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1. Mannschaft 06/07

FSV Martinroda vs. SV Reurieth/ TSV Beinerstadt
3 : 2

Quelle: http://www.fsv-martinroda.de vom 27.08.2006
 
In den ersten Spielminuten ein Abtasten beider Mannschaften. Reurieth machte hinten dicht und der FSV spielte ohne Druck zu erzeugen die Bälle im Mittelfeld hin und her. Berlt nahm als erster in der 10. Minute Maß und schoss knapp am Tor vorbei. Es folgten die besten 30 Minuten dieser Saison am Stück. Aus einer sicheren Abwehr wurden die Bälle klug über das lauffreudige Mittelfeld auf die ständig ihre Positionen wechselnden Sturmspitzen gespielt. Es ergaben sich Chancen zwangsläufig. Ein Kopfball Wolfìs nach Raffeleingabe verfehlte sein Ziel nur knapp. Dann wird Illhardt unfair von den Beinen geholt. Berlt zirkelt den Ball über die Mauer in der 12. Minute ins Netz. Raffel und der agile Illhardt scheiterten am guten Torwart Allzeit. Mit einem Querpass setzt Kümmerling Berlt am rechten Strafraumeck in Szene, der sofort abzieht, dessen abgefälschter Ball landet im Netz (18.).
Die erste Chance der Gäste in der 31. Minute als Melchert den einschussbereiten Wiener noch abblocken kann. Eine Unaufmerksamkeit in der Reuriether Deckung nutzt Wolf mit einem Volleyschuss in den linken Winkel aus 12 m in der 37. Minute. Drei gute Chancen ergaben sich für den FSV um das Resultat zu verbessern, statt dessen verkürzt Tuchenhagen mit einem Heber auf 3:1 kurz vor der Halbzeit.

Die 2. Halbzeit der Gast mit viel Druck auf das FSV-Tor. Berlt klärt in höchster Not und ein Distanzschuss geht haarscharf am Pfosten vorbei. Der FSV verliert völlig die Linie. Die Bälle kommen nicht an, die Zuordnung stimmt nicht mehr und unnötige Ballverluste laden den Gast förmlich ein. Ein Ballverlust im Mittelfeld nutzt Sauer um den chancenlosen Geishendorf in der 48. Minute zu überwinden. Glück bei einem Lattenschuss durch Pauli in der 60. Minute und bei einem Freistoß knapp überìs Tor in der 73. Minute.
Der FSV kann das Nervenkostüm nicht ablegen, kann nur noch reagieren, statt selbst Aktionen zu setzen. Als Günsch aus 25 Metern abfeuert und knapp verfehlt, wacht der FSV endlich wieder auf. Berlt vergibt aus 6 Meter nach klasse Eingabe Döbeles. Günsch mit Kopfball nach einer weiten Flanke Raffelìs lässt eine weitere Gelegenheit ungenutzt.

Ein Spiel mit zwei verschiedenen Halbzeiten, dass der FSV mit Glück in der 2. Halbzeit ohne weiteres Gegentor überstand.

Schiedsrichter Paul war ein aufmerksamer Leiter der Partie.

FSV: Geishendorf, Hartung, Melchert, Müller, Illhardt (Günsch 67.), Döbele, Kümmerling, Wolf, Berlt, Raffel, Morgenroth (Rottmann 74.)

Tore: 1:0, 2 .0 Berlt (12., 18.), 3:0 Wolf (37.), 3:1 Dudenhagen (43.), 3:2 Sauer (48.)

Schiedsrichter: Paul/Seligenthal

Zuschauer: 130


Quelle: Freies Wort, Lokalsport Hildburghausen vom 28.08.2006
 
Zweite Niederlage in Folge
 

MARTINRODA – Von der Vielfalt der Geschenke anlässlich des Martinrodaer Sandhasenfestes war sogar der Landesklassen-Absteiger überrascht. Die defensiven Facharbeiter der Gäste schienen mit ihren Gedanken in der Start- und Findungsphase noch bei den volksmusikalischen Klängen im benachbarten Festzelt zu sein. Mit der zunächst nicht zu übersehenden Hilflosigkeit – vor allem in der spielgestaltenden Zone – mit Fehlverhalten bei Freistößen und unglücklichen Abfälschern wurden die von Beginn an hellwachen und beweglichen Martinrodaer Angreifer wiederholt zum Toreschießen eingeladen:

Nach elf Minuten legte Berlt per Freistoß-Tor zum 1:0 vor und baute diese wenig später nach einem Fehlspiel im Mittelfeld aus. Nach dem selben Strickmuster gelang dem stämmigen Wolf nach einer guten halben Stunde gar das 3:0.

Erst, als Fröhner wieder einmal Tuchenhagen exakt bedient hatte, gelang Marcel mit einem klugen Heber der 1:3-Anschlusstreffer und -Pausenstand.

Im zweiten Spielabschnitt stemmten sich die Gäste mit aller Kraft und Leidenschaft gegen ihre zweite Niederlage in Folge. Mit dem eingewechselten Tim Lehmann kam mehr Sicherheit in die nun endlich besser geordnete Abwehr der SG. Sie brachte ihr Schiff auf Kurs, erhöhte enorm den Druck. Fröhner mit seinem zweiten, erfolgreichen finalen Zuspiel ermöglichte dem beweglichen Sauer den längst verdienten 2:3-Anschlusstreffer. Ein weitere Mega-Aufreger war „Sille“ Fröhners Lattenschuss. Doch Martinroda rettete sich über die Zeit.


Am Ende fühlten sich die enorm steigernden Gäste nicht nur mit der Linienrichterfahne aus Seligenthal in der Schlussminute provoziert.


Reurieth/Beinerstadt: Allzeit, S. Voigt, J. Voigt, Schneider (46. Lehmann), Fröhner, Kriesel, Pauli, Wiener, Merrbach, Sauer (60. Haun), Tuchenhagen. (gb)




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