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Bei sengender Hitze empfing die Landesligareserve den Vorjahresfinalisten Schalkau in der Talstraße. Steinach brachte den Gast mit viel Laufarbeit und guten Kombinationen immer wieder in große Schwierigkeiten. Aus einer sehr sicheren Abwehr heraus, wo Queck im Zentrum ganz stark spielte und auch seine Nebenleute nichts anbrennen ließen, zog Steinach gefährliche Angriffe auf. Die erste hochkarätige hatte Flemmig, doch er vergab (8.). Viele Seitenwechsel aus dem Spiel heraus änderten das System ständig. Nun war Gröger an der Reihe, doch auch seine Chance blieb ungenutzt (16.). Ein erster Entlastungsangriff der Gäste brachte zum ersten Mal Gefahr, doch auch hier flog die Kugel über das Gehäuse (21.). Immer wieder wurde über den agilen Büttner auf rechts gefährlich in die Spitze gespielt, doch die Chancenverwertung war bis dahin miserabel. Steinach ließ Ball und Gegner nach Belieben laufen. Schließlich vollendete Büttner mit etwas Glück zum hoch verdienten 1:0 (36.).
In Abschnitt zwei begannen die Hausherren etwas nervöser und machten mehrere kleine Fehler im Spielaufbau. Somit hatten die Gäste einige gute Chancen nach Standards, doch auch sie vergaben kläglich. Nach einer nervösen Viertelstunde fing sich Steinach und wurde spielerisch stärker – immer wieder angepeitscht durch den gut spielenden Wenke und Liebermann im defensiven Mittelfeld. Eine Minute nach der Pause schoss Flemmig das scheinbar beruhigende 2:0. Doch ausgerechnet jetzt erwischte Steinach eine nervöse Phase, die Schalkau zum Anschluss nutzte. Als Reisenweber nach gutem Zuspiel von Flemmig das 3:1 erzielte (77.), war das Spiel entschieden. Chr. Matthai schloss einen weiten Flügelwechsel mit dem 4:1 ab (80.).
Mit diesem klaren Sieg sollte man für den Punktspielauftakt kommendes Wochenende gut gerüstet sein. (uque)
Steinach: Masengarb; K. Matthäi, Queck, Liebermann, Wenke, Hoherz, Flemmig, Müller (55. Schneider), Büttner (73. Chr. Matthäi), Reisenweber, Gröger (80. Raupach)
Schalkau: Schindhelm; Dirrigel, Müller, Scheler, Thiemann (85. Chr. Müller), Jakob, Marbach, Vogel, Götz (46. Babisch), Treciak, Körner (65. Sorg)
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