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1. Mannschaft 06/07

SV Eintracht Oberland vs. SV Eintracht Heldburg
3 : 0

Quelle: Freies Wort, Lokalsport Hildburghausen vom 18.10.2006
 
Kirmesjubel in Schwarzbach
 

Kirmes im Dorf, Derbyzeit und herrlicher Sonnenschein – der Fußballgott muss wohl doch ein Oberländer sein.

 

SCHWARZBACH – Gut 250 Zuschauer verfolgten das Kreisderby. Was die spielerische Leistung der Gastgeber betraf, wurden sie nicht enttäuscht. Lauf- und spielfreudig, mit überraschenden Ideen im Spielaufbau – ließen die Mannen um Spielertrainer Thorsten Friedrich den tapferen Unterländern kaum eine Chance. Als dann in der zweiten Hälfte zu dem guten Spiel auch noch die Tore fielen, war die Fußballwelt in Oberland in Ordnung.


Genau acht Minuten brauchten die Hausherren, um nach gut einer Stunde die spielerische Überlegenheit in Tore umzumünzen. Zunächst war es Kapitän Stefan Wirsing, der nach klugem Doppelpass mit Andreas Schmidt die Führung erzielte (56.). Namensvetter Norman erhöhte zwei Minuten später aus fast unmöglichem Winkel, bevor Routinier Enrico Stöcklein aus vollem Lauf nach perfektem Zuspiel von Wirsing die Kugel unter die Latte zimmerte (63.).

Heldburg reiste mit einigen Besetzungssorgen an. Dennoch war ein gewisser Respekt bei den Oberländern vorhanden. Dennoch – und zur Freude der Fans – spielte die Heim-Elf völlig unbeschwert auf. Mit einem gesunden und jederzeit fairen Zweikampfverhalten setzte Oberland von Beginn an die Akzente. Der Ball lief flüssig durch die Reihen, lediglich der Abschluss im ersten Durchgang ließ zu wünschen übrig. Eine der schönsten Aktionen schloss S. Wirsing mit einem Direktschuss ab, der den Netzbügel touchierte (22.). Kurz vor der Pause zwang Barthelmann den sicheren Vogel mit einem Schrägschuss zu einer Glanzparade. Wenige Minuten vorher gab es die einzige Torgelegenheit für Heldburg, als Sebastian Claus frei vor Oeckel zum Schuss kam, dieser jedoch gedankenschnell reagierte. Ansonsten enttäuschten die Heldburg. Kaum Gegenwehr, zu wenig Einsatz – so konnte man Oberland nicht gefährlich werden. Lediglich in den ersten zehn Minuten nach der Pause sorgte der Gast zumindest optisch für Ausgeglichenheit.


Oberland: Oeckel, Mi. Ebert, Hörnlein, Amarell, Müller (77. M. Schmidt), Langbein, A. Schmidt (72. Plonski), N. Wirsing, Barthelmann (83. Ma. Ebert), S. Wirsing.


Heldburg: Vogel, Lehmann, Weigand, B. Schmidt, Steigmeier (65. T. Schmidt), Simon, Drescher, Rohrmann, P. Schmidt (77. Geide), Claus, S. Schmidt (77. Höhn). (hoe)


 

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