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1. Mannschaft 06/07

SV Neuhaus-Schierschnitz vs. TSV 1868 Ummerstadt
2 : 0

Zum Sieg reichte es allemal
 

Bericht von Stefan Eisentraudt
 

Die äußeren Bedingung konnten nicht besser sein Kaiserwetter, Schierschnitzer Kirchweih und eine stattliche Kulisse, dass ganze mit einem Sieg der „Iso“ und der damit verbundenen Tabellenführung gekrönt - Fußballerherz was willst du mehr. Obwohl das Spiel nicht alle Reserven offenbarte, reichte es am Ende doch und die Neuhäuser gewannen jederzeit verdient diese Begegnung.

Die Einheimischen starteten in der gleichen Aufstellung wie vor einer Woche. Nach kurzer Abtastphase war es Ehnes der mit einem Freistoss aus gut 25 m ein erstes Achtungszeichen setzte. Im Gegenzug wurde Eberlein von den Gästen gut angespielt, aber auch sein Schuss verfehlte das Ziel nur um wenige Zentimeter. Im Anschluss versuchten die Gastgeber das Spiel an sich zu reissen. Dies gelang über weite Strecken begünstigt auch durch die äußerst defensive Spielweise der Ummerstädter. Der Ball lief recht flüssig, nur der entscheidende Pass wollte nicht gelingen, so dass echte Torchancen eher rar waren. Die Gäste sorgten meist über ihren Kapitän Pressler und Schunke für den einen und anderen gefährlichen Angriff. In der Schlussphase der ersten Halbzeit erhöhte die „Iso“ den Druck. Folglich ergaben sich mehr Chancen, erwähnenswert ein Kopfball von Gumpricht, der knapp am Pfosten vorbeistrich und dann eine feine Einzelleistung von Scheffler, dessen geplanter Torschuss zwischen dem Torpfosten und dem langen Bein von M. Gelhaar ins Aus sprang.

Nach dem Wechsel änderte sich zunächst nicht viel an der Spielweise beider Mannschaften. Die Neuhäuser mühten sich, aber ein Tor wollte einfach nicht gelingen, da die Gäste ordentlich Beton in ihrer Abwehr anrührten. Als dann plötzlich noch eine Hand zur Hilfe genommen wurde, blieb dem umsichtigen Schiri Wagner aus Lauscha keine andere Wahl, als dies mit einer Elfmeterentscheidung zu ahnden. Andreas Ehnes ließ sich diese Gelegenheit nicht entgegen und brachte seine Farben in Führung (62.). Die Platzherren drängten den Gegner nun weit in die eigene Hälfte zurück, die sich nur noch selten aus der Umklammerung befreien konnten. Wenn dies mal gelang, wurde meist aus der Distanz versucht, zum Torerfolg zu kommen. Das zweite Tor der „Iso“ ließ dann auch nicht mehr so lange auf sich warten. Ehnes bedient David Gumpricht mit einem schönen Pass von der linken Seite, und dieser setzte sich im Strafraum energisch durch und erzielte aus kurzer Entfernung das 2:0 (71.). Damit war das Spiel natürlich gelaufen und Trainer Matthias Otto gab Winterstein und Dinius durch deren Einwechslung eine Chance, sich in Szene zu setzen. Viele Höhepunkte waren bis zum Schlusspfiff nicht mehr zu notieren. Zwar hatten die Neuhäuser noch Möglichkeiten das Ergebnis in die Höhe zu schrauben, aber Torwart Winkelmann war auf dem Posten und ließ keinen weiteren Treffer mehr zu. Nach dem Schlusspfiff gab es rundum zufriedene Gesichter, bedingt auch dadurch, dass aufgrund der Niederlage von Martinroda der Tabellenplatz eins sicher war.


Tore:
1:0 (62. Ehnes), 2:0 (71. Gumpricht)

Schiri: Wagner (Lauscha)

Zuschauer: 200


SV Neuhaus-Schierschnitz
:
R.Meusel, Metzler, Oehne, K.Meusel, Gumpricht, Ehnes, M.Gelhaar, Rockstroh (74. Otto ), Löffler (76. Dinius ), S.Schmidt, Scheffler (68. Winterstein )


TSV Ummerstadt 1868
:
Winkelmann, Löbel, Erhardt, Saske, Voigt, Preßler, Butzke, Schunke, Jauch (76. D. Stöcklein), Eberlein, Rottenbach


 Quelle: Freies Wort, Lokalsport Hildburghausen vom 12.09.2006
 
Gäste verteilten Geschenke
 

Der neue Spitzenreiter Isolator Neuhaus-Schierschnitz tat sich schwer, um gegen eine starke TSV-Elf den Heimdreier einzufahren.

 

NEUHAUS-SCHIERSCHNITZ – Auf der gefürchteten „Biene“ sah der TSV in den letzten Jahren immer nicht schlecht aus. Da Lautensack lieber in der Reserve spielte, stellte sich die Mannschaft alleine auf. Danny und Volker Stöcklein nahmen auf der Bank Platz.

Nach einer ruhigen Anfangsphase der erste Konter für die Gäste. Preßler bedient Eberlein, doch dessen Abschluss war schwach. Die Hausherren kamen dann besser ins Spiel, konnten ihrerseits die vorhandenen Chancen nicht verwerten. Kurz vor der Pause wird Ehrhardt ausgespielt, Löffler scheitert aber an Löbel, der zur Ecke klärt. Das Zwischenfazit sah nicht schlecht aus, denn die Defensivabteilung der Gäste erfüllte die Aufgaben.

 
Isolator kam mit frischen Wind aus der Kabine und hatte nun ein Übergewicht. Einige TSV-Spieler machen einfach wenig. Nach einer Stunde der Knackpunkt. Löbel wird im Strafraum hart bedrängt, der Ball springt an die angelegte Hand. Auf Zurufe entscheidet der nicht überzeugende Referee aus Lauscha auf Strafstoß. Ehnes verwandelt sicher. Als dann Jörg Voit „schläft“, schleicht sich sein Gegenspieler davon und Gumpricht lässt Winkelmann keine Chance.


Der TSV steht aufgrund der Gastgeschenke mit leeren Händen da. Die Blicke sollten der nahen Zukunft gelten. Schon am nächsten Sonntag nämlich steht die nächste Aufgabe an, denn dann kommt mit Germania Sonneberg-West wieder eine starke Mannschaft ins Unterland.

 
Ummerstadt: Winkelmann; Löbel, Ehrhardt, F. Saske, J. Voit, Preßler, Butzke, Schunke, Jauch (76. D. Stöcklein), Eberlein, Rottenbach. (sas)



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