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Das Spiel in Köppelsdorf begann bei relativ schlechten äußeren Bedingungen mit 10 minütiger Verspätung.

Die ersten Aktionen gehörten den Hausherren, die beachtenswerter Weise mit der halben E- Junioren-Mannschaft das Spiel begannen. Nach 3 Minuten hatten die Köppelsdorfer das Spiel im Griff und drückten auf die Führung. Andy Fürl hatte große Mühe, seine Hintermannschaft zusammen zuhalten. Es dauerte bis zur 10. Minute bis die Köppelsdorfer das erste Tor des Spiels erzielten. Nach einem Abwehrfehler kam der Köppelsdorfer Schulz frei zum Schuss und überwand Torwart Fürl mit einem Heber. Danach kam Sonneberg West langsam ins Spiel und zu Torchancen, die allesamt zu ungefährlich waren. Kurz vor der Pause kam dann der völlig unverdiente Rückschlag. Nach einem Konter erhöhten die Hausherren auf 2:0 in der 27. Spielminute. Mit diesem Ergebnis ging es auch in die Pause.


Beachtliche Größenunterschiede auf dem Feld
 

Nach dem Seitenwechsel entwickelte sich ein temporeiches und abwechslungsreisches Spiel auf beide Tore. Etliche Chance wurden auf beiden Seiten vergeben.Wiederum Köppelsdorf erziehlte nach schöner Kombination das 3:0 in der 37. Spielminute. Danach dachte jeder der 27 Zuschauer, das dies bereits die Vorentscheidung sei.

Ab der 38. Spielminute übernahmen die Westler wie ausgewechselt die Initiative im Spiel. Köppelsdorf schaffte es kaum, sich aus dem eigenen Strafraum zu befreien. Nach gutem Auge von Denis Teke erziehlte Marcel Preißler das 3:1 in der 41. Spielminute. Danach keimte wieder Hoffnung auf Seiten der Westler und Köppelsdorf reagierte und wechselte zwei neue Mann zur Stärkung der Abwehr ein. Doch die Westler spielten von nun an wie im Rausch. Quasi jede Minute eine Torchance. Nach 50 Minuten erzeihte Michell Baack nach herrlicher Einzelleistung das 3:2 und das Spiel war wieder offen.

Doch in den letzten 10 Minuten verflachte leider die Partie. Nicht ganz unschuldig an dieser Tatsache war der Schiedsrichter, der mit einigen unglücklichen Entscheidungen das Spiel verflachen liess und den Köppelsdorfer Sieg in den letzten Minuten sicherte.

Nach Ende der Hinrunde belegt die Germania nun den 3. Tabellenpatz, was man doch als Überaschung wenn nicht gleich als Sensation auf Grund der Vergangenheit ansehen darf.