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1. Mannschaft 06/07

SV Reurieth/ TSV Beinerstadt vs. FSV Mellenbach/Sitzendorf
5 : 3

Quelle: www.otz.de vom 18.09.2006

Schwarzataler verlieren nach klarer Führung
 

Fußball, Bezirksliga: 3: 0-Vorsprung verspielt
 

Mellenbach (OTZ/K.G.). Nach zwei unterschiedlichen Halbzeiten hat der FSV am Ende leistungsgerecht verloren.

Die Gäste beeindruckten dennoch von Beginn an mit gutem Kombinationsfußball. Sie steckten dabei die schwere Verletzung von Haschke weg, der nach Foulspiel den Platz verlassen musste (4.) und erzielten unmittelbar danach durch D. Liebmann per Kopf die Führung. Nach einer weiteren Druckperiode schoss Apel das 2:0 (10.). Immer wieder trieb Apel mit guten Aktionen seine Vorderleute an. Nachdem Voigt eine Kombination per Kopf noch über die Latte setzte (38.), erzielte wenig später D. Liebmann nach ähnlicher Traumkombination das verdiente 3:0. Die Gastgeber erzielten kurz vor dem Pausenpfiff das 1:3.

 

Was in Halbzeit zwei geschah, verblüffte alle Zuschauer. Plötzlich setzten sich die Gastgeber stark in Szene und spielten sich nach dem 2: 3-Anschlusstreffer (47.) in einen Spielrausch. Zwei Leistungsträger beim FSV, Apel und Ch. Liebmann, mussten verletzungsbedingt ausgewechselt werden und postwendend fiel der Ausgleich (80.). Jetzt waren die Gäste stehend K.o. und nicht mehr in der Lage, weitere Tore (82. und 90.) zu verhindern.


Quelle: Freies Wort, Lokalsport Hildburghausen vom 20.09.2006
 
Erst nur „EAV“, dann jubelte „St. Pauli“

REURIETH – Einen keinesfalls normalen, spätsommerlichen Fußballnachmittag erlebten Spieler, Fans und die Verantwortlichen beider Lager in Reurieth. Über dieses total verrückte Sechs-Punkte-Spiel wird man noch lange diskutieren.


Auf dem von Hubert Fenzlein bestens präparierten Reuriether Rasen war anfänglich die defensive Abteilung der SG total nachlässig, phasenweise abwesend, unkonzentriert, total ungeordnet und vor allem sehr, sehr, sehr gastfreundlich. Die Hausherren standen zwar auf dem Platz, waren aber lange nicht richtig da. Bis zur 43. Minute waren die Voigt & Co. eine im wahrsten Sinne des Wortes „Erste Allgemeine Verunsicherung (EAV)“. Doch hinfallen darf man, aber muss sofort wieder energisch aufstehen.


Das beherzigten die Gastgeber, waren niemals mutlos und die Pauli, Tuchenhagen, Popp & Co. setzten in der 44. Minute ein erstes zählbares Lebenszeichen. Pauli und Tuchenhagen – er machte sich selbst zwei nachträglich Geschenke zu seinem 22. Geburtstag – gingen in der zweiten Halbzeit immer öfter dort hin, wo es einem Stürmer so richtig weh tut. Dies bewiesen ihre Treffer (48./61./83./90.). Wenn man 0:3 hinten liegt, trotzdem fest an sich glaubt und auf solche Art und Weise noch ein Happy End erzwingt, kann man hoffentlich künftig auch Spitzenmannschaften in Verlegenheit bringen.


Danny Stöcklein und seine Assistenten Staudigel und Leutheußer sorgten stets für klare Entscheidungen.


Reurieth/Beinerstadt: Allzeit, Lehmann, S. Voigt, J. Voigt, Jünger, Pauli, Kriesel (25. Popp), Erkenbrecher (46. Wiener), Merrbach, Haun, Tuchenhagen. (gb)



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