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1. Mannschaft 06/07

FSV Eintracht Hildburghausen vs. FSV Martinroda
2 : 1

Quelle: Freies Wort, Lokalsport Ilmenau vom 17.10.2006
 
Nicht ins Spiel gefunden
 

MARTINRODA – Hildburghausen gewann verdient, da Martinroda nie richtig ins Spiel fand. Den Gästen unterliefen im Aufbau zu viele Fehler und ungenaue Anspiele, und man vermisste die Konsequenz, den Bällen energischer nachzusetzen.

So hatte Hildburghausen besonders in der ersten Halbzeit wenig Mühe, das Spiel zu bestimmen. In der 13. Minute tauchte der FSV erstmals vor dem gegnerischen Tor auf. Zehn bessere Minuten, wobei Zielke eine Flanke Raffels verpasste und Raffel bei einem Konter am letzten Mann hängen blieb, waren das einzig Zählbare in der ersten halben Stunde.

Die Gastgeber verbuchten bereits nach 30 Minuten den zehnten Eckball und gingen durch Hummel in Führung, der ein Fehlabspiel vor der Abwehr erspurtete und Geishendorf überwand (36.). Bei einem gut angelegten Konter verpassten gleich drei FSV-Spieler die Möglichkeit zum Ausgleich.


Die Gäste begannen die zweite Halbzeit aggressiver, doch es fehlte eine ordnende Hand im Mittelfeld. Wieder wurde in der Vorwärtsbewegung ein Ball verloren. Den langen Pass erlief Gleicke und schob überlegt zum 2:0 ein (57.). Als Raffel energisch nachsetzte, schaffte er aus spitzem Winkel den Anschlusstreffer (60.). Hildburghausen wurde nervös. Statt jedoch diese Unsicherheit zu nutzen, übertraf sich Martinroda mit Fehlpässen und Ballverlusten in der zentralen Zone und hatte beim Drängen auf den Ausgleich am Ende auch Glück bei einigen gefährlichen Kontern. (kro)


Martinroda: Geishendorf, Hartung, Müller, Melchert, Ilhardt (78. Döbele), Gonsalves, Wolf, Berlt (70. Hopf), Zielke (46. Günsch), Morgenroth


Bernhardt (Bremen/Rhön) - 110 - 1:0 Hummel (36.), 2:0 Gleicke (57.), 2:1 Raffel (60.).


Der Bericht aus Hildburghausen

Quelle: Freies Wort, Lokalsport Hildburghausen vom 18.10.2006
 
„Keine Leistung – keine Fans !“

Ein Achtungszeichen setzten die Eintracht-Fans „Die Treuen“: An ihrem angedachten Platz im Stadion brachten sie eine Aufschrift an: „Keine Leistung – keine Fans ! Zwietracht statt Eintracht“.

 

HILDBURGHAUSEN – Das schien die Aktiven zu beeindrucken. Trainer Bolz brachte gegen die recht harmlosen Gäste die jungen M. Schmidt und A-Junior T. Hummel sowie T. Röger für die gestandenen T. Meier, M. Grüneberger und P. Leipold. Doch erst nach einer halben Stunde – Gäste-Torwart Geishendorf schaute einer „Bogenlampe“ hinterher, die knapp am Tor vorbei flog – legte die Eintracht noch eine Schippe drauf.

So ließ die Führung nicht lange auf sich warten: P. Bolz gewann den Zweikampf mit Illhardt, bediente den freien T. Hummel, der mit präzisem Flachschuss einlochte (38.).

Erneut unkonzentriertes und leichtfertiges Abwehrverhalten hätte noch vor der Pause durch den Portugiesen Gonsalves und Berlt den Ausgleich gebracht. Allein P. Bolz mit seinem Einsatzwillen verhinderte diesen im letzten Moment.


Beide Mannschaften begannen die zweite Hälfte vorsichtig. Erst ein unnötiges, grobes Foulspiel von M. Illhardt an B. Bolz an der Mittellinie, das mit der einzigen Gelben Karte im ganzen Spiel geahndet wurde, schien wieder mehr Schwung in die Partie zu bringen. Ein sehenswerter Angriff über drei Stationen brachte die 2:0-Führung (59.): Einen aus der Abwehr lang geschlagenen Ball legte Kirchner direkt auf Gleicke ab, der mit Direktabnahme den Torwart ins Leere greifen ließ.

Doch der Gastgeber wurde erneut leichtfertig und den Zweitorevorsprung wieder her (2:1/Raffel/61.), wobei auch Torwart B. Klemm ungewohnt passiv reagierte. Dieses Gegentor baute die Gäste auf. Der zur Pause eingewechselte E. Günsch wurde zum Dreh- und Angelpunkt. Doch zum Glück für die Einheimischen gingen die Mitspieler nicht auf seine kluge Spielweise ein. Um noch zum Ausgleich zu kommen, öffneten die Martinrodaer ihre Abwehr und Konterräume (Kirchner, P. Bolz) für die Eintracht, die aber schließlich auch die angezeigte Nachspielzeit überstand.


Hildburghausen: Klemm, Schmidt (46. Gründeberger), M. Meyer, Diersch, Dötsch, R. Schramm (62. Leipold), P. Bolz, Kirchner, Röger, Gleicke (73. T. Meyer), Hummel. (khd)



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