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Mit diesem Kantersieg gegen das Schlusslicht im letzten Hinrundenspiel rehabilitierten sich die Glasbläser für die 1:2-Niederlage beim VfB Steinach.
Bei widrigen Witterungsbedingungen auf dem Tierberg – Regen und Sturm – sahen die wenigen treuen Zuschauer eine von Anfang an konzentriert aufspielende Lauschaer Mannschaft.
Die Elf bestimmte sofort das Geschehen und drängte die sich tapfer wehrenden Gäste in die Defensive. Das ergab natürlich Chancen und nur knapp gingen Bälle am Kasten vorbei bzw. wurden Beute des guten Köppelsdorfer Torwarts Friedrich.
Doch lange hielt der 1. FC den Druck nicht stand. Den Torreigen eröffnete Müller-Schmoß. Gekonnt von Mannel freigespielt, erzielte er den Lauschaer Führungstreffer (15.). Kästner erhöhte nur fünf Minuten später auf 2:0 und als Mannel den ebenso schön heraus gespielten dritten Treffer erzielte (37.), waren die Messen schon gelesen.
Zu Beginn des zweiten Durchgangs kam noch Nebel auf. Die Glasbläser begnügten sich zunächst mit dem klaren Vorsprung und die Gäste erreichten nach vorne so gut wie nichts, hatten eigentlich keine klare Torchance in den 90 Minuten.
So plätscherte die Begegnung zunächst so dahin, bis Kästner mit seinem Kopfballtreffer zum 4:0 ein Zeichen setzte (70.). Nun wurde der FSV 07 wieder gefährlicher und da blieben weitere Tore nicht aus. Mannel erzielte seinen zweiten Treffer zum 5:0 (76.), Kästner seinen dritten und das halbe Dutzend war voll (78.).
Der eingewechselte Hacker besorgte per Kopf den 7:0-Endstand (88.), nachdem er vorher schon zwei Riesen ausgelassen hatte. Ein noch höherer Sieg war also durchaus drin.
Eine insgesamt sehr faire Begegnung. Die Ampelkarte für den Köppelsdorfer David Günther (78.) wegen wiederholten Foulspiel war ebenso unnötig wie einige Aufreger der Gäste gegen den jungen Schiedsrichter Thomas Amhof (Jagdshof). Der machte nämlich seine Sache mit seinem Assistenten Dieter Hammerschmidt (Judenbach) im Großen und Ganzen gut. (ksch)
Lauscha: Mario Geyer; Zinner, Tilo Geyer, Max Huhn (75. Landgraf), Mannel, Heinze, Müller-Schmoß, Queck, Bäz, Danny Huhn (59. Hacker), Kästner
Köppelsdorf: Martin Friedrich; Frank Schultheiß (46. Lützelberger), Neufeld, Andre Friedrich, Brückner, Böttcher, Saalzen, Rempel, Günther, Fröber, Wetterich
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