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1. Mannschaft 06/07

FSV Eintracht Hildburghausen vs. TSV 1868 Ummerstadt
0 : 0

Quelle: Freies Wort, Lokalsport Hildburghausen vom 26.9.2006
 
Der Knoten sollte bald platzen !
 

In einem weiteren Kreisderby der Staffel 2 in der Bezirksliga traf im Hildburghäuser Werner-Bergmann-Stadion der FSV 06 als Tabellenzwölfter am Sonntag auf die um zwei Plätze besser in der Tabelle platzierten Gäste aus Ummerstadt.

HILDBURGHAUSEN – Mit einem torlosen Unentschieden trennten sich beide Mannschaften nach mäßigen 90 Spielminuten und enttäuschten die 150 an diesem ersten Herbstsonntag ins Stadion gekommenen Zuschauer maßlos.


Die Leistungen beider Mannschaften entsprachen ihren gegenwärtigen Tabellenplätzen. Zusammenhängende Angriffe über mehrere Stationen mit zielstrebigem Abschluss waren Mangelware. Dass beide Torhüter in der ersten Hälfte nicht einen einzigen ernsthaften Torschuss abwehren mussten, spricht für die Harmlosigkeit beider Mannschaften an diesem Tag. Zwar bemühten sich Jauch, Rottenbach sowie Butzke bei den Gästen, doch zu entscheidenden Akzenten reichte es nicht. Auch bei den Gastgebern kamen Sell und der junge End im Angriff nicht wie gewünscht zum Zuge. Routinier P. Bolz stand wohl auf der linken Angriffsseite nicht auf seiner Lieblingsposition, denn auch er konnte sich selten in Szene setzen.

Natürlich muss man dem Spiel der Eintracht zugute halten, dass mit R. Schramm (krank), Ch. Schramm, P. Leipold, T. Röger (verletzt) und dem gesperrten T. Meyer nicht unwichtige Akteure ersetzt werden mussten. Auch der beruflich verhinderte Rogowski stand nicht zur Verfügung. So begannen mit A. End und J. Schelhorn wieder zwei A-Junioren, die aber schon ihr Landesliga-Punktspiel vom Vortag in Apolda in den Beinen hatten.


Mit Beginn der zweiten Halbzeit und der Hereinnahme von A-Junior T. Hummel wurden die Einheimischen etwas druckvoller. Gerade die A-Junioren-Spieler kombinierten auf der rechten Angriffsseite ansehnlich, doch auch sie konnten die Abwehr der Gäste um Libero Jörg Voit nicht ernsthaft in Verlegenheit bringen.

Erst, als sich P. Bolz ein Herz fasste, aus 20 Metern abzog und Torwart D. Stöcklein zur Glanzparade zwang – er wehrte mit der Faust zur Ecke ab –, schien eine aktivere Schlussviertelstunde möglich zu sein. Doch Fehlanzeige. Ummerstadt war wohl mit dem einen Punkt zufrieden, war aber bei gelegentlichen Kontern nicht ungefährlich. Aber auch bei den Gastgebern vermisste man die Entschlossenheit, das für sie so wichtige Tor doch noch zu erzielen. So blieb es bei der Punkteteilung, die wohl den Gästen besser zu Gesicht steht, da auswärts erreicht.


Natürlich wird für die Eintracht die Luft immer dünner, da erneut kein voller Erfolg auf heimischen Rasen gelang. Zwar sind noch 20 Spiele zu absolvieren, doch der Knoten zu diesem Erfolgserlebnis sollte bald platzen. Wohltuend aber die Fairness beider Mannschaften in einer für sie nicht unbedeutenden Partie. So hatte Schiedsrichter Robert Fabig aus Martinroda mit der Spielleitung keinerlei Probleme.


Hildburghausen: Klemm, Gleicke, N. Meyer, Liersch, Grüneberger, Kirchner, Bolz, Schelhorn, End, Appenrodt (46. Hummel), Sell.


Ummerstadt: Stöcklein, Saske, Jörg Voit, M. Vetter (35. T. Vetter), Bertl, Preßler, Butzke, Jauch (82. Jan Voit), Lautensack (53. Schunke), Eberlein, Rottenbach. (khd)


 

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