlosen Freistoß zur Ecke springen ließ. In der Folgezeit aber machte der Torsteher diesen Lapsus wieder wett. So nach einer Schlafeinlage in der Hintermannschaft der Ummerstädter, als Stöcklein beim Herauslaufen von seinen eigenen Vorderleuten irritiert wurde, Wicklein nur den Innenpfosten traf und der TSV-Torwart schließlich das zurückspringende Leder unter Kontrolle brachte.


Vor allem in Runde zwei nahm das Spiel an Härte zu. Hier hätten sich die Gastgeber ein frühzeitigeres Eingreifen des Unparteiischen gewünscht. So bei einem Vorstoß von Vetter aus der eigenen Hälfte, der an der Mittellinie von Meusel von hinten von den Beinen geholt worden war. „Feige und rotwürdig“, schimpften die Gastgeber – erneut vergebens.

Was die Torgefährlichkeit beider Mannschaft anbetraf, so nahm sie indirekt proportional zur Spielhärte ab. Nur Jan Voit – er traf den Innenpfosten des Sonneberger Tores – und Gäste-Routinier Scharfenberg, der den Ball übers Tor hämmerte, waren hoffnungsvolle Ausnahmen.


Ummerstadt: Stöcklein, F. Saske, Vetter, Angermüller, Ehrhardt, Preßler, Butzke (79. Lautensack), Voit (83. A. Saske), Eberlein, Jauch (62. Schunke), Rottenbach. (sas)


 

Unsere Sponsoren:

Termine

Arbeitseinsatz: Sa, 6.4.24 11:00
___________________________
Vorstandswahl
Termin folgt
 
___________________________