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1. Mannschaft 06/07

TSV Sonneberg-West vs. SV Eintracht Heldburg
1 : 1

...präsentiert die


Erste Mannschaft

des TSV Germania 1884 Sonneberg- West

     

Quelle: Freies Wort Sonneberg, 04.09.2006, Lokalsport
 
Götz trifft und rettet die Kirmes

 

Vor allem im zweiten Abschnitt waren die Zuschauer zufrieden. FOTO: camera900.de 

VON KRISTIN LUTZ
 

Eigentlich hatte Germanias Trainer Hans-Peter Schmitz mit einem Sieg zur Bettelhecker Kirchweih geliebäugelt: Am Ende konnte er sich jedoch trotzdem über das Unentschieden freuen.


BETTELHECKEN – „Wenn man bedenkt, dass fast alle Spieler bis morgens im Zelt gearbeitet haben, geht die Punkteteilung in Ordnung. Das hat ihnen halt doch noch in den Beinen gesteckt“, so der Coach von Sonneberg-West. Er ergänzt: „Ich bin auf jeden Fall zufrieden, dass wir nicht verloren haben und zum Glück noch das 1:1 kurz vor Schluss gemacht haben“, so Schmitz.


Knapp war es wirklich mit dem Ausgleichstreffer: Mike Eber bediente Ditscheid mit einem Freistoß und dessen Schuss konnte Heldburgs Torhüter Vogel nur abklatschen (87.). Der junge Christian Götz stand dann goldrichtig und stocherte den Ball hinter die Linie.

Fast hätte es noch mit dem Kirchweihsieg geklappt, doch Ditscheid brachte nach einem Sololauf das Leder nicht mehr unter Kontrolle und setzte den Ball über das Gehäuse (89.).

Unzufrieden waren die Fans des TSV Germania trotzdem nicht, schließlich hatten ja die erstaunlich stark aufgetretenen Gäste vorgelegt: Nach Ecke von Lorz beförderte Jan Höhn, der gerade einmal sechs Minuten auf dem Spielfeld stand, den Ball unhaltbar in die Maschen (59.).

Wenigstens bekamen die rund 170 Zuschauer im zweiten Durchgang Tore und mehrere ansehnliche Spielzüge geboten.

Die erste Halbzeit war geprägt von vielen hohen Bällen, gefährliche Torchancen waren auf beiden Seiten Mangelware. Erwähnenswert vielleicht die Distanzschüsse von Bettelheckens Zipfel (10.) und Maier (12.) und auf der Gegenseite der Freistoß von Steigmeier (25.) und der Kopfball von Söllner (26.).


Munterer ging es nach der Pause weiter: Erst tauchte Heldburgs Krämer gefährlich vor Lichtenstein auf (53.) und kurz darauf reagierte der Schlussmann der Bettelhecker bei einem Schuss von Söllner bravourös (55.). Pech auf der Gegenseite: Über die Stationen Mike Eber und Andreas Fischer gelangte der Ball zu Ditscheid, doch der sündigte im Abschluss (65.).

Besser machten es die Gäste: Steigmeier scheiterte zunächst nach einem Konter nur knapp (69.), bevor Höhn sich die Möglichkeit zur Führung nicht nehmen ließ.

Negativ fiel Schiedsrichter Peter Höhn aus Arnstadt auf, der sich durch einige strittige Entscheidungen den Unmut von Spielern und Anhängern beider Teams zuzog.


Sonneberg-West: Lichtenstein; M. Eber, N. Eber (58. Ries), A. Fischer, F. Fischer (46. Götz), Ditscheid, Maier, Zipfel, Matthes, Möller, Borchert


Heldburg: Vogel; Lehmann, Weigand, B. Schmidt, Steigmeier, Simon, Clauss (34. S. Schmidt), Lorz (89. P. Schmidt), Krämer (53. Höhn), Söllner, Berchner



Andreas Fischer löst sich von seinem Gegenspieler. Allerdings brachte der Bettelhecker Mittelfeldspieler kaum Ideen ins Spiel ein. FOTO: camera900.de
 


 
Quelle:
http://www.eintracht-heldburg.devom 05.09.2006
 

Am „Dreier“ vorbei geschrammt !!!
 

Bettelhecken – Anlässlich der an diesem Wochenende stattfindenden Kirmes wollten sich die Gastgeber natürlich selbst mit einem Heimsieg beschenken. Jedoch erwiesen sich die Heldburger als unbequemer Gegner und nahmen nicht unverdient einen Punkt mit an die Veste.

Aus einer defensiv gut organisierten Aufstellung heraus, sollten die Heldburger den Westlern das Leben so schwer wie möglich machen. So kam es auch zu einer Partie mit sehr wenig Torraumszenen. In der 5. Min. versuchte sich Matthes mit einem Schrägschuss von der linken Angriffsseite. Im weiteren Verlauf der ersten Halbzeit hatten beide Abwehrreihen das Geschehen im Griff. Krämer, der auf Heldburger Seite als einziger echter Stürmer aufgeboten war, konnte sich gegen seinen ständigen Bewacher nie richtig in Szene setzten, da ihm meist auch noch Libero Eber das Leben schwer machte.

Als einzigste Chance konnten die Gäste aus dem Unterland einen Schuss von Lorz aus der 34. Minute verbuchen, der jedoch knapp übers Gehäuse flog.

Zur Halbzeit blieb es deshalb beim mageren 0:0.

Im zweiten Spielabschnitt sollte das Spiel etwas an Fahrt gewinnen. Auch die Heldburger hatten ihren Anteil daran.

So dauerte es bis zur 59. Minute bis Söllner im Strafraum der Gäste freigespielt wurde. Bei seinem Schuss ins kurze Eck war Torwart Lichtenstein auf dem Posten.

Ditscheid, Sturmführer der Sonneberger war an diesem Tag schlicht komplett bei Heldburgs Weigand abgemeldet. Bei einem Sololauf konnte er im letzten Augenblick noch vom herauslaufenden Vogel gestoppt werden. Gefährlich wurde es bei den Gastgebern, wenn hohe Freistoßeingaben in den Heldburger Strafraum segelten..

Von Libero Mike Eber scharf nach innen gebracht, hätten die Westler durch Götz in Führung gehen müssen. Am langen Pfosten postiert, schob dieser den Ball am Tor vorbei. Diese Drangphase der Gastgeber beendete Ditscheid als er freistehend den Ball über den Heldburger Kasten wuchtete.

Nun schlug die Stunde der Heldburger. Zunächst verpasste Steigmeier per Direktabnahme noch die Führung. Glücksgefühle weckte dann jedoch der eingewechselte Jan Höhn bei Coach Thomas Geide. Nach einer Ecke bugsierte er den Ball aus 5m mit dem rechten Fuß über die Linie ( 79. ).

Nun waren natürlich die Westler am Drücker. So kam es wiederum zu einem hohen Ball, der in den Heldburger 16er flatterte. Den Kopfball von Ditscheid konnte Vogel noch parieren. Unglücklich legte er dabei dem eingewechselten Götz den Ball vor die Füße, der den Ball mit irgend einem Körperteil über die Linie drückte ( 87.).


So blieb es beim gerechten Remis für beide Mannschaften. Für die Westler sicher zu wenig, für die Heldburger jedoch ein weiterer wichtiger Punkt. Die komplette Heldburger Elf verdiente sich in Sachen Kampf und Einsatz die Bestnote.


Heldburg:
Vogel, Lehmann, Weigand, B.Schmidt, Steigmeier, Simon, Clauss ( 34. St. Schmidt ), Lorz ( 89. Ph. Schmidt ), Krämer ( 73. J. Höhn ), Söllner, Berchner
 



Anstoss zur zweiten Hälfte


Eckball für die Westler


Heldburgs (laut)starker Keeper Vogel in Aktion


Unterbrechung


Heldburgs Steigmeier klärt im letzten Moment


Gaudispitzbub Achim Welsch erzählte einen Witz nach dem anderen...


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