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1. Mannschaft 06/07

TSV 1868 Ummerstadt vs. SC 09 Effelder
2 : 1

Der SC 09 Effelder verliert beim TSV 1868 Ummerstadt überraschend mit 1:2
 
Kein Elan, kein Aufbäumen
 
Quelle: Freies Wort Sonneberg, Lokalsport, 27.11.06
 

Nur selten nahmen die Effelder Spieler die Zweikämopfe an. FOTO: LARS FRITZLAR

 

VON JÜRGEN ECKSTEIN

Mit einer Niederlage beendeten die Hinterländer ein recht erfolgreiches Fußballjahr, allerdings boten sie beim bisherigen Schlusslicht eine enttäuschende Leistung. War in der Vorwoche auf der „Biene“ gegen den Spitzenreiter Neuhaus-Schierschnitz Pech dabei, lief man in dieser Partie viele Wünsche offen.


UMMERSTADT
– „Wir hatten nach Führung alle Trümpfe in der Hand, hätten ein zweites Tor machen müssen. Allerdings sind wir sehr schwer in die Partie gekommen und zeigten im zweiten Durchgang auch keine gute Leistung. Kein Elan, kein kämpferisches Aufbegehren, dazu leisteten wir uns viel zu viele Abspielfehler“, so ein verärgerter Vorsitzender Fredy Stammberger.


Die Voraussetzungen auf ein gutes Spiel waren gegeben, denn strahlender Sonnenschein war Begleiter am letzten November-Wochenende. Der TSV – der nach dem zweiten Trainerwechsel auf die Erfolgsspur zurückgekehrt ist, wollte mit einem Heimdreier den Anschluss ans hintere Mittelfeld herstellen. Und die Mannen von Alfred Weber übernahmen auch sofort das Kommando. Allerdings mussten die zahlreichen Fans lange auf die erste Torszene warten. Einen Rottenbach-Schuss ließ Effelders Keeper durch die Beine, konnte die Kugel im Nachfassen aber noch halten (24.). Effelder wurde erst nach einer halben Stunde ebenbürtig, wirkte aber im Mittelfeld und Angriff nicht entschlossen. Ummerstadts Keeper Stöcklein musste lediglich bei T. Schwesinger (25.) und Kober (34.) eingreifen. Die bis dahin größte Chance hatte Lautensack, doch dessen Direktschuss aus kurzer Entfernung parierte Torwart Rico Schwesinger. Bei einem der wenigen Konter machte Danny Miethke alles richtig. Saubere Ballannahme, den Torwart umkurvt und dann aus spitzem Winkel sehenswert vollendet. Dann begann die beste Zeit der Gäste. Doch die optische Überlegenheit brachte nichts ein. Auch ruhende Bälle – ansonsten eine Stärke der Gäste – waren kaum gefährlich.


Im zweiten Abschnitt – Ummerstadts Trainer Weber brachte mit Jauch einen frischen Stürmer – bestimmten die Gastgeber das Spiel. Gerade mal sieben Minuten auf dem Platz markierte Jauch – der der Hintermannschaft der 09er enteilt war – per Heber den Ausgleich. Die Gäste waren weiter oftmals zweiter Sieger und Manfred Hörnlein brachte es auf den Nenner: „Unsere Offensivabteilung gewinnt keinen Zweikampf“. Dies war in der Tat so. Doch da auch die Abwehr bis auf den guten Libero Ronny Fischer mehrfach nicht im Bilde war, war der Führungstreffer des Schlusslichtes nur eine Frage der Zeit. Zunächst scheiterte I. Strecker (54.) an R. Schwesinger, dann aber veredelte der beste Spieler auf dem Platz – Michael Ehrhardt – eine zu kurze Abwehr von Torwart R. Schwesinger, nachdem abermals Jauch auf der rechten Seite abschloss.

Effelders Trainer Herbert Brückner brachte mit F. Strecker einen frischen Angreifer, doch dieser war nicht einmal zwanzig Minuten auf dem Platz, als er nach einer Tätlichkeit den roten Karton sah. In Unterzahl versuchte Effelder in den Schlussminuten zwar alles – mehr als ein straffer Kober-Schuss, Stöcklein hielt sicher – hatten die Gäste nicht zu bieten.


Ummerstadt: D. Stöcklein – F. Saske, Ti. Vetter, Ma. Vetter, Ehrhardt, M. Pressler, Butzke, I. Strecker (90. Jan Voit), Lautensack (46. Jauch), Eberlein, Rottenbach (64. Ri. Fischer)


Effelder: R. Schwesinger; Ro. Fischer, Wöhner, Liebermann (58. S. Funke), Rempel, Ti. Schwesinger, Jahn, Kober, Günther, Miethke (64. F. Strecker/83. FV), Hörnlein 


Der Bericht aus Ummerstadt - vom gleichen Autor???
 
Quelle: Freies Wort, Lokalsport Hildburghausen vom 28.11.2006
 
Gerannt, was das Zeug hielt
 

Am vergangenen Freitag wurde in Ummerstadt die „Rote Laterne“ vom Kirmesbaum geholt. Nun ist der TSV verdientermaßen auch die „Rote Laterne“ in der Bezirksliga los. Der Heimerfolg gegen den Tabellenfünften Effelder war hochverdient, fiel ehe zu niedrig als zu hoch aus.


UMMERSTADT
– „Unsere Spieler sind ein hohes Tempo gegangen. Sie sind gerannt, was das Zeug hielt, haben vorbildlich gekämpft und wurden schließlich mit drei Punkten belohnt“, so ein erleichterter und zufriedener Ummerstädter Coach Alfred Weber.

Die Voraussetzungen auf ein gutes Spiel waren gegeben, denn strahlender Sonnenschein war Begleiter am letzten November-Wochenende. Der TSV begann sofort forsch, versuchte, die Gäste in deren Hälfte zu drängen. Und fast wäre bei der ersten Aktion – Effelders Keeper sah dabei nicht gut aus – der Führungstreffer gelungen. Dann aber mussten die zahlreichen Zuschauer lange auf die weitere Torszenen warten.

Erst Mitte der ersten Hälfte wurde die Partie kurzweilig. Einen Rottenbach-Schuss ließ Effelders Keeper durch die Beine, er konnte die Kugel aber im Nachfassen noch halten (24.). Effelder – bislang in fremden Gefilden recht erfolgreich – wurde erst nach einer halben Stunde ebenbürtig, wirkte aber im Mittelfeld und Angriff nicht entschlossen. Ummerstadts Keeper Stöcklein musste lediglich bei T. Schwesinger (25.) und Kober (34.) eingreifen. Die bis dahin größte Chance hatte Lautensack, doch dessen Direktschuss aus kurzer Entfernung parierte Torwart Rico Schwesinger.

Bei einem der wenigen Konter machte Miethke alles richtig. Saubere Ballannahme, den Torwart umkurvt, und dann aus spitzem Winkel sehenswert vollendet. Nun begann die beste Zeit der Gäste. Doch die optische Überlegenheit brachte nichts ein. Auch ruhende Bälle – ansonsten eine Stärke der Gäste – waren kaum gefährlich.


Im zweiten Abschnitt – Ummerstadts Trainer Weber brachte mit Jauch einen frischen Stürmer – bestimmten die Gastgeber das Spiel. Gerade einmal sieben Minuten auf dem Platz, markierte Jauch – der der Hintermannschaft des SC enteilt war – per Heber den Ausgleich.

Die Gäste verloren oftmals die Orientierung, konnten dem Sturmlauf der Hausherren kaum etwas ebenbürtiges entgegen setzen. Zunächst aber scheiterte Routinier I. Strecker (54.) an Torwart R. Schwesinger. Dann aber veredelte der beste Spieler auf dem Platz – Michael Ehrhardt – eine zu kurze Abwehr von Torwart R. Schwesinger, nachdem abermals Jauch auf der rechten Seite geschossen hatte.

Effelder brachte mit F. Strecker einen frischen Angreifer, doch dieser war nicht einmal 20 Minuten auf dem Platz, als er nach einer Tätlichkeit den roten Karton sah. In Überzahl ließen die Hausherren nun nichts mehr anbrennen, waren dem dritten Tor näher als die Gäste dem Ausgleich. Einmal forderten die TSV-Spieler noch einen Elfer, als Rempel den Ball mit der Hand gespielt hatte (84.).


Ummerstadt: D. Stöcklein – F. Saske, Ti. Vetter, Ma. Vetter, Ehrhardt, M. Preßler, Butzke, I. Strecker (90. Jan Voit), Lautensack (46. Jauch), Eberlein, Rottenbach (64. Ri. Fischer). (je)


 

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